'Kräfte der Comyn' - Kapitel 07 - Ende

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  • Zitat

    Original von Maharet
    aber du hast vollkommen Recht, die korrekte Anrede wäre Kennard Lannart, bzw. je nachdem wer die Mutter war Kennard Lannart y ...., oder ... y Lannart.... (immer nach dem höher gestellten Elternteil)...


    Meines Wissens ist Valdir mit Elorie Ardais verheiratet. Der Tochter von Rohana Ardais die wir aus "Die zerbrochene Kette" kennen. Bleibt also bei Kennard Lanart.


    LG
    Miranda

  • Zitat

    Original von miranda
    Diese Diskrepanz (Kennards) hat MZB zu einer Kurzgeschichte inspiriert die in unserer Chronologie gleich nach Winde von Darkover spielt. Ist sehr aufschlußreich und es kommen gaaanz viele der wichtigen Comyn-Figuren drin vor. Heißt: Der Sohn des Falkenmeisters


    Kenne ich. Das ist die, wo er mit Dyan zelten geht? Vage Erinnerung. Könnte ich irgendwann mal wieder lesen, danke für den Hinweis!


    Und, ja, Kennard ist jüngere Sohn, er hat einen älteren Bruder namens Lewis.

  • Zitat

    Original von Maharet
    Dann wären die Kinder aber korrekterweise Ardais y Lannart, weil das höherstehende Elternteil ja immer vorne steht. Oder??


    und ich dachte Alton würde höher stehen. Wegen dem Privileg mit der Wache und so. Weiß das einer genau?

  • Nein, Alton steht relativ weit hinten (böse Zungen behaupten das es nur so ist weil alle Angst vor der Alton Gabe haben und sie deshalb absichtlich "klein" halten wollen) ;-)
    wie die Altons allerdings zur Stadtwache gekommen sind weis ich gar nicht so genau - da gibts bestimmt auch irgendne Kurzgeschichte oder so.


    die Rangordnung die ich kenne ist


    Hastur von Elhalyn
    Hastur von Hastur
    Aillard
    Ardais
    Alton
    Ridenow


    (Aldaran)


    Edith meint:
    wobei man die beiden Hasturclans natürlich auch vertauschen könnte, weil der König - also die Elhalyns ja in den späteren Tagen nur noch repräsentative Funktionen haben...

  • Ausgelesen. Der zweite Teil ist nach meiner Empfindung eher ein Abenteuerroman (was die Handlung betrifft); da habe ich nicht viele Zettel im Buch stecken.


    Das Motiv der Verwechslung bei einer Entführung hatten wir ja kürzlich schon mal. In „Die zerbrochene Kette“ hat die hier allseits beliebte ( :grin ) Magdalene Lorne ihren Jugendfreund Peter ähnlich leicht befreit, wie Kennard das hier mit Larry gelang. Nur daß die Flucht hinterher hier etwas realitätsnaher (weil schwieriger) war. Daß man von den Banditen aber so gar nichts mehr hörte, auch nichts über eventuelle Strafexpeditionen, ist mir schon aufgefallen.


    Seite 125: Banshees unterhalb der Schneegrenze? Doch da kommt etwas später eine Erklärung dafür; ich dachte zuerst, MZB hätte vergessen, daß die nur oberhalb der Schneegrenze leben.


    Seite 135: Ich habe noch nie von einem terranischen Telepathen gehört.
    Da läßt die Bildung Kennards wohl etwas zu wünschen übrig; Magda ist eine, und Andrew auch. Über die Vergeßlichkeit auf Darkover haben wir uns ja schon des öfteren ausgelassen.


    Seite 156: „Veränderung. Zum Besseren oder Schlechteren, aber Veränderung. Ganz egal, wie gut etwas ist - verändert es, nur damit es verändert ist.“
    Ich weiß, daß ich unmodern bin, aber dieser Gedankengang bzw. diese Klage könnte wörtlich von mir sein.


    Am Ende ging es mir etwas zu schnell. In einem Satz die zornigen Valdir Alton, Kommandant Raede und Larrys Vater. Im nächsten in alles in Butter; gut, da beginnt ein neues Kapitel, aber trotzdem.




    Zu euren bisherigen Posts:



    Zitat

    Original von Grisel
    Was mich viel mehr wundert ist, daß es heißt, daß Kennards Fähigkeiten schwach sind.


    Das ist mir auch ein paar Mal aufgefallen; er hat kaum entwickeltes Laran (sagt er nicht sogar an einer Stelle, daß er nur wenig Laran besitzt?), aber immer wenn’s drauf ankommt, hat er mehr als genug, um die anstehende Aufgabe zu bewältigen. Sei es der Kontakt zu Larry oder die Vernichtung des Matrixsteines.



    Zitat

    Original von Grisel
    Eigenartig ist aber auch das mit seiner Matrix, die kaputt geht, als er die andere zerstört. Ich dachte, die Matrix eines Telepathen ist wie ein Teil von ihm. Müßte er da nicht wahnsinnig werden? Oder zumindest einen massiven Schock erleiden?


    Das habe ich mich auch gefragt.


    Zitat

    Original von Grisel
    Möglicherweise waren selbst MZB manche Ungereimtheiten bekannt.


    Ja, ich kann mich entsinnen, auf der Homepage des „Marion Zimmer Bradley Literary Trust“ (dem Rechteinhaber der Werke MZBs) solches gelesen zu haben, finde es nur gerade nicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")