Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2010: "Sachbuch"

  • Über die Autoren:
    Thomas Cathcart studierte in Harvard Philosophie. Er arbeitete mit Straßenkindern in Chicago, ist verheiratet und lebt in New England.
    Daniel Klein studierte in Harvard Philosophie. Er arbeitete als Gag-Schreiber für Comedians und ist Thriller-Autor. Daniel Klein ist verheiratet und lebt in New England.


    Kurzbeschreibung:
    Eine Einführung in die Philosophie – der witzigste Weg zu philosophischer Weitsicht


    Üblicherweise sind Witze eine Sache, Philosophie eine ganz andere. Hier aber bringen Witze auf den Punkt, worüber sich die großen Denker den Kopf zerbrochen haben, groteske Pointen lassen philosophische Erkenntnisse zum Vorschein kommen. Dieser philosophische Crash-Kurs aktiviert die Lachmuskeln und vermittelt nebenbei tiefe Einblicke in alle wichtigen Denkdisziplinen wie Logik, Metaphysik, Ethik, Sprach- und Staatsphilosophie.


    Geplanter Erscheinungstermin: Juni 2010

  • Über die Autorin:
    NAOMI WOLF ist die Tochter jüdischer Holocaust-Überlebender. Sie wurde in den 90er-Jahren durch ihren Bestseller "Mythos Schönheit" bekannt und galt damals als Vorreiterin eines neuen Feminismus. 1996 engagierte sie Bill Clinton als Beraterin für seinen Wahlkampf. Vier Jahre später beriet sie auch den Präsidentschaftskandidaten Al Gore. Heute arbeitet Naomi Wolf in der "Soros Foundation" für Friedensforschung.


    Kurzbeschreibung:
    Eine fulminante Verteidigung der Demokratie


    Demokratie muss mit Zivilcourage verteidigt werden, damit Diktaturen daran gehindert werden, auf die Bühne der Geschichte zurückzukehren. Mit Scharfblick und exzellenten historischen Analysen beschreibt Naomi Wolf zehn Schritte, die den Niedergang funktionierender Demokratien charakterisieren. In Zeiten von Bürgerüberwachung, Datenspeicherung und Sicherheitshysterie ist dieses Buch aktueller denn je.


    Geplanter Erscheinungstermin: Juni 2010

  • Über den Autor:
    Dr. Erik Zimen war Mitarbeiter des Verhaltensforschers Prof. Konrad Lorenz, bevor er im Nationalpark Bayerischer Wald und in den Abruzzen Forschungsprojekte über Wölfe betreute. Zusammen mit seiner Frau Mona Zimen, die als Lehrerin für Künstlerisches Gestalten und Tanz tätig ist, lebt er auf einem Einödbauernhof in Niederbayern, umgeben von Tieren.


    Kurzbeschreibung:
    Der renommierte Verhaltensforscher gewährt faszinierende Einblicke in das Wesen der Hunde


    Seit der ausgehenden Eiszeit ist der Hund der Gefährte des Menschen. Kein anderes Haustier ist je eine derart enge Bindung zum Menschen eingegangen und weist eine solche Vielzahl von Rassen auf. Eric Zimen, bekannt geworden durch sein Wolfsgehege im Nationalpark Bayerischer Wald und durch eigene Forschungsarbeiten mit Hunden, beschreibt in diesem Buch die Abstammung, Domestizierung, das Verhalten und die Kulturgeschichte des Hundes.


    Geplanter Erscheinungstermin: Juni 2010

  • Kurzbeschreibung:
    Simplify your Life: die Lebensgeschichte eines mutigen Mannes, der konsequent „runtergeschaltet“ hat


    „Ich weiß das Datum noch so gut wie meinen Geburtstag. Am 16. Februar 1987 eröffneten wir das erste integrale Herzzentrum in Europa: ein Meilenstein in meinem Leben. Wenn ich noch ein zweites Mal Geburtstag hatte, dann am Tag, als ich in meinen Sattelschlepper umstieg. Am 1. Mai 2003 bin ich Meilenfresser geworden.” Markus Studer


    Wer sich vom Autor Markus Maeder in die Welt des Fernfahrers mit Doktortitel entführen lässt, erkennt: Derjenige, der sich entschließt, dem Weg seines Herzens zu folgen, misst Glück nach eigenen Maßstäben. Wagt es, Träume wahr werden zu lassen. Und Wünsche Wirklichkeit.


    Geplanter Erscheinungstermin: Juni 2010

  • Über den Autor:
    Tex Rubinowitz, geboren 1961 in Hannover, lebt seit 1984 in Wien, zeichnet für verschiedene deutschsprachige Zeitungen Witze und lernt gerade Posaune.
    Jörg Metes, geboren 1959 in Düsseldorf, wurde mit 26 Jahren der jüngste Titanic-Chefredakteur aller Zeiten und schreibt bis heute komische Texte für Bühne, Film und Funk.


