Kleine Dauer-Leserunde zu Andrew Vachss Burke-Reihe

  • Hier werden SabineD als SUBAbbau 2010 und ich als überwiegendes Reread die zehn auf deutsch erschienen Romane von Andrew Vachss um seinen Outlaw „Burke“ (getauft auf Bad Boy Burke) gemeinsam lesen.
    Und zwar jeden Monat einen Band immer so gegen Ende des Monats.


    23. Jan: Kata
    23. Feb: Strega
    Mrz: Bluebelle
    Apr: Hard Candy
    Mai: Blossom
    Jun: Kult
    Jul: Tief im Abgrund
    Aug: Die Schritte des Falken
    Sep: Verrat
    Okt: Safe House


    Wikipedia weiß zu dem Mann mit der Augenklappe

    Zitat

    Andrew Vachss (* 19. Oktober 1942 in New York City) ist ein US-amerikanischer Autor und hauptbe-ruflich als Anwalt tätig. Er vertritt in juristischen Verfahren ausschließlich Kinder und Jugendliche und greift die Vernachlässigung, Misshandlung und sexuelle Gewalt gegen Kinder in allen ihren Erscheinungsformen immer wieder in seinen literarischen Werken auf und an. Vachss schreibt überwiegend (Kriminal-) Romane, tritt aber auch als Autor von Kurzgeschichten, Comics, Essays und Zeitungsartikeln in Erscheinung. Sein Nachname wird „Wäx“ ausgesprochen.


    Jede Menge weitere Infos gibt es auf der offiziellen deutschen webside.


    Um zu verstehen warum Vachss schreibt wie er schreibt, ist sein autobiographischer Essay zu empfehlen.


    Vachss selbst beschreibt Burke so:


    Zitat

    „Burke ist der Prototyp des missbrauchten Kindes: misstrauisch, hyper-wachsam, abwechselnd ver-ängstigt und gewalttätig wütend, und zutiefst mit seiner ‚Wahlfamilie.‘ verbunden. [In Burkes Welt macht die DNA einen Mann nicht zum Bruder und eine Frau nicht zur Schwester -- du bist das, was du tust.] Er ist kein 'Weißer Ritter' à la Chandler. Burke, (kein Vorname: seine Geburtsurkunde lautet 'Baby Boy Burke', da er von seiner Mutter, einer Prostituierten, ausgesetzt wurde und sein Vater unbekannt ist), wurde aufgezogen in Brutalität: in Waisenhäusern, Pflegeheimen, und Jugendgefängnissen. Er ist ein Privatdetektiv ohne Lizenz, der 'unter dem Radar' lebt, ein Berufsverbrecher, der zwei Gefängnisstrafen abgesessen hat. Er ist ein Söldner, der sein Gewerbe mit 'Gewalt für Geld' beschreiben würde. Seine beiden ausgleichenden Charakteristika sind seine bedingungslose, totale Liebe für seine 'Wahlfamilie' und sein unablässiger Hass auf jene, die Kindern weh tun ... so wie man ihm weh tat.“ - Andrew Vachss in CHANCES, Ausgabe 2/2003


    Sollte jemand den ein oder anderen Roman noch im Regal stehen haben, ist er herzlichen eingeladen noch mitzumachen

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

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  • Start der Leserunde am 23.01.2010 mit


    KATA


    Seite 1 - 102
    Seite 103 - 195
    Seite 196 - 293
    Seite 294 - 396
    Seite 397 - Ende


    Es gibt mehrere Ausgaben bei Ullstein,. aller OOP, aber gebraucht auch zu moderaten Preisen.


    EDIT: ISBN geändert, damit eine Ausgabe als Bild erscheint

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

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  • Warum musstest Du das jetzt erzählen? :bonk


    Anfang der 90er habe ich die ersten 5 oder 6 Bücher gelesen, fand sie damals gut, dann habe ich Vachss irgendwie "verloren". Die Bücher aber auch, die schlummern noch in irgendeiner nach einem Umzug nicht ausgepackten Bücherkiste mit gelesenen Büchern, um Regalplatz für neue Bücher frei zu halten. Da hätte ich zwei Tage zu suchen. Jetzt habe ich das Gefühl, ich möchte einem achtzehnteiligen Kaufrausch verfallen. Für Englisch-Lese-Eulen gibt es nämlich von Vintage auch die ganze Reihe prima neu lieferbar, mit optisch ansprechenden Covern.


    Aber ich bremse mich, vielleicht eins, oder zwei ........ *OMMMMMMMMM*



    .

