vielen Dank Steena für die Rezi. Die englische Ausgabe SUBt bei mir auch noch und ich glaube, da lasse ich es auch noch ein Weilchen
Kismet Knight, Vampirpsychologin - Lynda Hilburn [Eng: The Vampire Shrink]
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Danke für die Rezi. Aber irgendwie hab ich immer noch Interesse, denn wie Mulle schon schreibt, der Kitsch ist ja immer so ein Drahtseilakt. Na, mal schauen...
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Kurzbeschreibung:
In der Praxis der Psychologin Kismet Knight taucht eine Reihe merkwürdiger Gestalten auf, die behaupten, mit Vampiren zu verkehren oder sogar Vampire zu sein. Kismet wittert in dem Glauben, es handle sich bei dem Vampirismus um eine neue Form psychischer Störungen, eine Menge spannender Fälle und nennt sich fortan „Vampirpsychologin“. Doch ihr Weltbild gerät ins Wanken, als immer mehr darauf hindeutet, dass es wirklich Vampire in Denver gibt.Meine Meinung:
„Kismet Knight: Vampirpsychologin“ ist ein weiterer Roman, der auf der momentan aktuellen Vampirwelle mitschwimmt. Leider lohnt er sich jedoch nicht wirklich. Die Geschichte hat durchaus Potenzial, die Umsetzung lässt aber leider zu wünschen übrig. Spannung baut sich nur zögerlich auf und die Handlung zieht sich sehr in die Länge. Außer der permanenten Anschmachtungen von Männern und gelegentlichen Kämpfen oder Vampirritualen passiert nicht viel.
Die Charaktere bleiben farblos und oberflächlich, Hauptfigur Kismet wirkt nervig und naiv. Ständig wird wiederholt, wie intelligent sie doch ist, sie macht jedoch einen wenig klugen Eindruck. Über Seiten ziehen sich die Anschmachtungen verschiedener Männer, anscheinend gibt es in ihrem Umfeld nur außergewöhnlich gutaussehende Exemplare. Permanent wird wiederholt, wie gut der Vampir Devereux doch aussieht, dass sich Kismets Hirn in seiner Gegenwart grundsätzlich ausschaltet und wie heiß er sie macht. Nach dem dritten Mal kann man es aber nicht mehr hören.Einige Stellen in der Geschichte sind sogar richtig widerlich. Es wird anschaulich beschrieben, wie Kismet in einem Sarg auf einem Toten aufwacht und wie weit der Verwesungsprozess dieser Leiche schon fortgeschritten ist. Auch die detaillierte Beschreibung Luzifers brachte mich zum Würgen.
„Kismet Knight“ ist eine in sich abgeschlossene Geschichte, in der zum Ende hin alle noch bestehenden Rätsel aufgelöst werden. Den größten Teil der Auflösungen und Hintergründe fand ich ziemlich blöd und unlogisch. Auch kam das Ende ein wenig zu abrupt, dafür, dass so lange nicht wirklich Etwas passierte.
Positiv anzumerken ist der Humor der Autorin. Witzig ist die Geschichte an einigen Stellen durchaus. Das ist aber auch leider das Einzige, was gut an diesem Buch ist.
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Das war wohl nix!
Dachte ich mir, nachdem ich mich da durchgequält hatte.Auf der einen Seite wird Kismet als clever, hochintelligent und smart beschrieben und dann erlebt man sie als leicht nerviges Girlie, der man am liebsten mal kräftig in den Hintern treten möchte. Da erschien mir teilweise Midnight erwachsener.
An den zweiten Band bekommt mich ganz sicher keiner. -
Danke für die Warnung. Das Buch fliegt von der Wunschliste!
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Zum Glück lese ich mir mittlerweile die Büchereulen Rezis durch. Das hat mich schon vor einigen Fehlkäufen geschützt. Werd mir das Buch dann wohl doch nicht kaufen, wie ich es eigentlich geplant hatte.
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Ich muss sagen, zum Glück habe ich diesmal nicht die Eulen-Rezis vorher gelesen. Denn mir hat das Buch gut gefallen.
Kismet ist endlich mal eine Frau, die nicht sofort die Tatsache akzeptiert, dass es Vampire gibt. Dies fand ich erfrischend. Auch ihre Erzählweise fand ich amüsant. Ihre Gedankengänge konnte ich gut nachvollziehen.
Das Ende war für mich ein wenig holterdipolter und wirkte etwas undurchdacht.Alles in allem ist ein leicht zu lesendes Buch, dass sich super für verregnete Nachmittage eignet.