    Kurzbeschreibung:
    Anders als alle anderen Listenbücher: Dieses Buch enthält keine Fakten, kein Partywissen, keine nützlichen Details. Die Autoren haben keine Zeit mit Recherchen verplempert, stattdessen präsentieren sie feinen Unfug, absurden Spaß – herrlichen Quatsch!


    Das Wissen der Menschheit wächst ins Unermessliche, der Mensch jedoch verliert den Überblick. Dieser Notstand hat Jörg Metes und Tex Rubinowitz nicht ruhen lassen, und so haben sie wieder Ordnung ins Chaos gebracht.


    So wie Bestsellerlisten und Kalorienlisten Ordnung in Ihr Lese- und Ernährungsverhalten bringen, wird nun das ganze Leben wieder übersichtlich: Über 200 Listen sorgen für Klarheit in allen Sach- und Lachgebieten – auf nur 128 Seiten! Natürlich gibt es dickere Bücher. Doch »auf die Größe allein kommt es nicht an. Eine Biene sammelt an einem einzigen Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.« (Henri Toulouse-Lautrec?)


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2010

  • Über den Autor:
    Eric Pfeil, wurde 1969 in Bergisch Gladbach geboren. Von 1999 bis 2003 war er Produzent der bekannten Musik-Sendung Fast Forward. In den Folgejahren konzipierte er immer wieder popkulturell geprägte TV-Formate (Sarah Kuttner – die Show oder Charlotte Roche unter... für 3sat), sammelte psychedelische Erfahrungen als Gala-Autor, Gag-Schreiber und Ghostwriter und schrieb für Magazine wie Spex, Musik Express und diverse Tageszeitungen. Seit 2006 ist Pfeil als freier Autor für die FAZ und SPIEGEL ONLINE tätig. Er schreibt über Film, Literatur und vor allem über Popmusik und ihre Folgen.


    Kurzbeschreibung:
    Es geht um Musik


    Der Musikkritiker Eric Pfeil sucht die Glückseligkeit. Im unerbittlich peitschenden Daseinsgraupel findet er Freude und Schönheit in der Popmusik – und verzweifelt genauso oft an ihr. »Komm, wir werfen ein Schlagzeug in den Schnee« ist ein lustvolles, verrücktes, kluges Buch über des Menschen wichtigstes Lebenselexier von einem der aufregendsten Musikjournalisten deutscher Sprache.


    An seinem 38. Geburtstag beschließt Eric Pfeil nicht nur, die Band für Afrika wieder zusammenzubringen, sondern beginnt auch ein popkulturelles Tagebuch, in dem er der Frage nachgeht, wie man als jemand, der die 40 im Visier hat, seine Liebe zur Popmusik lebendig halten kann. Vor Musikverdrossenheit schützt natürlich nur: Musik. Die Rettung kommt von Göttern und anderen Außenseitern: von Kevin Ayers, dem großen Verduftikus der Pop-Geschichte; von Bob Dylan, dem mutigen Mythenzerdepperer; von sexuell verwirrten Menschen wie Tom Jones und Devendra Banhart; von der wunderbaren Nervensäge Adriano Celentano oder dem weltmürben Robyn Hitchcock. Und natürlich von neuen Künstlern wie Vampire Weekend, Bon Iver oder den Black Lips.


    Eric Pfeil hat vielleicht den schlechtestbezahlten Traumberuf der Welt und kommt manchmal vor lauter Nichtstun nicht zum Arbeiten, aber solange er der Magie eines Konzertanfangs erliegen darf und solange es noch junge Filmmusikkomponisten gibt, die ein Schlagzeug in den Schnee werfen, wird er seine alternativen Karrierepläne auf Eis legen. Zum Glück.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2010

  • Über den Autor:
    Giovanni di Lorenzo, 1959 in Stockholm geboren, arbeitete nach Abschluss des Studiums in München zunächst als politischer Reporter und Leiter des Reportageressorts Die Seite Drei bei der Süddeutschen Zeitung. Seit 1989 moderiert er die Fernsehtalkshow 3 nach 9 von Radio Bremen. 1999 wurde er zum Chefredakteur der Berliner Tageszeitung Der Tagespiegel berufen. 2004 wechselte er als Chefredakteur zur Wochenzeitung Die Zeit.


    Kurzbeschreibung:
    180.000 verkaufte Exemplare: Der SPIEGEL-Bestseller jetzt als KiWi-Paperback – mit neuen Gesprächen!