  • Mir wurde das Buch von einem Bekanntem empfohlen, als wir uns über Eigenwahrnehmung, Fremdwahrnehmung und was wir alles tun, um anders, als wir wirklich sind, wahrgenommen zu werden: : Burke bringt es auf den Punkt. Und ich habe 1992 die 5. Auflage gekauft, gelesen und seither bin ich Fan von Burke und einem New York der anderen Art.
    Wer ist Burke? Ich würde Burke als ein Art Handyman Jack der härteren Art beschreiben.
    Kata ist ausschließlich, wenn ich mich recht erinnere, aus der Sicht von Burke geschrieben.
    Wie Burke aussieht? Keine Ahnung. Hier darf sich jeder Leser sein eigens Bild machen.
    Burke ist misstrauisch gegen alles und jeden. Burke lebt außerhalb, unterhalb der Gesellschaft und er hat seine eigenen Regeln und seinen eigenen Moralcodex.
    Aber hat seine „Familie“, der er bedingungslos vertraut und die ihm bedingungslos vertraut. Ein paar Mitglieder werden bereits im 1. Teil vorgestellt.
    Mama Wong, die ein chinesisches Lokal betreibt, das aber nur als Tarnung für allerlei andere Geschäfte dient und in dem Gäste nicht sehr gerne gesehen sind. Und Mama Wong hat ein Allheilmittel: Sauerschafrsuppe.
    Max der Stille wird erwähnt. Er ist ein tauber und stummer Krieger. Sein Ruf wird durch den Satz: Sie wußten alle, das Max nie jemand zu ermorden versuchte, ausreichend beschrieben.
    Michelle, der Transsexuelle, eines der hübschesten Mädchen die im Roman auftauchen, dessen sehnlichster Wunsch es ist, sich in Dänemark zu Frau machen zu lassen.
    Und am Ende wird noch kurz der Maulwurf erwähnt, der auf einem Schrottplatz mit eienr Hundemeute lebt und ein technisches Genie ist.
    Die ersten Seiten waren für mich ein eintauchen in eine andere Welt, eine Welt, die es gibt, der ich nicht angehören möchte, aber es für wichtig halte zu wissen, dass es diese Welt gibt.
    Der Stil ist gewöhnungsbedürftig. Kurz, kalt, beschreibend was ist. Gefühle haben nicht viel Platz, den sie können im entscheidenden Moment notwendige Handlungen im den Bruchteil verzögern, der notwendig sit um zu überleben.
    Burke ist kein Supermann, er hat Angst, aber er weiß, was zu tun ist und tut es. Dann erst dürfen die Hände zittern.


    Und jetzt bin ich neugierig, wie Sabine es nach Inge Löhnigs „In weißer Stille“ empfindet.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

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  • Tja, wie empfinde ich dieses Buch nach dem Genuss von Inges Buch?
    Schwer zu sagen ist es. Dieses Buch ist ganz anders.
    Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig. NIcht schlecht, aber anders. Manche Sätze habe ich 2x gelesen ehe ich sie verstehen konnte. Manche Sätze waren sehr lang, total verschachtelt. Die muss man einfach öfter lesen.


    Ansonsten zur Handlung:
    Die Sache, wie Burke das mit der Sekretärin gehandelt hat, fand ich witzig. 2 Knöpfe, eine Bandaufnahme und die Täuschung ist perfekt.
    Und dann dazu seinen guterzogenen Hund *grins
    Mama Wong gefällt mir auch sehr gut. Sie ist sehr loyal und so jemanden braucht Burke wohl auch.
    Ihre Methode, nicht zum Szene Lokal zu werden, fand ich total heavy :grin


    Was ich mich gefragt habe ist, warum Burke Flood gefolgt ist. Einen trifftigen Grund habe ich nicht gefunden. Aber gut wars auf jeden Fall. Wer weiß, wie es sonst für FLood ausgegangen wäre.

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig. NIcht schlecht, aber anders. Manche Sätze habe ich 2x gelesen ehe ich sie verstehen konnte. Manche Sätze waren sehr lang, total verschachtelt. Die muss man einfach öfter lesen..


    Hmm, das habe ich jetzt gar nicht empfunden. Mir kommt es eher so vor, also wäre der Roman über eine, mir unbekannt, exotische Kultur, für die mir ein Stück das Grundwissen fehlt. Es wird in einer Art Code gedacht und geredet, der sich nur nach und nach erchließt.


    Zitat

    Original von Sabine_D
    Was ich mich gefragt habe ist, warum Burke Flood gefolgt ist. Einen trifftigen Grund habe ich nicht gefunden. Aber gut wars auf jeden Fall. Wer weiß, wie es sonst für FLood ausgegangen wäre.


