Die schlimmmsten Enden

  • Weil von Beowulf hier "Vom Winde verweht" genannt wurde:


    Du brauchst keine Angst vor Steinen haben - weder virtuell noch real - aber dass dieses Buch ein schreckliches Ende hätte, kann ich überhaupt nicht unterschreiben. Insbesondere ist der Schluss gerade eben nicht kitschig, sondern das gelungene Ende einer Folge von Handlungen eines Menschen mit emotional defizitärem Charakter. Kurz, für mich hat der Roman eines der genialsten Enden überhaupt.


    Was dagegen wirklich ein schreckliches und auch kitschiges Ende hat, ist das hier:

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

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  • Ja, der Meinung bin ich auch, mir gefällt gerade das Ende von "Vom Winde verweht" gut. Beowulf, wem das ganze Buch nicht gefällt, dem wird wahrscheinlich auch das Ende nicht gefallen. "Rhett" werde ich mir wohl nicht antun, ich habe noch selten ein Buch gelesen, dessen Nachfolgeband , der später von einem anderen Autor geschrieben wurde, mir zugesagt hat. Ganz schlimm war der Nachfolgeband von "Rebecca", das ich den nicht aus dem Fenster geschmissen habe war alles.

  • Für mich sind die schlimmsten Enden diejenigen, die mich völlig ratlos, mit vielen losen Fäden in der Hand zurücklassen. Das letzte Buch, das mich in der Hinsicht richtig geärgert hat, weil ich mich im Regen stehen gelassen gefühlt habe, war dieses hier. Am liebsten hätte ich es an die Wand geklatscht :rolleyes

  • Bis auf "Das Druidentor" fällt mir bisher kein Buch ein, bei dem mich das Ende geärgert hätte ... :gruebel


    Cliffhanger mag ich normalerweise nicht - ich kann mit ihnen leben, wenn ich weiß, das darauffolgende Buch steht schon im Regal und kann sofort gelesen werden - aber wenn ich auf die Fortsetzung noch ewig warten muss oder überhaupt nicht feststeht, ob es eine Fortsetzung geben wird ... :schlaeger Da werde ich wahnsinnig.

  • Izla, so ging es mir bei "Im Bann des Vampirs". Das Ende war so aprupt, dass ich mir das Buch angeschaut habe, ob ein paar Seiten fehlen, dann habe ich bei den Büchereulen nachgeschaut und erfahren, dass der Nachfolgeband erst noch erscheint :schlaeger. Na toll! Bei "Kalte Asche" z. B. hat mir der Cliffhanger am Ende nichts ausgemacht, da konnte ich mit leben.

  • Vielleicht im falschen Sinne schrecklich, aber..... :rolleyes

    "Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus dem eigenen Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte." (Hermann Hesse)

  • Audrey Niffenegger: Die Frau des Zeitreisenden



    "Schlimmes Ende" definiert wohl jeder für sich etwas anders. Mir fällt aus dem Stegreif nur ein einziges ein, was ich hier nennen kann (nein, sooo schlimm war das Ende der "Chroniken der Nebelkriege" von Thomas Finn auch wieder nicht). Aber das Buch hier hat mich am Ende so deprimiert, ich fand das so schrecklich, daß ich wohl nie wieder ein Buch dieser Autorin lesen werde, auch wenn ihre schriftstellerischen Qualitäten unbestritten sind. (Und ja, ich habe den Rezi-Thread zu ihrem neuen Buch verfolgt, und auch schon in der Buchhandlung ins Buch hineingelesen.)
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Karolina
    Für mich ganz klar "Biss zum Ende der Nacht" von S. Meyer.


    Zustimmung!


    Ein schlimmes Ende hatte auch Marisha Pessls Die alltägliche Physik des Unglücks


    ...das Kind hätte nach all' dem Sch...ein bisschen Glück verdient gehabt! :-(

    "Literatur ist die Verteidigung gegen die Angriffe des Lebens."


    "...if you don't know who I am - then maybe your best course would be to tread lightly."

  • Für mich war das hier das schlimmste Ende in 2010,
    weil ich nun STERBE für den nächsten Band!


    Ich hasse solche Cliffhanger!

    Rettet der Erde!
    Sie ist der einzige Planet mit Schokolade




    Ich lese:
    Megan Crewe - Der Geist an meiner Seite


    Ich höre:
    G.A. Aiken - Dragon Kiss

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  • :write


  • Vorab betone ich, dass ich die Autorin abgöttisch liebe und es mir fern liegt, ihr in irgendeiner Weise zu schaden....aber das Ende hat bei mir einen extrem faden Beigeschmack hinterlassen. 7 Jahre habe ich auf das Ende hingerätselt was das Zeug hält und musste dann erstaunt feststellen, dass für die Lösung einiges zurechtgebogen wurde. :cry

  • Zitat

    Original von Prombär
    Ich reihe mich auch zu denen, die das Ende von Splitter sehr schlecht fanden :rolleyes Das war so mies, dass es mir die Lust auf jedes weitere Buch von Fitzek verdorben hat. :pille


    Dann bin ich nicht die Einzige. Ich hab das Buch verschlungen und war total begeistert, aber das Ende war dann so doof, dass ich seitdem kein weiteres Buch mehr angefasst hab. Zudem hatte ich auch schon Probleme mit dem Ende der "Therapie". Dabei würden mich auch "Das Kind" und "Amokspiel" noch interessieren, aber aufgrund dem "Splitter"-Ende zögere ich derzeit.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

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