    »Helmut Schmidt raucht ja nicht nur Zigaretten. Jedes Mal bringt er Schnupftabak mit und trinkt dazu Kaffee mit Milch und extra viel Zucker. Unsereins würde angesichts dieser Dröhnung wie Rumpelstilzchen durch die Flure hüpfen. Schmidt dagegen ist dann überhaupt erst auf Betriebstemperatur.« Giovanni di Lorenzo im SPIEGEL


    Mehr als eineinhalb Jahre lang hat Giovanni di Lorenzo den Altkanzler jeden Freitagmittag auf eine Zigarette in sein Büro am Hamburger Speersort gebeten. Dann begann das Wortgefecht, ein Wechselspiel von Zeigen und Verbergen, Provozieren und Zurechtweisen, Anschauung und Analyse, das mehr als eine Million alter wie junger Leser der ZEIT begeistert hat: Viele von ihnen haben die Lektüre ihres Blattes jede Woche mit dem Magazin begonnen – ganz hinten auf der letzten Seite. Die Interviews dauerten mal zehn Minuten, mal auch eine Stunde, und danach blieben die Fenster im Büro des Chefredakteurs immer übers ganze Wochenende geöffnet. Damit sich der Rauch verzog. Übrig blieb eine einzigartige Mischung aus Politischem, Privatem und erlebter Geschichte: von Schmidts Wut auf Investmentbanker über den Walzer, den er einst mit Gracia Patricia tanzte, bis hin zu seiner Schulzeit mit Loki.


    Es gibt keinen zweiten Politiker in Deutschland, von dem man dergleichen so gern lesen möchte. Doch Helmut Schmidt ist nicht nur der berühmteste Raucher der Republik, er ist ein Zeuge des 20. Jahrhunderts, dessen Autorität bis heute ungebrochen ist. Hier leistet sich noch jemand ganz furchtlos eine Meinung – manchmal brachial vorgetragen, meistens aber mit diskretem hanseatischen Charme.


    Diese Ausgabe enthält fünf bisher in Buchform unveröffentlichte Gespräche, u.a. zu den Feierlichkeiten rund um Helmut Schmidts 90. Geburtstag.


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2010

  • Über den Autor:
    Ulrike Schramm-de Robertis, Jahrgang 1964, ist Verkäuferin und Filialleiterin. Sie arbeitete unter anderem bei KiK, Plus und Lidl. Seit einigen Jahren ist die fünffache Mutter Betriebsrätin in einer süddeutschen Lidl-Filiale. Im Zusammenhang mit den diversen Skandalen des Lebensmitteldiscounters schilderte sie in Talkshows (u.a. Anne Will, Maischberger) und Interviews die Situation der Beschäftigten. Als aktive Gewerkschafterin unterstützt sie Kolleginnen und Kollegen anderer Betriebe beim Widerstand gegen schlechte Arbeitsbedingungen und Willkür.
    Daniel Behruzi, Jahrgang 1972, lebt in Frankfurt am Main und ist als Journalist u.a. für die Tageszeitung junge welt und die Zeitschrift LunaPark21 tätig. Zurzeit arbeitet er an einer von der Rosa-Luxemburg-Stiftung geförderten Dissertation zur Situation der Betriebsräte in der Automobilindustrie. Zusammen mit der Autorin Ulrike Schramm-de Robertis hat er das Buch »Ihr kriegt mich nicht klein. Eine Discounter-Angestellte kämpft um ihre Rechte« geschrieben.


    Kurzbeschreibung:
    Eine Frau, die Nein sagt
    Ein Buch, das Mut macht


    Ulrike Schramm-de Robertis arbeitet schon immer im Einzelhandel. Bei KiK, Plus und Lidl erlebte sie schlechte Arbeitsbedingungen, Leistungsdruck und autoritäre Vorgesetzte. Doch alles wollte sich die Mutter von fünf Kindern nicht gefallen lassen. Sie hat sich gewehrt – mit Erfolg. Heute ist sie eine von weniger als zehn Betriebsräten in den über 3000 Lidl-Filialen in Deutschland. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte.


    Hauptsache billig – dieses Motto von Lidl und anderen Discountern gilt nicht nur für die Produkte, sondern auch für den Umgang mit ihren Mitarbeitern. Unbezahlte Überstunden, ungeheurer Arbeitsdruck und Willkür von Vorgesetzten gehören zum Alltag. Setzen sich Beschäftigte dagegen zur Wehr – zum Beispiel durch die Gründung von Betriebsräten –, ist systematische Einschüchterung bis hin zu Psychoterror die Reaktion. Dies musste auch Ulrike Schramm-de Robertis erleben, als sie in einer süddeutschen Lidl-Filiale die Wahl einer Beschäftigtenvertretung initiierte. Doch sie blieb standhaft. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen setzte Schramm-de Robertis sich schließlich durch.