    Burke hat zwar Floods Auftrag erst einmal abgewiesen, aber er weiß, das sie das nicht davon abhält, den Freak selbst zu suchen. Und er weiß, dass sie enorme Schwierigkeiten bekommen wird, da sie die Regeln, den Verhaltgenscodex des Reviers nicht kennt. Sie geht zu geradlinienig vor, ist damit berechenbar, wie er bei seienr Suche beweist. Außerdem locken ihn der Schatz von 1.000 $ am Ende des Regenbogens-
    Und möglicherweise spielt bei ihm unbewußt noch etwas anderes mit - der weiße Ritter, der die Frauen und Kinder beschützt.

    "Sie lesen?"
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    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke


    Burke hat zwar Floods Auftrag erst einmal abgewiesen, aber er weiß, das sie das nicht davon abhält, den Freak selbst zu suchen. Und er weiß, dass sie enorme Schwierigkeiten bekommen wird, da sie die Regeln, den Verhaltgenscodex des Reviers nicht kennt.


    Schon, aber dennoch hatte ich anfangs nicht den Eindruck, das er aus reiner Menschenfreundlichkeit handelt. Gut, das Geld ist schon ein Grund, aber wohl nicht ausschließlich. Findet er etwas an Flood? Normal könnt es ihm doch egal sein was mir ihr wird.


    Gut fand ich übrigens den Anwalt. Blomberg oder wie er heißt. Die Story mit dem Hund, den er vor Gericht verteidigt hat, war genial. :lache

  • Am Anfang wird deutlich, dass Flood Burke doch mehr beeindruckt hat, als er sich selbst eingesteht, er missachtet seine eigenen Grundregeln.


    Wir treffen den Prof, bei dem nochmal klar wird, dass in einem Art Code gesprochen wird, der sich wohl auch mit der Zeit nicht sofort erschließt, sondern erst im Verlauf der weiteren Handlungen. Wenn ich mich recht erinnere ist der Prof der Lehrmeister von Burke, als dieser im Gefängnis ein saß.


    Und Max, der mongolische Krieger wird aktiv. Eigentlich mag ich solche Supermänner nicht, die scheinbar niemand und nichts bezwingen kann, aber Max mag ich so wie er ist. Es ist so ähnlich wie mit Hawk in Robert Parkes Spenser-Romanen. Solche Gentleman-Verbrecher mit diesem Ehrencodex sind als Freunde in diesem Sumpf die beste Lebensversicherung . Die tiefe und lange Vertrautheit von Burke und Max, die wohl auch Mama Wong ein Dorn im Auge ist, zeigt sich schon durch die Zeichensprache, mit der die beiden kommunizieren. Die steht bestimmt in keinem Lehrbuch für Taubstumme.


    In diesem Abschnitt wird deutlich, warum Burke Flood auch ohne Auftrag hilft. Sie ist zu ehrlich, verlässt sich auf angelernte Regeln und ihre Kampfkraft. Nur das ist zu wenig in einer Welt, in der man nur mit einem guten Schuss Paranoia eine Überlebenschance hat. Sie scheint langsam zu kapieren.


    Wie diese Welt funktioniert wird in dem Treffen mit den Waffenschiebern schon ziemlich deutlich. Traue nur dir selbst und einigen wenigen ausgesuchten und erprobten blind, so wie sie auch dir vertrauen. Alle anderen sind zu behandeln wie hoch giftige Exemplare, deren Reaktionen man lange studiert und genau kennen muss.


    Irgendwie tut mir Pansy etwa Leid. Nur herumliegen, ab und zu aufs Dach und fressen. Aber ihr scheint es zu genügen. Was sie wohl für ihrem Zusammenleben mit Burke erlebte?

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Pansy ist genial, der würd ich gerne mal den Kopf kraulen.
    Nur glaube ich nicht, dass ich das überleben würde :wow


    Ja, der Prof war der Lehrer von Burke. So habe ich das auch verstanden.


    Und Max mag ich auch, da gehts mir so wie dir. Irgendwie kommt er total sympathisch rüber, obwohl er sich wohl oft an der Grenze zur Legalität bewegt. Aber nur so kann er überleben. Und warum ist er Taubstumm? Ich glaube, das stand noch n irgends, oder?
    Wenn er es von Geburt an war, hat er sicherlich eine schwere Kindheit gehabt. So etwas prägt natürlich.
    Auf jeden Fall ist er loyal zu Burke und gehört damit zu einer der wenigen Personen, denen Burke traut.
    Außer Max gehören nicht viele Personen zu dem Kreis, zumindest kennen wir noch nicht viele. Mama Wong wäre da noch zu nennen und evtl. irgendwann auch mal Flood.


