'Die Chemie des Todes' - Seiten 001 - 100

  • Auch ich bin endlich mit den ersten Teil fertig.
    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.
    Es ist mein erstes Buch was ich von Simon Beckett lese und finde seinen Schreibstil und die Art und Weise wie er diesen Thriller geschrieben hat, klasse.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Aus meiner Sicht ist Hunters Figur von Anfang an so angelegt, dass er als Mörder gar nicht erst in Frage kommt. Er möchte einfach in Ruhe sein Leben auf dem Land weiterleben. Ein Mord oder gar mehrere zöge da viel zu viel Aufmerksamkeit letzlich auch auf ihn.
    Wie er sich durchringt, doch der Polizei bei den Ermittlungen zu helfen, ist schon glaubhaft.


    JaneDoe kann ich nur zustimmen.

  • Das Buch lag auf jeden fall zu lange auf meinem SuB!!! :lache


    Es fängt sehr spannend an - und wird dann noch spannender!!! Schön finde ich es, daß er sich zurückgezogen hat und eigentlich nur noch seine Ruhe haben möchte. Das klappt ja auch einige Jahre. Nur hat er in dieser Zeit auch richtig gelebt? Oder ist er zu sehr in seiner Trauer gefangen, daß er den Verlust seiner Familie gar nicht verarbeiten kann?


    Und dann passiert der erste Mord - und eine junge Frau verschwindet (wieso sie nochmals in den Wald lief, obwohl sie am Vortag schon ein komisches Gefühl hatte und den toten Hasen gesehen hatte, verstehe ich nicht!). Einen Verdacht habe ich noch nicht... :wave

  • Dieses ist mein erstes Buch von Simom Beckett.


    Die Schreibweise finde ich gut, es lässt sich sehr flüssig lesen.



    Am Anfang finden die beiden Jungen die Leiche. War ein ziemlicher Schock für sie.


    Dann lernen wir den Hauptprotagonist Hunter kennen. Ich finde ihn recht sympathisch. Als Mackenzie herausfindet, das er früher als forensischer Anthropologe gearbeitet hat, möchte er, das David ihm bei diesem Fall hilft. Wo von er überhaupt nicht begeistert ist, denn eigentlich wollte er komplett mit seinem "alten" Leben abschliessen und nur noch als Dorfarzt arbeiten. Wozu er ja eigentlich auch nach Manham gezogen ist. Aber er lässt sich dann doch dazu überreden und unterstützt die Polizei.


    Dann verschwindet eine weitere Frau, Lyn Metcalf.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    bleeding ,
    vielleicht wäre das hier interessant für Dich?


    Ich danke dir. Ich werd es mir näher ansehen. :anbet




    edit: Das ist genau meins. Die Rezis klingen auch alle sehr positiv und ich werd es mir auch besorgen.
    Ich hätte vielleicht selbst drauf kommen können nach der Body Farm zu suchen. ;-)
    Auf das meine WL stetig wachse.. :chen


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von bleeding ()

  • Zitat

    Original von Glass
    Meint ihr, man kennt den Mörder jetzt schon? Also, haben wir als Leser die Person schon kennengelernt...oder taucht da vielleicht noch wer Neues auf?


    Das habe ich mich auch schon gefragt. Ich gehe aber davon aus, dass er bis zur Hälfte des Buches als Nebenrolle auftaucht.

  • Zitat

    Original von Teuflyn


    Das habe ich mich auch schon gefragt. Ich gehe aber davon aus, dass er bis zur Hälfte des Buches als Nebenrolle auftaucht.


    Ich bin mir auch sehr sicher, dass wir ihn wahrscheinlich in diesem ersten Teil noch nicht gesehen haben.
    Aber im weiteren Verlauf wird er auftauchen und niemand wird an ihn wahrscheinlich einen Verdacht verschwenden. Es wird sicherlich ein vollkommen unauffälliger Typ sein.


    So zumindestens meine Vermutung bisher...