    Dieses Buch soll Mut machen. Es zeigt, dass eine einfache Angestellte gegen einen scheinbar allmächtigen Großkonzern bestehen kann. Dabei will sie nichts anderes als ihr Recht – das Recht auf faire Arbeitsbedingungen, freie Meinungsäußerung und die Wahl eines Betriebsrats. In ihrem Buch schildert sie ihre Erlebnisse als Beschäftigte eines Konzerns, der in der Öffentlichkeit wie kaum ein zweiter mit Skandalen und Ausbeutung assoziiert wird. Es ist ein Plädoyer, nicht alles widerstandslos hinzunehmen.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2010

  • Über den Autor:
    Bastian Sick, Bastian Sick, geboren in Lübeck, Studium der Geschichtswissenschaft und Romanistik, Tätigkeit als Lektor und Übersetzer, von 1995-1998 Dokumentarjournalist beim SPIEGEL, von 1999-2009 Mitarbeiter der Redaktion von SPIEGEL ONLINE, seit 2003 dort Autor der Sprachkolumne Zwiebel?sch. Im Mai 2003 konnte man zum ersten Mal den Zwiebelfisch lesen, Sicks heitere Kolumne über die deutsche Sprache, aus der später die Buchreihe Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod werden sollte. Es folgten zahlreiche Fernsehauftritte und eine Lesereise, die in der »größten Deutschstunde der Welt« gipfelte, zu der 15.000 Menschen in die Köln-Arena strömten. 2006 ging Bastian Sick erstmals mit einem eigenen Bühnenprogramm auf Tournee, einer Mischung aus Lesung, Kabarett und fröhlicher Show. Zuletzt erschien von ihm Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod – Folge 4. Seit 2009 arbeitet Bastian Sick als freier Autor. Er lebt in Hamburg.


    Kurzbeschreibung:
    Dieses Sick’s Pack hält, was es verspricht!


    Sind Sie auf der Suche nach »fleischigen Lieschen« für Ihren »Strebergarten«? Oder hätten Sie auch gerne eine Bürokraft, die Ihre Schüler »betreut und sauber macht«? Dann seien Sie gewarnt, denn hier regnet es gleich »taubengroße Hagelkörner«!


    Dank Bestsellerautor Bastian Sick ist die Zwiebelfischjagd mittlerweile Kult! Fans und Hobbyjäger umschreiben das exotische Wesen wie folgt: Der deutsche Zwiebelfisch ist von einem unerschöpflichen Bewegungsdrang getrieben und hinterlässt überall seine Spuren. Als Buchstabenverdreher und Wortjongleur par excellence treibt er sein Unwesen am liebsten im Schilder- und Anzeigendschungel oder in den Untiefen der Internetportale. Seine Mission ist eindeutig: Irritation, Fassungslosigkeit, aber vor allen Dingen Belustigung erzeugen!


    Aus den unzähligen Einsendungen seiner begeisterten Leserinnen und Leser hat Zwiebelfischspezialist Bastian Sick erneut die witzigsten und originellsten Entdeckungen ausgewählt und kommentiert. Nach den grandiosen Erfolgen der Kolumnenbände »Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod« und der Vorgängerbände Happy Aua 1 und 2 ist sie nun endlich da – die Fortsetzung des lustigsten Bilderbuches der deutschen Sprache. Zurücklehnen und genießen, denn hier ist Spaß gratiniert!


    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2010

  • Über den Autor:
    Benjamin v. Stuckrad-Barre, 1975 in Bremen geboren, ist Autor von: Soloalbum, 1998. Livealbum, 1999. Remix 1999, KiWi 836, 2004. Blackbox, 2000. Transkript, 2001. Deutsches Theater, KiWi 650, 2001 und Festwertspeicher der Kontrollgesellschaft – Remix 2, KiWi 819, 2004.


    Kurzbeschreibung:
    Deutschland ganz unten, Deutschland ganz oben – und mittendrin: Stuckrad-Barre, mit Stift, Papier und Kamera


    Im Jahr 2001 brachte er »Deutsches Theater« heraus, den »Fotoroman einer Gesellschaft, die nur in der Öffentlichkeit und im Rollenspiel noch zu sich selbst zu kommen vermag« (FAZ). Nun erscheint die Fortsetzung: Reportagen, Porträts, Erzählungen, Mono- und Dialoge – ein Sittengemälde unserer Zeit.


    Erstaunlich, wo überall Stuckrad-Barre mit Notizblock und Fotoapparat auftaucht, beeindruckend, wie nah er drankommt, erhellend, was er dabei zutage fördert: Mit seinem Verfahren der teilnehmenden Beobachtung findet er Momente der Wahrheit inmitten von Vorgängen, die genau diese verschleiern sollen. Dabei wechselt sein Blick permanent zwischen außen und innen, so dass nicht nur Erkenntnis über all die anderen Menschen, sondern auch über ihn, den Zuschauer, aufblitzt.