    So, auf zum 3. Abschnitt

  • 196 - 293



    Flood und Burke wachsen immer mehr zu einer Einheit zusammen. Sie scheinen auch körperlich gut zu harmonieren. :grin Ob die Beziehung aber über den ersten Band hinaus Bestand haben wird oder kann, macht mich neugierig. Gut, ich könnte jetzt auf den Klappentext vom nächsten Teil gucken, das mache ich aber grundsätzlich nicht.

  • 294 - 396



    Ich weiß noch nicht so recht ob mir die Reihe sehr gut gefällt oder nicht. Teilweise fällt mir das Weiterlesen schwer und ich kann nicht festmachen woran das liegt.
    Die Schlinge um die Cobra zieht sich zu und ich bin gespannt wie er ihnen in die Falle geht.

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    Na Burke hat 1985 das "Licht der Welt erblickt", Jack schon 1984. Nur versank Jack bis 1998 erst mal wieder in der Versenkung, während Vachss Burke bis 1998 schon weitere 9 mal durch den Sumpf schickte.


    Zitat

    Original von Sabine_D


    ich halte die Klappe, denn das weiß ich noch. Sollte Deine Ausgabe auch ein Nachwort von Oliver Huzly haben, dann lies es nach dem Buch und Du weißt Bescheid :grin Es mag Dir auch hinsichtlich der Sprache etwas mehr Informationen geben.


    Beim ersten Mal lesen, fiel es mir auch nicht leicht, da ich den "normalen" Krimstil gewohnt war. Aber ab dem 3. Band habe ich mich durch die Romane regelrecht treiben lassen, sowie wie Burke mit seinem Plymouth durch die Straßen New Yorks gleitet.
    Diese Romane sind nichts zum Miträtseln. Das normale Ziel "Stellen und Bestrafen des Täters" ist eher nebensächlich, die kleinen Nebenhandlungen und -sätze prägen eine die Stimmung, die mich auch jetzt wieder mit sich reißt.


    Ich gesteht, ich bin schon im letzten Teil und wieder fast durch.


    Aber zum 3. Teil nach was: die Beschreibung wie Burke das Video sieht, hat bei mir den Eindruck erweckt, Vachss beschreibt ein selbst gesehenes Video. Es ist so ganz anders, als es sonst von den Serienkiller-Autoren zur Thrill- und Betroffenheits-Anhebung beschrieben wird.
    Es hat auch dieses Mal wieder einfach nur Wut in mir ausgelöst und Verständnis für das was Burke vorhat. So wie er Flood den Grenzübertritt ohne Rückkehrticket zum Machtgefühl beschreibt, hilft nur eines...


    Aber dafür wurde Vachss ja auch heftig angegriffen.

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    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • ich hab das Buch fertig und bin immer noch zwiespältig. Vermutlich hat es momentan aber auch jedes Buch schwer bei mir. Ist halt ne dumme Zeit grad. Daher halte ich mich mit zu negativen Kommentaren zurück. Ich werde auf jeden Fall mit der Reihe weitermachen und dann weitersehen.
    Es war ja auch nicht schlecht, aber die Sprache ist schon teilweise schwer zu lesen.

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    ich hab das Buch fertig und bin immer noch zwiespältig.


    Das habe ich mir fast gedacht. Es ist wohl eher ein Männerbuch, denn Gefühle und Identifikations-Figuren sind sehr rar. Und solch ein Roman zu falschen Zeit kann einem runterziehen.


    Sag bescheid, wenn Du bereit für Strega bist.


    Und Danke schön für Deinen Anstoß anzufangen die Reihe zu lesen. Ich werde auf jeden Fall bis Safe House durchlesen. Ich habe wieder Blut geleckt, denn für mich ist die Burke-Reihe eine der Besten, wissend dass sie nicht jedem gefällt und auch gefallen will.


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Bluebelle
    Abschnitt 1 Seite 1 -102


  • Bluebelle, Abschnitt 3, Seite 200 - 300


  • Ich bin schon durch (es gabe heute ja keine Zeitung zum Frühstück) und hatte nach der letzten Seite wieder einen dicken Kloß im Hals.


    Ein klitzekleines Problem habe ich mit Bluebelle - ich bekam von ihr einfach kein Bild in den Kopf. Sie blieb für mich bildlich nicht greifbar.


    Das Baby war schon da :grin


    Solche Kleinigkeiten überdeckt Burkes Art leicht.


    Mir hat dieser Band noch besser gefallen als Strega. Burke gibt wieder einiges aus seiner Vergangenheit preis. Auch Bluebelles Vergangenheit ist nicht ohne. Zwei Verstossene, die aueinander treffen. Diese Schilderungen gehen einfach unter die Haut


    findet Dyke

    "Sie lesen?"
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    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson