Guten Abend,
ich suche gute Bücher bzw. Romane, in denen Ratten eine tragende Rolle spielen. Dabei suche ich weniger Kinderbücher. Besitze bisher nur die Sammlung "Tod durch Ratten".
Wer kann mir helfen?
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Günter Grass - Die Rättin
Kurzbeschreibung
»Auf Weihnachten wünschte ich eine Ratte mir.«
In den Träumen des Erzählers kann das Tier sprechen und zwingt ihm die Vision vom Untergang der Menschheit und der Übernahme der Herrschaft auf Erden durch Ratten auf. Sie allein haben in der von Neutronenbomben getroffenen Stadt Gdansk-Danzig überlebt und bauen dort auf eine Solidarität gegründete neue Zivilisation auf.
Gegen diese apokalyptischen Visionen entwickelt der Erzähler seine eigenen Geschichten, teils als Filmskripte für den zum Medienzar avancierten Oskar Matzerath: vom Maler Malskat und der falschen Restauration der 50er Jahre, von den toten Wäldern und der sterbenden Kraft der Märchen und von fünf geliebten Frauen, die sich in der quallenverseuchten Ostsee auf die vergebliche Suche nach Vineta als Ort weiblicher Utopie machen.
Das war seinerzeit der erste Vorablesen-Titel. Ich habs selber aber nicht gelesen.
Firmin wächst im Keller einer Bostoner Buchhandlung auf und liest sich Buch für Buch durch die Weltliteratur. Er entdeckt, wie spannend das Leben der Menschen ist, und macht sich auf, ihre Freundschaft zu suchen. Sam Savage erzählt in diesem gefeierten Kultbuch die traurig-charmante Geschichte eines verkannten Außenseiters.
Boston in den 60er Jahren. Im schäbigen Keller der Buchhandlung am Scollay Square wird Rattenjunge Firmin geboren. Er ist der Kleinste im Wurf und kommt immer zu kurz. Als der Hunger eines Tages zu schlimm wird, knabbert er die in den Regalen lagernden Bücher an. Eines nach dem anderen wird gefressen, bis Firmin entdeckt, dass auf dem Papier etwas steht, was ihn sein Elend vergessen lässt: Ob Lolita oder Ford Madox Ford, ob Moby Dick oder Cervantes, die Welt der Menschen verspricht Abenteuer und Liebe, Krieg und Frieden, kurz: alles, was eine Ratte nicht hat. Voller Neugier sucht Firmin die Freundschaft zu Buchhändler Norman. Als dieser einen Giftanschlag auf ihn verübt, muss Firmin einsehen, dass er in den Augen der Menschen wohl doch nichts weiter ist als ein lästiges Tier. Wie so oft im Leben zeigt sich aber gerade in den dunkelsten Stunden ein Licht am Ende des Tunnels. Sam Savages Roman erzählt von den Hoffnungen und Idealen der Beat-Generation und von der Fähigkeit, immer wieder aufzustehen, möge es noch so hart kommen.
Die Redwall-Saga von von Brian Jacques.
Ich weiß gar nicht so genau, wieviele Bände es gibt.
Wir haben dier ersten 3 gelesen:
"Die Mauer", "Die Suche" und "Der Krieger".
Das war nett und unterhaltsam, aber dann hatten wir auch genug.
Vielleicht Fred Vargas:
verfilmt unter dem Titel "Willard"
Stephen Gilbert - Aufstand der Ratten
Vielen Dank für eure Vorschläge!
Da sind wirklich einige interessante Exemplare dabei, die ich mir mal zulegen werde.
Hier spielen sie auch eine gewisse Rolle, allerdings in erster Linie als, äh, Nahrungsmittel und als Vergleich für die Situation der Männer. Extrem feines Buch, eines meiner Allzeitlieblingsbücher. Aber ich schätze mal, wohl nicht unbedingt das, was Du suchst.
Keine Ahnung, ob's passt - ist ein echtes Horror-Highlight, hat aber vermutlich wenig mit wirklichen Ratten gemein (zum Glück :wow).
Kurzbeschreibung
Was geschah mit den Kindern von Hameln? 1248. Ein beunruhigendes Gerücht hat den Hof zu Braunschweig erreicht: In Hameln sind auf unheimliche Weise einhundertdreißig Kinder verschwunden. Der junge Robert von Thalstein soll nun Licht in die Sache bringen. Doch er stellt fest, dass seine Vaterstadt einem religiösen Wahn verfallen scheint, vermeintliche Ketzer werden gefoltert und die geistlichen Herren kümmern sich nur ihre Eitelkeiten. Einzig der Italiener Dante Alighieri hilft Robert und berichtet ihm von einem Rattenzauber, der die Kinder in einen nahen Berg gelockt haben soll ...
Da spielen Ratten auch eine große Rolle, außerdem Vampire :
Ich sah, warum es in allen Legenden heißt, sie wären schön: Zart schimmert die Skelettstruktur unter der Haut durch, die bei ihnen immer makellos ist. Und dann haben Peeps so einen intensiven Blick. Wegen der Anpassung an die Dunkelheit sind ihre Pupillen riesig, die Haut außenherum ist zurückgezogen, so dass mehr von den Augäpfeln freiliegt. Wie botoxbehandelte Filmstars haben sie immer einen erstaunten Blick und blinzeln so gut wie nie. Einen kurzen und entsetzlichen Moment lang glaubte ich, ich wäre wieder in sie verliebt. Aber das war bloß der unersättliche Parasit in mir.