    Einen Schwerpunkt bildet diesmal die Politik: Stuckrad-Barre begleitet Michael Naumann, Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier und Guido Westerwelle im Wahlkampf, beobachtet mit Hans Magnus Enzensberger Kundgebungen in Bayern, besucht das Callcenter eines Umfrageinstituts – und bei Obamas Rede an der Siegessäule steht der Autor natürlich mitten im Gedränge. Er schaut Fernsehen mit Dieter Hildebrandt, mietet sich in Udo Lindenbergs Hotel ein, um dessen Comeback mitzuschreiben; er lässt sich von Herlinde Koelbl fotografieren, von Alexander Kluge filmen, und er versucht, mit Günter Grass zu diskutieren. Er wartet am roten Teppich auf Tom Cruise und am Flughafen auf die Damen von Sex and the City; ob Grundsteinlegung der neuen BND-Zentrale oder Hochzeit eines sogenannten Starfriseurs, ob bei Scientology, Google, ver.di, auf dem Autoabwrackhof, in Theater, Kino, Universität oder Fernsehstudio – Stuckrad-Barre ist vor Ort und schreibt mit. Und so entsteht aus vielen Einzelbeobachtungen ein deutscher Klappaltar, aus vielen Texten eine Großerzählung, und wir sehen: Das ist die Zeit, in der wir leben, das sind die Dinge und Personen, die uns bewegen – das sind dann wohl: wir. Beschrieben von Benjamin v. Stuckrad-Barre, dem Chronisten unserer Gegenwart.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2010

  • Über den Autor:
    Dr. Gottfried Wagner, Jahrgang 1947, ist Musikhistoriker, Multimediaregisseur und Publizist; er hat über Kurt Weill und Bertolt Brecht promoviert und erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen für seine musikwissenschaftlichen, musiktheatralischen und humanitären Arbeiten. Wagner hat sich in vielen Veröffentlichungen vor allem mit der deutschen Kultur und Politik sowie der jüdischen Geschichte befasst und ist Mitbegründer der Post-Holocaust-Dialog-Gruppe. Gottfried Wagner lebt seit 1983 in Italien.


    Kurzbeschreibung:
    Die Gegenchronik zum offiziellen Bayreuth – neu aufgelegt mit einem aktuellen Nachwort des Autors


    Gottfried Wagner, Urenkel des Komponisten Richard Wagner und Sohn des ehemaligen Bayreuther Festspielleiters Wolfgang Wagner, forderte sie in seiner Autobiographie schon 1997, seine Schwester Katharina Wagner hat sie im Sommer 2009 nun endlich angekündigt: die ehrliche, unabhängige Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit des Wagner-Clans.


    Im Zentrum von Wer nicht mit dem Wolf heult steht die Lebenslüge einer der berühmtesten Familien Deutschlands; denn von einem demokratischen Neuanfang im »Neu-Bayreuth« der Nachkriegszeit konnte keine Rede sein. Der Liebe des Wagner-Clans zum »Führer« folgten nach 1945 Verdrängung und Verklärung. Ein transparenter Umgang mit dem schwer belasteten Wagner-Erbe wurde verweigert. Und die klammheimliche Bewunderung für Adolf Hitler, »Onkel Wolf«, blieb. Der Bruch mit dem Wagner-Kult und mit dem alles beschönigenden Vater Wolfgang, der den »grünen Hügel« bis 2008 selbstherrlich regierte, war für Gottfried Wagner nur der erste Schritt. Seine Auseinandersetzung mit dem bereits vom heroisierten Operntitanen begründeten Antisemitismus führte ihn schließlich bis nach Israel, an die Seite der Holocaust-Opfer.


    Das 1997 erschienene Buch wurde zum internationalen Bestseller und hat mit Hunderten von Rezensionen und Medienberichten eine Lawine kontrastierender Meinungen ausgelöst. In seinem aktuellen Nachwort erzählt der Autor von seinen jüngsten Aktivitäten im Dialog zwischen Juden und Deutschen. Außerdem verleiht er seiner Hoffnung Ausdruck, dass nach der Ankündigung der neuen Festspielchefinnen, den gesamten, umfangreichen Briefwechsel zwischen Hitler und den Wagners von 1923 bis 1945 öffentlich zugänglich zu machen, die Zeit der Verdrängung und Schönfärberei nun auch in Bayreuth ein Ende finden wird.


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2010

  • Über den Autor:
    Dr. phil. Hans Weiss, 1950 in Hittisau/Österreich geboren. Studium der Psychologie und Soziologie in Innsbruck, Wien, Cambridge und London. Freier Journalist und Buchautor in Wien. Reportagen und Berichte für Stern, Spiegel, ORF, ZEIT. Mehrere journalistische Preise, zuletzt Bruno Kreisky-Anerkennungspreis für das politische Buch (2004). Als Autor oder Koautor mehr als ein Dutzend Buchveröffentlichungen mit einer Gesamtauflage von fünf Millionen und zahlreichen Übersetzungen:


    Kurzbeschreibung:
    Wie Ärzte sich bestechen lassen – Korruption im Gesundheitswesen


    Hans Weiss absolviert eine sechsmonatige Ausbildung zum Pharmavertreter und baut sich eine respektable Identität als Pharma-Consultant auf, nimmt an brancheninternen Symposien teil, erhält Zugang zu geheimen Marketingdokumenten und brisanten Geheimstudien und wird begehrter Gesprächspartner von Klinikchefs. Im Buch nennt er die Namen prominenter Ärzte aus Deutschland und Österreich, die auf der Zahlungsliste von Konzernen stehen, und stellt dar, wie sie sich zu unethischen Studien an ihren Patienten verführen lassen. Er nennt konkrete Beispiele für Betrügereien der Konzerne – von der Forschung und Lehre bis zur Durchsetzung neuer Medikamente.


    »Große Ungeheuerlichkeiten: Pharmakritiker Hans Weiss hat viel darüber zu erzählen, wie Ärzte sich seinen Recherchen nach von Pharmakonzernen korrumpieren lassen.« Süddeutsche Zeitung


    »Vielleicht ist ›Korrupte Medizin‹ Anlass für die längst überfällige Diskussion über die Ehre des ärztlichen Berufs.« Falter


    Jetzt mit neuen Namen, neuen Fakten und neuem Sprengstoff über die korrupte Zusammenarbeit einflussreicher Ärzte mit großen Pharmaunternehmen. Mit dem Originalbericht eines hochrangigen internationalen Pharmamanagers über anrüchige Geschäftspraktiken. Und mit einem neuen Vorwort, in dem Hans Weiss die teilweise wütenden Reaktionen von Ärzten und Pharmakonzernen auf das Erscheinen der Originalausgabe beschreibt.


    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2010

  • Über den Autor:
    Michael Wigge, geboren 1976, studierte Film in London. Von dort aus moderierte er 2002 die VIVA2-Sendung London Calling. Seither berichtet er aus aller Welt, u.a. für VIVA aus der Justizvollzugsanstalt in Köln, für die ARD aus Spanien, für GEO aus Kanada und für die DEUTSCHE WELLE aus Heidelberg. Michael Wigge lebt heute in Berlin, ist aber meistens unterwegs. Für seine unterhaltsamen Reportagen wurde er mehrfach ausgezeichnet. 2002 stellte Michael Wigge einen Weltrekord im Langstrecken-Esel-Reiten auf.


    Kurzbeschreibung:
    Kann man das schaffen? Ohne einen Cent in der Tasche von Berlin bis in die Antarktis reisen? Michael Wigge hat es erprobt: zum Nachmachen nur für Abenteurer mit sehr viel Humor empfohlen – aber zum Nachlesen ein Riesenspaß für alle.
    Am Anfang sieht es nach einem Kinderspiel aus: In Belgien wird er auf dem Schiff, das ihn nach Kanada bringen soll, freundlich begrüßt und in eine Luxuskabine geführt – bis sich rausstellt, dass er kein zahlender Passagier ist. Ab da heißt es Schiffsgeländer streichen, Container inspizieren, Dosen zählen. Und Karaoke singen mit den Filipinos an Bord.


    Über Montreal gelangt er in die USA. Dort übernachtet er in einem Amish-Dorf (in einer Scheune) und bekommt eine Bibel geschenkt – und ein Fahrrad. Damit durchquert er Ohio, bis er es schließlich gegen ein Busticket nach New Mexico eintauschen kann. In einem uralten Mustang fährt er über die Route 66 nach Las Vegas, wo er in einem Hotel übernachten kann. Aber nach einer Woche geht es weiter: Nach Los Angeles und San Francisco (dann kommt ein unvorhergesehener, aber nicht unwillkommener Schlenker nach Hawaii dazu), durch Mexiko, Mittelamerika und den ganzen südamerikanischen Kontinent bis in die Antarktis. Dabei bleibt ihm wenig erspart, denn jeden Tag muss er auf fremde Leute zugehen, um etwas zu essen und zu trinken und um einen Platz zum Schlafen zu bekommen.


    Michael Wigge erzählt von Couch-Surfern, Freeganism-Anhängern und amerikanischen Eisenbahn-Vagabunden, die eigentlich seit John Steinbeck als ausgestorben gelten. Er nimmt den Leser mit auf eine ungewöhnliche und unterhaltsame Reise, die beweist, dass die Welt doch nicht schlecht und vieles möglich ist, wenn man ein klares Ziel hat.


