'Kräfte der Comyn' - Kapitel 01 - 06

  • War nur teilweise etwas mit dem Leseabend; wir bekamen unangemeldet Besuch, und so bin ich nur bis zum Ende des 4. Kapitels gekommen.



    Ein paar Mal sind mir im Buch Inkonsistenzen zu den bisherigen aufgefallen. Die mit den Metallexporten hatte ich schon erwähnt.


    Auf Seite 17 (und anderen Stellen auch) steht etwas von einer „großen“ roten Sonne. War die Sonne nicht eher klein? :gruebel


    Seite 40 (und andere): die „Nichtmenschen“. Bin ich so vergeßlich, oder kamen die früher (etwa als Diener) wirklich nicht vor? Ich entsinne mich zwar der Katzenwesen und einiger anderer in früheren Büchern, aber nicht so direkt etwa in Thendara.


    Zu meiner Anmerkung von früher ist mir noch eine passende Stelle aufgefallen: Sie führten das gleiche Leben, wie sie es auf jedem Imperiumsplaneten geführt hätten, und sie wollten es gar nicht anders haben. (Seite 20)
    Ich weiß, wir haben früher schon mal darüber diskutiert, dennoch fällt es mir hier wieder stark auf. Zumal ich der Meinung bin, daß das Problem nicht nur auf Darkover, sondern durchaus auch in unserer Welt existiert und vermutlich für etliche Konflikte die (bzw. eine Mit-) Ursache sein dürfte. Noch stärker als mancher andere Darkover-Roman scheint mir der ein Spiegelbild der (vorwiegend) amerikanischen Gesellschaft zu sein; Parallelen zu Europa nicht ausgeschlossen.


    Etwa Seite 25: Glaub mir, die darkovanischen Machthaber sind nicht romantisch. Es ist nur einfacher für sie, wenn alles auf ihre Art weiterläuft, wenn sie die Leute zwingen können, alles so zu tun, wie es immer getan worden ist.


    Seite 58 fand ich auch interessant: Während Larry seinem Freund die Prinzipien des lichtempfindlichen Films erklärte, dachte er amüsiert und überrascht: Natürlich Telepath! Und für Kennard war das normal, und ein Gegenstand wie eine Kamera war etwa Exotisches und Seltsames. Es kam nur auf den Standpunkt an.
    NB: So, so, ging die Entwicklung von der Digitalkamera also wieder zurück zu der mit Film. Die Filmherstellungsindustrie wird es freuen. :chen



    Zitat

    Original von Atropos
    Als ich die Serie von Jahren las, war ich ganz fasziniert davon. In diesem Band find ich's momentan allerdings etwas sehr plakativ dargestellt. Es fällt mir schwer zu glauben, dass Terraner überhaupt keine Neugier zeigen.


    So plakativ finde ich es gar nicht. Es entspricht zumindest meinem (Vor-?) Urteil etwa über die US-Amerikaner.



    Zitat

    Original von Grisel
    Terraner als Individuen können feine Menschen sein, aber das Imperium ist offenbar nicht lebenswert.


    Na ja, da fällt mir (als Deutscher) gerade ein ganz hochaktuelles Beispiel sein. (Ich spoilere lieber, weils wirklich sehr aktuell-politisch ist).




    Zitat

    Original von Grisel
    Familienverband scheint mir da auch eine entscheidende Sache zu sein. Wenn das auseinanderfällt, gibt es diesen Zusammenhalt einfach nicht mehr.


    Auch dazu lassen sich etliche Parallelen zur heutigen Zeit bzw. der Situation auf der Erde ziehen.


    Wie gesagt, das ist für mich bisher eines der aktuellsten Darkover-Bücher.



    Zur Diskussion über Andrew: „Das Zauberschwert“ hat ein Copyright von 1974, „Die Kräfte der Comyn“ jedoch von 1965. Spielt zwar später, wurde aber neun Jahre früher geschrieben.



    Zitat

    Original von MagnaMater
    (...) es gibt nichts neues unter dieser sonne


    Oh wie wahr. Leider.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • :wow Ich hab doch nicht etwa abgefärbt?!?!


    Si beginnt zu mäkeln?


    *besorgt* Si, geht es dir gut?


    (OK, von politik kann einem schon schlecht werden)

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Zitat

    Original von SiCollier
    Auf Seite 17 (und anderen Stellen auch) steht etwas von einer „großen“ roten Sonne. War die Sonne nicht eher klein? :gruebel


    Ich meine die war schon immer groß. Das was man einen sterbenden Riesen nennt. So hab ich es zumindest in Erinnerung.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Seite 40 (und andere): die „Nichtmenschen“. Bin ich so vergeßlich, oder kamen die früher (etwa als Diener) wirklich nicht vor? Ich entsinne mich zwar der Katzenwesen und einiger anderer in früheren Büchern, aber nicht so direkt etwa in Thendara.


    Das stimmt schon. Sie hat in ihren späteren Büchern (die wir bisher gelesen haben) weniger über die Nichtmenschen geschrieben.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Sie führten das gleiche Leben, wie sie es auf jedem Imperiumsplaneten geführt hätten, und sie wollten es gar nicht anders haben. (Seite 20)
    Ich weiß, wir haben früher schon mal darüber diskutiert, dennoch fällt es mir hier wieder stark auf. Zumal ich der Meinung bin, daß das Problem nicht nur auf Darkover, sondern durchaus auch in unserer Welt existiert und vermutlich für etliche Konflikte die (bzw. eine Mit-) Ursache sein dürfte. Noch stärker als mancher andere Darkover-Roman scheint mir der ein Spiegelbild der (vorwiegend) amerikanischen Gesellschaft zu sein; Parallelen zu Europa nicht ausgeschlossen.


    Ich hab den Eindruck dass die Geschichten, je kürzer sie sind um so plakativer schwarz/weiß sind. Drum lese ich die längeren Lieber. Da hat sie sich mehr Mühe mit der Ausarbeitung gemacht.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Zur Diskussion über Andrew: „Das Zauberschwert“ hat ein Copyright von 1974, „Die Kräfte der Comyn“ jedoch von 1965. Spielt zwar später, wurde aber neun Jahre früher geschrieben.


    Ich hab gerade irgendwo im WWW gelesen dass Damon mit dem verbotenen Turm nach Mariposa gegangen ist als Valdir die Leitung der Domäne übernahm.
    Und wir wissen ja dass sich die älteren über Ihre Erfahrungen aus früheren Büchern immer ausschweigen bzw. sie manchmal sogar ignorieren und leugnen. :wow


    LG
    Miranda

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Si beginnt zu mäkeln?


    *besorgt* Si, geht es dir gut?


    (OK, von politik kann einem schon schlecht werden)


    Wenn Du manche meiner Posts in früheren Darkover-Leserunden liest wirst Du feststellen, daß ich nicht erst neuerdings zu manchem sehr kritisch bis negativ eingestellt bin. Nur dieses Mal war der Anlaß so aktuell, daß es kaum noch möglich war, das hinter schönen Worten zu verstecken, und darob vielleicht besonders auffiel.



    Zitat

    Original von miranda
    Ich hab den Eindruck dass die Geschichten, je kürzer sie sind um so plakativer schwarz/weiß sind. Drum lese ich die längeren Lieber. Da hat sie sich mehr Mühe mit der Ausarbeitung gemacht.


    Ich habe dickere Bücher auch lieber, seltsamerweise habe ich hier bisher nicht das Gefühl „fehlender epischer Breite“. Irgendwie paßt es (bisher) trotz der Kürze.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Nicht zu fassen, diesen Teil habe ich inzwischen beendet (und bin im nächsten, den ich heute oder morgen durchlesen möchte).


    Seite 77f ist mir da noch etwas Grundlegendes aufgefallen zum Unterschied Darkover - Terra; grundlegend auch insofern, als es mir deutlich gemacht hat, weswegen ich - hätte ich die Wahl - wohl lieber auf Darkover denn im terranischen Imperium leben würde.


    Larry sagt über Terra: „Der wesentliche Unterschied ist, daß die meisten unserer Leute überhaupt nicht töten! Wir haben Gesetze und eine Polizei, die so etwas für uns erledigt.!“


    Valdir entgegnet: „Während wir hier die Meinung vertreten, jeder Mann solle seine Angelegenheiten selbst regeln, bevor sie sich zu Kriegen ausweiten.“


    Larry: „Eine Herrschaft der Gesetze, und nicht der Menschen,“ (...) Das ist die ursprüngliche Theorie hinter den terranischen Regierungen.“


    Valdir: „Während wir eine Herrschaft von Menschen haben - weil Gesetze nichts anderes sein können als Ausdruck der Menschen, die sie machen.“


    Es ist auf Terra leider bei der Theorie geblieben.