7 von 10 Punkten
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Ich werde es mir wohl auch holen, obwohl die Bewertungen hier ja nicht so gut sind!
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Zitat
Original von Bones
Danke für die Rezi! Hm, eigentlich war das Buch fest eingeplant, aber jetzt überlege ich wieder. Werde wohl irgendwann erstmal einen Blick reinwerfen.So soll es ja auch sein. von 20 Rezi`s muß nicht eine deinen Geschmack treffen, aber nach den nächsten geschätzten 276 Meinungen kennst du dann deine Pappenheimer.
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Das Buch müsste in den nächsten Tagen eintrudeln. Wollte mir diesbezüglich mal meine eigene Meinung bilden.
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Zitat
Original von Confiance
Das Buch müsste in den nächsten Tagen eintrudeln. Wollte mir diesbezüglich mal meine eigene Meinung bilden.Ich habe mir das Buch neulich auch gekauft. Ich hatte reingelesen, und mir hat das gelesene gefallen, also wurde das Buch gekauft.
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Mir hat es auch sehr gut gefallen. Kismet ist eine Klasse Heldin. Es ist zum Brüllen komisch wenn sie drüber nachdenkt ob sie nun Verrückt ist oder er.
Von mir gibt es 9 von 10 Punkten
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Also ich habe mir das Buch vor kurzem gekauft und es regelrecht verschlungen.
Vor allem den Schreibstil finde ich fantastisch! Das Buch ist witzig geschrieben. Die Handlung der Story spannend und nicht so sehr wie die anderen Vampirbücher die momentan den Markt überschwemmen.
Die Autorin schreibt herrlich erfrischend und es macht rießigen Spaß, dass Buch zu lesen. Endlich mal was anderes! -
Die ersten 200 Seiten sind durchaus amüsant, da es erfrischend ist, von einer skeptischen Protagonistin zu lesen.
( In der Regel akzeptieren es die Heldinnen viel zu schnell, dass ihr Süßer ein Blutsauger ist. )
Bezüglich Kismets Widerwillen, die Wahrheit zu glauben, habe ich sogar recht lange Verständnis gehabt, denn das Eingestehen der Existenz von Vampiren, würde bedeuten, dass alles, woran sie die letzten dreißig Jahre geglaubt hat, mehr oder weniger eine Lüge gewesen ist.Nach einiger Zeit habe ich jedoch endgültig keine Lust mehr verspürt, dieses Buch weiterzulesen, denn Kismet benimmt sich irgendwann nur noch dumm und launisch.
Erst lässt sie sich bereitwillig küssen, Zärtlichkeiten werden selbstverständlich auch erwidert, dann begehrt sie ebenfalls nicht auf, als sie verschleppt wird, nur um schließlich doch noch an die Decke zu gehen, wobei ihr Wutausbruch mit schicken Kleidern ungemein schnell erstickt wird.
Als sie abschließend doch noch entscheidet, dass sie abhauen möchte, vergisst sie ihre revolutionären Pläne allerdings sofort wieder, als Devereaux anfängt sie abzuschmatzen. Zu guter Letzt wird noch unterbelichtet gekichert und dann weggeschnarcht. :rolleyesAuch an der Stelle der Zeremonie, fragt man sich zum wiederholten Mal, wie viel Gehirn diese Frau besitzt. Erst einmal geht sie lüsternen Gedanken über D. nach, dann süffelt sie fröhlich Blut, nur um am Schluss schrecklich entsetzt und ungehalten zu reagieren.
(Um ihm zu zeigen, wie entrüstet sie ist, schließlich muss der verdorbene Kerl bestraft werden, schmeißt sich unsere konsequente Protagonisten in seine Arme!)Weder die „spannenden“ Morde, noch die Frage, ob sie sich nun für Alan, oder Devereaux entscheidet, interessierten mich, sodass ich mir hoffnungsvoll zwei Bücher gönnen wollte, die mich wieder auf andere Gedanken bringen sollten. Jedoch wurde aus zwei Lückenfüllern, drei und danach las ich fünf Bücher, bevor ich endgültig entschied, dass ich Kismet Knight eigentlich gar keine Chance mehr geben wollte.
Nach rund 300 Seiten wurde dieses Buch letzten Endes beiseite gelegt.
Insgesamt lässt sich folgendes festhalten:
- Der Spannungsbogen nimmt konstant ab und schafft es zu keinem Zeitpunkt wieder hochzukommen.