    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2010

  • Über den Autor:
    Norbert Heinrich Holl geboren 1936,war Richter in Köln, als Diplomat in Kairo, Paris, Delhi, Kabul – jetzt veröffentlicht er seinen großen Roman.


    Kurzbeschreibung:
    Die furiose Fingerfertigkeit am Konzertflügel in einer Kölner Musikalienhandlung begeistert den jungen Jurastudenten. Als er bei einem sommerlichen Spaziergang durch die noch immer durch den Krieg gezeichnete Stadt den Namen des um einige Jahre älteren Amerikaners kennen lernt, erschrickt er schamvoll: Norman Frauenheimer. Der neue Freund, der ihn »mon chou« nennt ein Jude? Er selbst wurde auf den Namen Adolf getauft. Für den 20-jährigen Sohn eines Lehrers verwirrt sich die Identität. Der mit soviel Schuld und Leid verknüpfte Name provoziert das peinliche Verhör des bald darauf sterbenden Vaters und die Entfremdung von der verehrten Mutter. Adolf Kamphoff beginnt mit Ahnenforschung in den Kirchenregistern, die erstaunlicherweise durch zwei Jahrhunderte zu einem Vorfahren namens Balthasar Licht an die Mosel nach Monzelfeld führt. Der Wunsch, einen Juden in der eigenen Familiengeschichte zu finden, verdichtet sich für Adolf zur fixen Idee: »Vielleicht wäre ich ein Jude namens Adolf?« Norman Geheimnis, das ist der klug unterhaltende, spannungsvolle und berührende Roman eines hohen Diplomaten, den die Frage nach der nicht vergehenden Vergangenheit und dem deutsch-jüdischen Verhältnis sein ganzes Leben lang nicht losgelassen hat.


    Erscheinungstermin: Februar 2010, schon erschienen

  • Über den Autor:
    Tilman Jens, geboren 1954, lebt als Journalist in Frankfurt am Main. Buchveröffentlichungen über Uwe Johnson und Mark Twain. Autor von »Goethe und seine Opfer«.Regelmäßige Arbeit für die Kulturmagazine der ARD. Zahlreiche Fernsehdokumentationen für die Kulturmagazine von ARD und 3sat/Kulturzeit.


    Kurzbeschreibung:
    „Mein Vater weiß heute nicht mehr, wer er ist.“ Walter Jens und die Reise ins Vergessen. Tilman Jens’ Buch ist die Chronik eines langsamen Abschieds des Sohnes vom geliebten und bewunderten Vater. Der Sohn berichtet von einem Lebensende, das so gänzlich anders verläuft, als sein Vater, der „Virtuose des Wortes”, der Anwalt eines selbstbestimmten Todes, erhofft hatte. Ein bewegendes Buch über Auslöser und Auswirkungen einer grausamen Krankheit.


    Erscheinungstermin: Juli 2010

  • Über die Autorin:
    CHRISTIANE KOHL, geboren 1954, war zunächst als Bonner Korrespondentin des Kölner "Express" und später als Pressesprecherin im Hessischen Umweltministerium tätig. Von 1988 bis 1998 arbeitete sie als Redakteurin beim "SPIEGEL". Von 1999 bis zum Sommer 2005 berichtete sie als Italien-Korrespondentin der "Süddeutschen Zeitung" aus Rom. Heute ist sie SZ-Korrespondentin für Ost-Deutschland und lebt in Dresden. Bereits in ihrem ersten Dokudrama "Der Jude und das Mädchen" gelang ihr auf der Basis akribischer Recherche ein beklemmendes Stimmungsbild des Nazi-Deutschland der 30er Jahre, das erfolgreich verfilmt wurde.


    Kurzbeschreibung:
    Ein fesselndes Buch über eine jüdische Bankiersfamilie und ihr dramatisches Schicksal im 20. Jahrhundert


    Christiane Kohl zeichnet in dieser wahren, akribisch recherchierten Geschichte auf bewegende Weise das Schicksal einer Familie nach – ein Schicksal, das exemplarisch für viele steht. Es geht um systematischen Kunstraub und die skrupellose Bereicherung privater Profiteure, die sich während der NS-Zeit jüdische Vermögenswerte aneigneten – Unrecht, das vielfach bis zum heutigen Tag nicht aufgeklärt ist.


    Erscheinungstermin: Juli 2010

  • Über den Autor:
    Tim Harford ist Autor der Kolumne "Dear Economist" im "Financial Times Magazine", wo er Leseranfragen beantwortet. Für die Weltbank formuliert er die Konzepte des Chefökonomen der Organisation. Zuvor schrieb er Editorials für die "Financial Times", war in einem großen Ölkonzern beschäftigt und arbeitete als Wirtschaftsdozent an der Universität von Oxford. Er lebt in Washington D.C.


