Kurzbeschreibung
Zauberhafte Liebeswirren, ein eigenwilliges Testament und mittendrin das Mauerblümchen Jessica Wilde
Die zauberhafte alte Grace liebt romantische Geschichten. Deshalb kann sie es auch kaum erwarten, endlich die Romanze ihrer jungen Freundin Jessica zu hören. Dass die schüchterne Jess ein Mauerblümchen ist und unglücklich in ihren Chef Anthony Milton verliebt ist, käme dem Kitschbedürfnis von Grace nicht gerade gelegen. Deshalb erfindet Jess kurzerhand ein romantisches Date mit Anthony, den ersten Kuss und ihre Verlobung gleich dazu. Und weil sie aus diesem Liebesschwindel nicht mehr herauskommt, muss sie sich schließlich sogar selbst einen Ehering kaufen. Als Grace überraschend verstirbt und »Mrs. Jessica Milton« einen Berg voll Geld vermacht, steht Jess vor einem handfesten Problem: wie kriegt sie ihren Chef, um an das Erbe zu kommen?
Über die Autorin:
Gemma Townley ist die Schwester von Sophie Kinsella, die mit ihren Romanen regelmäßig die Bestsellerlisten stürmt. Der erste Roman von Gemma Townley Ein Herz und keine Krone hat bereits gezeigt, dass offenbar die ganze Familie mit einem großen Schreibtalent gesegnet ist.
Gemma Townley lebt mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn in London
Es ist für mich das erste Buch von der Autorin. Dass sie die Schwester von Sophie Kinsella ist, habe ich erst jetzt gelesen, erklärt aber, wieso mir während des Lesens manchmal Kinsella eingefallen ist.
Die Autorin beschreibt die Geschichte von Jessica Wild. Um eine Seniorin glücklich zu machen, erfindet sie eine Ehe mit ihrem Chef. Als Grace dann stirbt, vermacht sie Jess jede Menge Geld und ein Haus. Allerdings vermacht sie alles einer Jessica Milton. Um nun an das Geld zu kommen, muss Jess ihren Chef heiraten. Aber wie bringt man seinen Chef dazu, einen zu heiraten und das auch noch innerhalb von 50 Tagen???
Die Geschichte ist teilweise sehr witzig geschrieben, aber leider gibt es auch viele Längen, so dass die Spannung etwas leidet.
Mit der Erzählerin Jess kann man gut mithalten, der vermeindliche Ehegatte war mir zu blass und auch die anderen Personen kamen nicht so gut rüber wie ich es mir gewünscht hätte.
Ich kann das Buch für ruhigen Nachmittage empfehlen.
Im Klappentext wird erwähnt, dass es der erste Band einer Reihe werden soll. Ob ich mir die folgenden Bände holen werde, ist derzeit noch fraglich und wird sich nach Erscheinen erst zeigen.