Wann schreibt man ein Prolog?
Warum schreibt man eines?
Was ist der Sinn?
Die genaue Definition davon?
denn kann es nicht auch einfach ein kapitel sein?
bzw. epilog.
Wann schreibt man ein Prolog?
Warum schreibt man eines?
Was ist der Sinn?
Die genaue Definition davon?
denn kann es nicht auch einfach ein kapitel sein?
bzw. epilog.
ZitatAlles anzeigenOriginal von RATTENTOD
Wann schreibt man ein Prolog?
Warum schreibt man eines?
Was ist der Sinn?
Die genaue Definition davon?
denn kann es nicht auch einfach ein kapitel sein?
bzw. epilog.
Oder beides -- z.B. wenn man eine Rahmenhandlung hat.
Allerdings werden in dicken Fantasy-Romanen Prologe tw. grundsätzlich verwendet, als könne man den Leser so erstmal in die Welt einführen und dann mit dem ersten Kapitel mit der Tür ins Haus fallen. Ich nenne so was einen Anfängerfehler.
Mein erster Roman hat Prolog und Epilog, der zweite weder noch. Es kommt auf die Struktur der Handlung an (z.B. Situationswechsel zwischen Rahmen und eigentlicher Haupthandlung u.ä.)
Hallo Rattentod,
ich halte Prologe für wenig sinnvoll. Man klatscht dabei dem Leser das Wissen mit der Schöpfkelle über den Kopf und sagt friss, als wäre er ein Dackel, dem man den Futternapf hinstellt.
Es ist in meinen Augen weitaus faszinierender, dem Leser das Wissen im Lauf des Romans beizubringen. Allerdings sollte man auch da auf die Schöpfkelle verzichten und mit Gespür vorgehen.
Ich halte übrigens sowohl den Prolog, wie auch den Epilog in Iris Tribun nicht als solche, sondern als leicht abgesetztes erstes und letztes Kapitel des Romans und als solche für sehr gelungen.
Viele Grüße
Eric
ZitatOriginal von Eric
Es ist in meinen Augen weitaus faszinierender, dem Leser das Wissen im Lauf des Romans beizubringen. Allerdings sollte man auch da auf die Schöpfkelle verzichten und mit Gespür vorgehen.
Darauf sollte ein Sutor sich auch einlassen, aber viele -- insbesonder in der Fantasy-Literatur -- trauen sich das nicht.
ZitatIch halte übrigens sowohl den Prolog, wie auch den Epilog in Iris Tribun nicht als solche, sondern als leicht abgesetztes erstes und letztes Kapitel des Romans und als solche für sehr gelungen.
Es war "abgesetzt" genug, daß ich sie nicht in die eigentliche Kapitelzählung einbinden wollte -- und zweierlei Zählungen erschienen mir sonderbar. Da bot sich die Benennung als "Prolog" und "Epilog" einfach an, weil Handlungsstränge dieses Rahmens, die in der Haupthandlung weggefallen waren, hier wiederaufgenommen wurden.
*kicher* ich muß gestehen hin und wieder überlese ich Prolog und Epilog einfach und les sie erst wenn mir am Ende des Buches noch ein Tickchen am Verständnis fehlt.... (bei Herr der Ringe habe ich den Prolog bis heute nicht gelesen....)
Iris
:
Das war ein Kompliment von Eric, da darf man auch mal Danke sagen *kicher*
ZitatOriginal von Babyjane
*kicher* ich muß gestehen hin und wieder überlese ich Prolog und Epilog einfach und les sie erst wenn mir am Ende des Buches noch ein Tickchen am Verständnis fehlt.... (bei Herr der Ringe habe ich den Prolog bis heute nicht gelesen....)
Das ist sowieso ein "Vorwort", das mit dem Roman nur mittelbar zu tun hat.
ZitatDas war ein Kompliment von Eric, da darf man auch mal Danke sagen *kicher*
Ich liege ihm doch sowieso in fünffacher Ausfertigung zu Füßen ...
iris:
genauso hab ich es auch empfunden... darum werd ich es auch nicht mehr lesen...
bin immer noch genauso schlau wie vorher.
das einziegste wo ich dei abgrenzung nachvollziehen kann ist bei stark von stephen king da es dort um ein kindheitsereignis der hauptfigur geht. und sie mehr oder weniger alles darauf begründet.
iris ihr buch liegt ja noch auf meinem sub...