    Kurzbeschreibung:
    Menschliches Verhalten erscheint oft zutiefst unlogisch. Aber ist das wirklich so? Für den preisgekrönten Wirtschaftsjournalisten und Bestseller-Autor Tim Harford prägen rationale Motive unser Verhalten viel stärker als bisher angenommen. Seine Theorie verdeutlicht er anhand einer Fülle von Fallbeispielen. Warum sind Chefs meistens überbezahlt? Was ist die Ursache des Oralsex-Booms? Warum setzt sich das Wohl der Wenigen auch in einer Demokratie häufig gegen das Wohl der Vielen durch? Durch Harfords Röntgenblick kommt die verborgene Logik des Lebens zum Vorschein.


    Erscheinungstermin: Juli 2010

  • Über den Autor:
    Wiglaf Droste, Kolumnist der taz-Wahrheitsseite, lebt in Berlin. 2003 wurde er für sein "vitales Dissidententum" und seine "Verbindung aus grobem Ton und feinem Stil" mit dem Ben-Witter-Preis ausgezeichnet. Wiglaf Droste ist solo oder mit dem Spardosen-Terzett unterwegs. Gemeinsam mit Vincent Klink gibt er die kulinarische Kampfschrift "Häuptling Eigener Herd" heraus.


    Kurzbeschreibung:
    Der geniale Satiriker und Kolumnist hat sprachliche Entgleisungen gesammelt, die er scharfzüngig kommentiert


    Schon lange widmet sich Wiglaf Droste dem Zusammenhang zwischen sprachlicher und inhaltlicher Zerwirrnis, u.a. bei MDR Figaro und dem Bayerischen Rundfunk. Im vorliegenden Handbuch untersucht er, fern jeder Rechthaberei, Vokabular wie „tausend Prozent, bedingungslos … Public Viewing … Helden … Mein Schuh, meine Welt … mental ... zum Bleistift … Krieg in Bild … Deo-Image … Führerschein … Hypo & Chonder … feige & hinterhältig … Maffays Muttis Urne in der Finca … schnellstmöglichst … mega … Haarchitektur … Vertrauen … Wertigkeit” u.v.a.m.


    Erscheinungstermin: Juli 2010

  • Kurzbeschreibung:
    Kuriose Sprichwörter und Redewendungen unterhaltsam erklärt


    Warum freut sich der Schneekönig, was hat es mit dem lieben Herrn Gesangsverein auf sich, oder warum plaudert einer aus dem Nähkästchen? Schier unerschöpflich sind die Vorräte unserer Sprache an Wendungen und sprichwörtlichen Redensarten. Diese Sammlung bietet eine Auswahl jener Sprichwörter, die für den menschlichen Alltag besonders charakteristisch sind oder deren Inhalt und Bedeutung so kurios sind, dass sie dringend einer Erläuterung bedürfen.


    Ein vergnügliches Kaleidoskop sprachlicher Kostbarkeiten.


    Ein wunderbares Geschenkbuch zum Nachschlagen und Schmökern.


    Erscheinungstermin: August 2010

  • Über den Autor:
    Franz Alt, geboren 1938, studierte Politische Wissenschaften, Geschichte, Philosophie und Theologie. Seit 1968 arbeitet er beim SWF. 20 Jahre moderierte er das Politmagazin "Report Baden Baden". Seit 1992 Leitung der Sendereihe "Zeitsprung" im SWF und seit 1997 des Magazins "Querdenker" in 3 SAT. 1979 wurde er mit dem renommierten Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. In den Neunzigerjahren erhielt er für sein Engagement im Zusammenhang mit ökologischen Themen u.a. den "Europäischen Solarpreis". Mit Publikationen wie "Frieden ist möglich" (1983), "Liebe ist möglich" (1985), "Jesus – der erste neue Mann" (1989), "Die Sonne schickt uns keine Rechnung - Die Energiewende ist möglich" (1995), "Der ökologische Jesus" (1999) und "Sonnige Aussichten" (2008) hat sich der bekannte Fernsehmoderator auch als erfolgreicher Buchautor einen Namen gemacht.


    Kurzbeschreibung:
    Franz Alt fängt da an, wo Al Gore aufhört


    Die drohende Klimakatastrophe und wie wir sie verhindern können, das ist das Thema der Gegenwart. Denn wenn Mensch und Natur überleben wollen, muss etwas passieren. „Hört auf zu jammern – fangt endlich an zu handeln!“ – Franz Alt zeigt, warum es notwendig und sinnvoll ist, eine neue Werte-Ethik zu etablieren mit dem Ziel, ein achtsames, nachhaltiges Leben zu ermöglichen.


    Ein eindringlicher und leidenschaftlicher Aufruf, anders zu denken und zu leben.


    Erscheinungstermin: August 2010