- Unglaubwürdig ist, dass sie von heute auf morgen nur noch von Sahneschnitten, die sie flachlegen wollen, umgeben sein soll.
- Trotz der Morde, die sich nebst Liebesgeschichte ereigneten, befinden sich Kismets Techtelmechtel stets im Mittelpunkt.
- Frau Hilburn greift gelegentlich tief in die Kitschkiste (Der Held hat bereits vor 800 Jahren ein Bild von seiner Liebsten gemalt.)
- Die Heldin besticht durch Sturheit, Launenhaftigkeit und Ignoranz.Ich bewerte Kismet Knight mit 5 von 10 Punkten. Ein vielversprechender Anfang und dann ein Absturz!
Edit: Emoticon korrigiert.
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Band 2 kommt auf Deutsch im Dezember 2010.
Die Dame kenne ich irgendwoher Frost oder so ...Kurzbeschreibung
Eigentlich dachte die Psychologin Kismet Knight, sie wäre einer neuen Geisteskrankheit auf der Spur. Aber ihre Patienten haben sich tatsächlich als Vampire herausgestellt, und das war für Kismet – gelinde gesagt – eine ziemliche Überraschung. Die Vampirpsychologin hat nun eigentlich genug damit zu tun, sich an ihre neuen Patienten und ihre speziellen Probleme zu gewöhnen, da muss sie schon den nächsten Schock verdauen: Der älteste und mächtigste Vampir der Welt ist auf sie aufmerksam geworden und will sie zu seiner willfährigen Sklavin machen. Doch da hat Deveraux, Kismets verführerischer Vampirgeliebter, auch noch ein Wörtchen mitzureden … -
Zitat
Original von Steena
Die Dame kenne ich irgendwoher Frost oder so ...War auch mein erster Gedanke. Vom 3. Frost Band glaub ich.
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Zitat
Original von Anica
War auch mein erster Gedanke. Vom 3. Frost Band glaub ich.
Es ist Band 2.
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Ich bin etwas unentschlossen was dieses Buch betrifft, und weiß nicht so wirklich was ich davon halten soll.
Was mich dazu gebracht hat, das Buch zu kaufen, war natürlich der Klappentext. Ich fand die Idee, die dahinter steckt, witzig. Es ist mal was anderes, neues.
Doch mit der Umsetzung bin ich nicht ganz zufrieden.Die erste Hälfte des Buches war witzig, spannend und leicht zu lesen. Es hat Spaß gemacht zu verfolgen, wie Kismet an Vampire zweifelt und nicht sehen will, was vor ihrer Nase passiert. Wie sie versucht für alles logische Erklärungen zu finden, und überlegt Vampirpsychologin zu werden; weil sie glaubt einer neuen Geisteskrankheit auf der Spur zu sein. Ich musste oft schmunzeln.
Doch irgendwann begannen mich Dinge zu stören, und zu nerven.
Z.B. wie Kismet ihren Vampir bedingungslos anhimmelt; und dabei zum dummen, kleinen, sabbernden Mädchen wird. Das kam mir nach einiger Zeit nur noch albern vor. Sie sagt ihm zwar irgendwann auch mal die Meinung - aber das hat mich nicht wirklich überzeugt. Ich mag zwar Kitsch, aber das war selbst mir zuviel.Außerdem kam mir das Ende wie hingeklatscht vor. Die Dinge überschlagen sich, mir hat die Spannung gefehlt, und es gab in meinen Augen keine richtige Handlung. Das Ende war für mich irgendwie enttäuschend. Man hätte mehr draus machen können. Ich fand es langweilig.
Es gab auch noch was ganz bestimmtes, was mich gestört hat.
Dev, ist auch noch ein Magier? Aus der Idee hätte man was machen können, aber es kam in meinen Augen nur noch albern und kitschig rüber.Während ich also die erste Hälfte des Buches verschlungen habe, und den Roman nicht mehr aus der Hand legen konnte; hat mich der andere Teil nach und nach immer mehr ernüchtert.
Ich kann nicht sagen, dass das Buch schlecht war. Ich hatte schon meinen Spaß beim lesen, am Anfang. Aber es hat mich nicht wirklich überzeugt. In meinen Augen ist das ein durchschnittlicher Roman. Kann man lesen, man verpasst aber auch nichts, wenn man das Buch nicht gelesen hat.Aber das ist nur meine bescheidene Meinung. Sieht ja jeder anders. ;-)Es gibt einen zweiten Teil, den werde ich aber vermutlich nicht lesen.
Von mir gibt es 5 Punkte.