    :gruebel Ich weiß, daß ich weder von Ausbildung noch Werdegang her auf Darkover überleben könnte, von meinen (nicht vorhandenen) Körperkräften und Kampffähigkeiten ganz abgesehen. Trotzdem fühle ich mich während des Lesens eher auf Darkover zuhause als in der terranischen Umgebung.



    (Im zweiten Abschnitt lese und schreibe ich erst, wenn ich noch ein Stück weiter bin.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Mir ist dazu die erzählung des aus dem Kongo zurückgekehrten Missionar Padre Antonio im 17. Brunetti von Donna Leon eingefallen, die ich kurz darauf gelesen habe: The Girl of his Dreams, Seite 24/25
    die erzählung behandelt genau dieses problem, über recht und faustrecht:


    'The war, though there's always more than one, is really many mini wars or robber wars or robber raids - they're all about getting posession of something someone else has that you want. So you wait until you have enough men with guns, and you think you can go and take it away - whatever it is you want - from the other men who are guarding it with their guns. And then there is a fight, or a battle, or a war, and in the end the men who manage to have the most guns or the most men left get to keep or they take over the thing that both sides wanted... (copper, diamonds, minerals, women, animals) ... I don't think people here, with rules and police and cars and houses, have any idea of what it's like to live entirely without law... I know, people here talk about the Mafia and how they do whatever they want, but at least they're limited - well, sort of limited - in where they're allowed to work and what they're allowed to do. Maybe what you have to do is imagine what it would be like here if the only power were in the hands of the Mafia. If there were no government, no police, no army, nothing except roving bands of thugs who thought that having a gun (man kann hier für ältere zeiten auch schwert einsetzen) gave them the right to take anything, or anyone, they wanted.'


    Darkover und sein faustrecht samt der mafiösen optimaten-herrschaft der Comyn residiert bei mir auf der politischen ebene 'Kongo'. Ich bin eindeutig für halbwegs demokratisch geregelte republiken, 'Kongo' aka Darkover kann ich nichts abgewinnen, es sei denn, es geht um die erforschung von gorilla&schimpansen-kulturen, unter dieser, wie unter der roten sonne...

    DC :lesend


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    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Ich hatte eine Weile überlegt, ob ich das überhaupt posten soll, weil für mich geht das sehr ans Grundsätzliche. Der zentrale Satz von mir war:


    Es ist auf Terra leider bei der Theorie geblieben.


    Theoretisch stimmt das, was Larry sagt. Praktisch kriegt der Recht, der es sich am besten (finanziell) leisten kann. Keine graue Theorie - erlebte bittere Praxis.


    Der Staat biegt sich das Recht so hin, wie es ihm* am besten paßt. Im Zweifel ohne Rücksicht auf Verluste (lies auf die Auswirkungen auf die Menschen). Insofern ist das System auf Darkover ehrlicher. Aber wie Tom in einem anderen Thread vor einiger Zeit geschrieben habe, habe ich das Prinzip der Demokratie sowieso nicht verstanden und sehe das vermutlich alles nur falsch.



    * = "Ihm" hier verstanden als die "Mächtigen", also Staat sowie Großkonzerne, einflußreiche Familien (= Geldadel)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    :gruebel Ich weiß, daß ich weder von Ausbildung noch Werdegang her auf Darkover überleben könnte, von meinen (nicht vorhandenen) Körperkräften und Kampffähigkeiten ganz abgesehen. Trotzdem fühle ich mich während des Lesens eher auf Darkover zuhause als in der terranischen Umgebung.


    Ich denke, das sollen wir als Leser auch so empfinden. Wir sollen Darkover mit all seinen Fehlern trotzdem als "romantische" Welt empfinden und es lieben. Vielleicht wird das terranische Imperium auch deshalb so negativ geschildert. Jetzt nicht unbedingt schlecht, aber langweilig. Wobei es ja komplett absurd ist, daß wir in die Falle tappen und uns mehr mit Darkover identifizieren, als dem Imperium, das "unsere" Welt ist. Eine, die schön reglementiert ist, modern und - warm!
    Im Gegensatz dazu ist Darkover eigentlich kein sehr bequemer Ort, weder von der Temperatur her noch von der politischen Situation. Besonders für uns Mädchens. Und doch. Zumindest manche von uns ( :wave MagnaMater :grin) gehen romantisch verklärt in die Falle und ziehen Darkover Terra vor.


    Irgendwas haben diese Feudalgesellschaften, fantastisch oder historisch, an sich, was uns simple Geister anzieht. Und doch, würden wir per Zeitportal oder Buchportal in so eine Welt gezogen, wir würden wohl schreiend darum betteln, wieder heim in unsere fade Welt zu dürfen.
    Deshalb sind für mich Zeitreisegeschichten, in denen jemand freiwillig zB im Hochmittelalter bleibt, unrealistisch.

  • Zitat

    Original von Grisel
    Ich denke, das sollen wir als Leser auch so empfinden. Wir sollen Darkover mit all seinen Fehlern trotzdem als "romantische" Welt empfinden und es lieben.


    Stimmt; das ist sicher ein Ziel von MZB. (Sonst müßte/bräuchte man solche Bücher auch nicht zu lesen.)


    Ohne das jetzt näher auszuführen, aber wenn ich mir die derzeitige (deutsche) politische Situation so ansehe - Stichwort Ankauf von Diebesgut durch die Bundesregierung, was man normalerweise Hehlerei nennt - ... ne, lieber nicht. Es mag nur ein Hinweis darauf sein, daß man hier auf Terra längst das Gold suchen muß. Es mag anders sein als auf Darkover, ob besser sei dahingestellt.



    Zitat

    Original von Grisel
    Und doch, würden wir per Zeitportal oder Buchportal in so eine Welt gezogen, wir würden wohl schreiend darum betteln, wieder heim in unsere fade Welt zu dürfen.


    :gruebel Da bin ich mir nicht so sicher. Ich denke da etwa an die Tintenwelt-Trilogie. Gut, die war langweilig und fad geschrieben (siehe meine Beiträge in der ersten Leserunde dazu, MagnaMater schrieb - wenn ich das recht erinnere - ähnlich), aber die Idee war ebendiese. Am Ende

    Sicher nervt mich momentan der Winter, vor allem, da ich mir durch das Schneeschippen einen gehörigen Hexenschuß eingefangen habe, der immer noch nachwirkt. Körperlich kann ich derzeit so gut wie überhaupt nichts ausrichten, weil ich sofort wieder im Kreuz Probleme bekomme. Wenn das nicht wäre, wäre es mir allerdings ziemlich egal, wie lange der Winter dauerte. Ich denke da an die Gösta Berling Verfilmung, die ich mir kürzlich angesehen habe. Das spielt ja zu einem guten Teil im (schwedischen) Winter. Dort lag Schnee; dagegen ist das hier gleich gar nix.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Genau dieses 'betteln um's heim-dürfen', ist der grund, warum diese bücher so beliebt sind (genauso wie elben und vampirbücher, übrigens), denn wem kommt beim genaueren nachdenken nicht das nackte Grausen vor mittelalterlicher Primitivität (oder im anderen Fall ewig ereignisloser Unsterblichkeit)?


    Man reist mit diesen Büchern weit weg in dieserwelt anscheinend vermisste not und entbehrung, vermisstes abenteuer, und klappt es dann, nachdem man mitgekämpft und mitgelitten hat, wieder zu und holt sich was leckeres aus dem kühlschrank.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Man reist mit diesen Büchern weit weg in dieserwelt anscheinend vermisste not und entbehrung, vermisstes abenteuer, und klappt es dann, nachdem man mitgekämpft und mitgelitten hat, wieder zu und holt sich was leckeres aus dem kühlschrank.


    Und geht zum Arzt, wenn einem was fehlt, wo man deshalb behandelt wird, weil man krankenversichert ist. Oder wirft mal schnell ein Pulver ein, wenn man zB Zahnschmerzen hat, statt sich das Ding ziehen zu lassen. Eines nach dem anderen.


    Oder macht generell, innerhalb von Grenzen, einfach das, was einem Freude macht, obwohl man eine unverheiratete Frau ist. Und läßt sich von keinem Mann was sagen. Und hat den Beruf, den frau sich selbst ausgesucht hat und den sie nach Studium auch problemfrei gefunden hat.


    Ne, ich mag die Distanz aus meiner sicheren, bequemen Existenz in einem reichen, sozialen Land im Mittelstand lebend. Per Zeit- oder Urlaubsreise mal vorbeischauen, gern. Aber dann wieder schön heim in die langweilige, gemütliche Sicherheit.

  • Nicht mal urlaub dort... naja, wenn ich für die anthropologische erforschung der Waldläufer und der cheiri bezahlt würde, wär's was andres :-]


    das ist schon schlimm genug, und das ist auf unserer welt:


    http://fora.tv/2010/01/13/Wade…nthropologist_Think_of_Us

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()