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)




  • Bei Krimis frage ich mich meistens, ob man den Täter nicht schon früh im Buch kennenlernt. Bei Beckett hatte ich auch diesen Gedanken. Der alte Arzt, Hunter selbst, das Muttersöhnchen ... irgendwann merkt man, dass man fast jeden verdächtigt. Henry, den alten Arzt, habe ich dann ausgeschlossen, weil der Mörder das Opfer transportieren muss, er aber keinen Wagen mehr besitzt. Außerdem ist das Gelände um Manham doch recht schwierig und mit Rollstuhl nicht zu bewältigen. Könnte und würde er laufen, wäre die Gefahr der Entdeckung zu groß. Einer aus dem Dorf könnte ihn leicht durch die Botanik laufen sehen. Das gäbe Gesprächsstoff in dem Kaff. Die Leiche ist weit abseits der Straße gefunden worden... Hunter kam mir wegen seiner Geheimniskrämerei in den Sinn. Nur weil er der Erzähler und scheinbar ahnungslos ist, ist er als Mörder nicht auszuschließen; siehe Alibi von Agatha Christie, wo eben der Mörder der Ich-Erzähler (und auch Arzt) ist und alles ausspart, was ihn belasten oder verdächtig mache könnte. Yates, der Vater der beiden Jungen, die die erste Leiche finden, habe ich gleich ausgeschlossen, weil er ein Brutalo-Typ ist.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Irgendwie erscheint mir aber jeder verdächtig, der Polizist mit dem Leberfleck, der Erzähler selbst, der alte Arzt... naja so viel weiß ich noch nicht, aber ein komisches Grüppchen Menschen ist das irgendwie schon.


    Genau Verdächtige gibt es irgendwie reichlich ;-)

  • ich bin noch net so weit wie ihr. habs gerade mal erst zur seite 60 geschafft. auf seite 50 hab ich ein wort gefunden, dass mir bis dato unbekannt war: Mäandernder Pfade


    ansonsten liest sich das buch auch beim zweiten mal sehr gut. ich finde es auch komisch, dass er nicht gebeten wurde mit zum opfer zu gehen. außerdem finde ich es taktlos, dass dieser polizist ihn ausspioniert und ihm dann hunters vergangenheit so taktlos auf den tisch schmeißt.

    Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst, wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. (H. Hayes)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Mausal ()

  • Ich hab den ersten Teil gestern nun auch zu Ende gelesen.Man ihr seit ja alle schon so weit.
    Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Bis jetzt hatte ich auch noch nichts von Simon Beckett gelesen. Auch Dr.Hunter als Erzähler gefällt mir sehr gut.
    Viel kann ich zu eurem Geschriebenen nicht mehr hinzu fügen.
    Ich fand es toll wie Hunter zu der Leiche kommt und so ganz selbstverständlich sein wissen preis gibt. Wie die da wohl alle geschaut haben :lache
    Die Art wie Mackenzie ihn unter Druck gesetzt hat, hat mir auch nicht gefallen, aber anders hätte man ihn wahrscheinlich sowieso nicht dazu bekommen zu helfen.
    Die Stellen im Wald waren echt spannend. Wie man schon beim ersten Mal davon ausgeht das Lyn entführt wird und beim zweiten Mal hab ich dann schon gar nicht mehr damit gerechnet und da schlägt er zu.
    Konnte ich auch nicht verstehen das sie bei ihrem unguten Gefühl trotzdem wieder in den Wald läuft...

  • Zitat

    Original von Betty


    Daran habe ich auch mal ganz kurz gedacht, habe es aber dann sofort wieder verworfen.


    Gut, daß ich damit nicht alleine war... das hab ich auch kurzzeitig vermutet.

  • So, ich habe gestern die ersten 100 Seiten auf der Autofahrt geschafft. Das ist mein erstes Buch von Simon Beckett, aber ich habe mich sehr schnell reingelesen.


    Am Anfang hatte ich schon Angst, dass sich der Vergangenheit /Zukunft Wechsel durch das ganze Buch zieht. Dies war hier aber nur der Einstieg, worin erklärt wird, wie Dr. Hunter in das abgelegene Manham verschlägt.


    Bei diesen Zeitenwechsel kann ich immer nur schwer den Überblick behalten.


    Mich wundert es etwas, warum die Kinder immer wieder auftauchen. Da habe ich schon geschlussfolgert, dass mir die Yates-Familie nicht ganz koscha ist.


    Dass Lyn am nächsten Tag wieder die gleiche Strecke durch den Wald läuft hat mich nicht gewundert. Beckett hat am Beginn des 7. Kapitel eine beruhigende Stimmung ohne Angst erzeugt. Für sie war das mulmige Gefühl je erst mal verschwunden, bis sie wieder zur Lichtung kam und da die Ente an der Säule hing.


    Ich selber habe auch ab und zu Bedenken, wenn ich eine bestimmte Strecke nachts von der Bahn nach Hause laufe. Aber deswegen nen anderen, längeren Weg nehmen, dafür bin ich zu faul.


    ....Beim nächsten Mal hätte sie aber wahrscheinlich ne andere Laufstrecke gewählt.

  • Zitat

    Original von Mausal
    ich bin noch net so weit wie ihr. habs gerade mal erst zur seite 60 geschafft. auf seite 50 hab ich ein wort gefunden, dass mir bis dato unbekannt war: Mäandernder Pfade


    ansonsten liest sich das buch auch beim zweiten mal sehr gut. ich finde es auch komisch, dass er nicht gebeten wurde mit zum opfer zu gehen. außerdem finde ich es taktlos, dass dieser polizist ihn ausspioniert und ihm dann hunters vergangenheit so taktlos auf den tisch schmeißt.


    Mäander Pfade??? Wo stand das denn?? :wow Habe ich wohl überlesen und für unwichtig befunden. :learn Aber danke Mausal, gut dass ich mit euch zusammen lese

  • Ich hab nun auch endlich mit dem Buch angefangen. Das 1. Kapitel zog mich auch direkt in die Geschichte. Simon Beckett hat es verstanden, das so genau zu schildern, dass ich ein klares Bild vor Augen hatte und mein Frühstück erst mal wieder zur Seite schob. Im nächsten Kapitel hatte ich dann einen Hänger, das zog sich für mich etwas, wie er auf dem Bahnhof angekommen ist und sich auf den Weg nach Manham gemacht hat. Wobei ich den Teil nicht unwichtig finde. Dann war ich aber gleich wieder in der Geschichte drin und seitdem liest es sich sehr flüssig. Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht ganz durch, aber ich kann jetzt schon sagen, dass es falsch war, das Buch so lange nicht zu lesen. Wobei: so komme ich jetzt in den Genuss :grin

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Ich habe total oft versucht, das Buch allein anzufangen und bin nie über die erste Seite hinaus gekommen. Jetzt bin ich froh, dass ich die ersten 100 Seiten geschafft habe. Ich finde das Buch einfach toll und hab meinem Mann schon gesagt, dass er unbedingt das Hörbuch hören muss :grin


    Ich mag es, dass aus Davids Perspektive geschrieben wird. Ich mag ihn sehr und habe total mit ihm gelitten, als er von seiner Frau und der Tochter erzählt hat. Komisch, irgendwie kann man nicht aus seiner Haut - er hat sofort angefangen, so vorzugehen wie zu der Zeit, als er noch gearbeitet hat - also in London war. Er wird ja eh den Fall aufklären.


    Ganz schrecklich fand ich, als der Hund von Sally beschrieben wurde. Ich habe da erst gemerkt, dass ich geflennt habe - hab es aber auf die Kälte auf dem Bahnsteig geschoben ;-) Was natürlich totaler Schwachsinn ist.


    Ob der Killer Lyn auch hat? Ganz spontan habe ich an Markus gedacht, aber das würde ja gar nicht dazu passen, dass er sie sucht. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.