Originaltitel: Den vita lejoninnan
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag
Seiten: 544
Klappentext:
Bei der Aufklärung eines Mordfalls kommt Wallander einem Komplott gegen Nelson Mandela auf die Spur. Wallanders dritter Fall.
In Südafrika beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende der Apartheid mit Gewalt aufzuhalten: Die heimtückische Ermordung Nelson Mandelas soll das Land ins Chaos stürzen. Angeheuert wird der schwarze Berufskiller Mabasha so wird der Verdacht von den Weißen abgelenkt.
Mabasha erhält in Schweden eine Spezialausbildung durch den ehemaligen KGB-Offizier Konovalenko. Es kommt zu Spannungen zwischen den beiden, als Konovalenko eine junge Frau erschießt. Als Kommissar Wallander die Dimension seines Falls erkennt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit um das Leben Mandelas und den Frieden in Südafrika.
Meine Meinung:
Von den bisher gelesenen Mankells hat mir dieser hier am besten gefallen. Zu Beginn hatte ich etwas Bedenken, weil das organisierte Verbrechen in Afrika für mich als Lesestoff nicht so interessant war. Aber die Umsetzung dieser Geschichte, den Wechsel zwischen Schweden und Afrika, Wallanders Familie und seine Problemchen haben mich total gefesselt und ich hatte großen Spaß an diesem Buch.
Ich würde allerdings (wie immer) drauf hinweisen, dass es sich hier um eine Serie handelt und man sie auch in der richtigen Reihenfolge lesen sollte. Nicht zwingend nötig, aber Wallanders Probleme versteht man besser, wenn man die Vorgänger kennt.