Kleine Dauer-Leserunde zu Andrew Vachss Burke-Reihe

  • Es geschieht nicht sehr viel. Die Gespräche mit Kite sind nicht einfach zu lesen und zu verstehen.
    Er, ist mit den Ermittlungen bei Kindesmissbrauch nicht zufrieden. Er hält vieles für falsch, für eine Hexenjagd und hat in der Vergangenheit öfters beweisen, das der Vorwurf zu Unrecht erhoben wurde. Jetzt will er einen Kindesmissbrauch nach Jahren ohne Beweise vor Gericht bringen und eine neue sichere Methode etablieren, die beweisen soll, ob der Missbrauch stattgefunden hat oder nicht.
    Burke ist seine letzte Hürde. Wenn er in diesem Fall feststellt, dass das Mädchen die Wahrheit sagt, will Kite loslegen.
    Burke setzt sein ganzes Potential ein.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Es geschieht nicht sehr viel. Die Gespräche mit Kite sind nicht einfach zu lesen und zu verstehen.
    Er, ist mit den Ermittlungen bei Kindesmissbrauch nicht zufrieden. Er hält vieles für falsch, für eine Hexenjagd und hat in der Vergangenheit öfters beweisen, das der Vorwurf zu Unrecht erhoben wurde. Jetzt will er einen Kindesmissbrauch nach Jahren ohne Beweise vor Gericht bringen und eine neue sichere Methode etablieren, die beweisen soll, ob der Missbrauch stattgefunden hat oder nicht.
    Burke ist seine letzte Hürde. Wenn er in diesem Fall feststellt, dass das Mädchen die Wahrheit sagt, will Kite loslegen.
    Burke setzt sein ganzes Potential ein.


    Es plätschert vor sich hin, gell?


    Was ich von Kite halten soll, weiß ich noch nicht. Auch Heather ist mehr als merkwürdig. :gruebel
    Und ich bin jetzt mal gespannt auf die Person, um die es Kite hier geht. Und vor allem auf seine Motivation. Warum geht es Kite? Anerkennung und persönlicher Ruhm oder wirklich um Gerechtigkeit und Bekämpfung der Pädophilen?

  • Viel zu sagen gab es zu diesem Band nicht.
    Auch wenn jetzt endlich mal wieder alle bekannten Protas dabei waren, war das Buch nicht der Brenner.


    Ich versuche mich jetzt am letzten Band der Reihe. Ich ziehe es vor, Dyke.
    Nicht eines der avisierten Wanderbücher ist bislang eingetroffen. Von daher bin ich etwas früher als geplant.

  • Wobei das Ende fand ich schon heftig.
    Was Kite da abgezogen hat, nur um die Opfer von Missbrauch zu diskreditieren und den Pädophilen Vorteile zu verschaffen.
    Und das vor dem Hintergrund, dass Vachss ja die Grundlagen seine Romane aus seiner Praxis nimmt.


    Auch wenn nicht alle Romane die "Burner" waren finde ich es schade, dass nach Safe House keine weiteren Romane aus der Reihe ins Deutsche übersetzt wurden. Gibt immerhin lt. webside noch 8 weitere.


    Aber Okay, werde mit meinem aktuellen Buch in der Mittagspause fertig und werde mich dann heute ABend von London 1811 in Burkes New York beamen.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Die ersten 100 Seiten sind geschafft.
    Der Titel des Buches könnte auch schon erklärt sein. Die Vermutung, dass damit das Haus von Crystal Beth gemeint ist, liegt nahe, gell?


    Aber warum sie außer Herk jetzt auch noch Burke die gleiche Story erzählt, obwohl der Typ ja schon längst von Herk ins Jenseits befördert worde, weiß ich nicht. Was bezweckt C.B. damit?

  • Dyke, bist du noch da? :grin


    200-300



    Hier gehts jedenfalls heftig zur Sache.
    Nazis, geschlagene Frauen, Pädophile, Babys, die ausgeliefert werden sollen. Übrigens an den eigenen Vater. Was soll Burke noch alles verhindern, beschützen, erledigen?
    Der arme Kerl überarbeitet sich glatt noch.
    Und Crystal Beth mischt überall kräftig mit und Burke auf. Sieht ja fast nach einer intensiveren Beziehung aus.

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Dyke, bist du noch da? :grin


    Na klar. Da ich aber immer ein paar Seiten mehr gelsen ahtte als Du, wußte Du Dir Deine Fragen eh gleich selbst beantwortest.


    Stimmt Vachss Stil hat sich etwas geändert - wie auch schon in Verrat.
    Und mit Safe House scheint er auch sein Themenspektrum zu erweitern, ohne sein hauptthema zu vernachlässigen.


    Crystal Beth ist mir auch nach 300 Seiten nicht ganz geheuer.
    Und besonders Vyra, da ja in den letzten Bänden nur immer kurz eine Rolel als Burkes Sexpartenrin hatte, baut sich hier haöb als Miststück, halb als Samariter auf. Ob das alles echt ist.


    Tja und Pryce? Ist er wirklich ein fairer gegenspieler?


    Sind ja nur noch wenige Seiten. Ich glauibe es gibt hier, ähnlich wie bei Verrat, ein kurzes, aber heftiges Durcheinander und das Safe House ist eltztendlich was anderes als es scheint.
    Und Burke ist wieder einmal der Übriggebliebene, Angeschmierte.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson