Der Einbrecher von Gabrielle Marcola

  • Klappentext:


    Erotik von einer Autorin geschrieben, die weiß auf welche Knöpfe sie drücken muss.
    So häufig kommt das nicht vor: Ein Bild von einem Kerl fesselt dich, raubt dich aus und küsst dich, dass du um Luft ringst. Aber genau so ist es Maggie mit einem Einbrecher ergangen – schlimmer noch: Der Eindringling kommt zurück, weil er immer noch nicht gefunden hat, was er sucht. Maggie ruft ihre Schwester Diane zur Hilfe, aber die ist mehr an Polizeichef Grifford und seinem Deputy Cosgrove interessiert, die beide eine Vorliebe dafür haben, ihre Handschellen für ganz andere Zwecke einzusetzen.


    Meine Meinung:
    Gleich mal vorne weg, der Klappentext stimmt nicht ganz. Der Einbrecher raubt Maggie nicht aus und nicht Maggie ruft Diana nach dem Einbruch an sondern Polizeichef Grifford ruft Diane an um ihr mitzuteilen das ihre Schwester überfallen wurde.
    Also, in diesem Buch geht es um die Anfang dreißig jährige Architektin Maggie. Maggie hat sich einen Bombenauftrag an Land gezogen. Dazu muss sie allerdings aus der großen Stadt auf die kleine Insel Osprey reisen. Dort darf sie ganz allein, nur mit ihrer Katze, das Haus ihres Auftraggebers bewohnen. Dieses Haus ist der absolute Luxus.
    Eines Abends wie sie gerade in dem Whirpool nackt badet und ein bisschen Spaß mit sich selber haben will, hört sie ein Geräusch aus dem Schlafzimmer. Sie denkt es ist ihre Katze und geht nackt wie sie ist, ins Schlafzimmer. Da überrascht sie einen ebenfalls fast nackten und sehr attraktiven Einbrecher. Dieser fesselt sie an einen Stuhl, was beide sehr erotisch finden. Eine ziemlich durch geknallte Freundin von dem Einbrecher, die das alles eifersüchtig beobachtet, ruft die Polizei. Der Einbrecher muss fliehen ohne das die beiden ihre erotischen Spielchen zu Ende bringen konnten.
    Die Polizei benachrichtigt Diane, die große Schwester von Maggie, die eilt ihrer Schwester auch gleich zur Hilfe.
    Um es dann kurz zu halten und nicht zu viel zu verraten: Sie haben alle sehr tollen Sex. Die einem im Fahrstuhl, die anderen im Bett und manche machen gleich einen Dreier.
    Wer lieber schwere Literatur liest sollte die Finger von diesem Buch lassen. Es ist nicht spannend und nicht besonders anspruchsvoll. Wer aber ein paar Stunden ausschalten will und herrliches Kopfkino erleben möchte ist bei diesem Buch genau richtig. Es ist flüssig geschrieben und die Sexszenen sind sehr schön dargestellt, ich denke das liegt daran das das Buch eine Frau geschrieben hat. Meine Lieblingsszene ist die wo es Diana und der Polizeichef im Fahrstuhl treiben. :grin

    Mich zu treffen ist ein Schicksal
    Mich zu Lieben ist eine Bescherung
    Mich zu hassen ist dein Untergang