E-Book ca. 80 Seiten
Verlag: Harlequin (Juli 2009)
Sprache: Englisch
Erhätlich beispielsweise bei Amazon.com und booksonboard.com
Kurzbeschreibung
It was supposed to be a fun day, shopping at the mall with her best friend. Then the panic attack started and Kaylee Cavanaugh finds herself screaming, unable to stop. Her secret fears are exposed and it's the worst day of her life.
Until she wakes up in the psychiatric unit.
She tries to convince everyone she's fine--despite the shadows she sees forming around another patient and the urge to scream which comes burbling up again and again. Everyone thinks she's crazy. Everyone except Lydia, that is. Another patient with some special abilities....
Zur Autorin
Rachel Vincent is an American author best known for her Shifters series, a present-day urban fantasy series about a female werecat.
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Rachel_Vincent
Mehr Infos: http://rachelvincent.com/
Meine Meinung
„My Soul to Lose“ ist ein Prequel zum Roman My Soul to take.
Diese kurze Geschichte setzt mit einer Shoppingtour der beiden Freundinnen Kaylee und Emma ein. Kaylee wurde vor kurzem von ihrem Freund Toby verlassen und die beiden schmieden nun Rachepläne gegen den Jungen. Emma soll ihn am Abschlussball vor allen anderen Mitschülern bloßstellen und dafür wird das passende Outfit gesucht. Doch plötzlich wird Kaylee Opfer einer Panikattacke und schreit das ganze Kaufhaus zusammen. Wenig später findet sie sich in einer Psychiatrie wieder und begibt sich auf die Suche, was mit ihr nicht in Ordnung ist.
Eigentlich wollte ich die Geschichte gar nicht komplett lesen. Nur mal die ersten zwei, drei Seiten anlesen, um einen kurzen Eindruck zu bekommen. Aber selbst diese wenigen Sätze haben schon mit so netten Witzen bestochen, dass ich „My Soul to lose“ nicht wieder aus der Hand legen wollte. Mit einem lockeren Schreibstil und einer ganz normalen Teenie-Protagonistin führt Rachel Vincent so erfrischend durch diese geheimnisvolle Geschichte! Man spürt, dass mit Kaylee etwas nicht stimmt und dass sie sich dessen auch bewusst ist, aber sie selbst ist nicht in der Lage zu benennen, was genau das Problem ist. Dass dies in der Kurzgeschichte auch nicht gelöst wird, sondern eher ein Verweis auf den Serienstart gegeben wird, hat mich allerdings enttäuscht. So gesehen ist diese Story wirklich nur ein Appetithäppchen für die Folgebände, mehr nicht.
Bei mir hat das auf jeden Fall gewirkt, jetzt freue ich mich erst recht auf das Lesen der anderen Bücher von Rachel Vincent. Wenn sie immer so schreibt, werden auch die mir sicher gefallen. Ich habe viel geschmunzelt und gelacht, obwohl das nicht von vorneherein zu erwarten war.
Fazit
Erfrischend und gradlinig. Nur schade, dass man hier das Geheimnis des jungen Mädchens nicht lösen kann.
Bewertung
9/10 Punkten