ZitatOriginal von Jasmin87
Naja, vielleicht erklärt uns das irgendwann mal jemand
Jean M. Auels Steinzeitfrau Ayla hat getrocknetes Moos benutzt.
ZitatOriginal von Jasmin87
Naja, vielleicht erklärt uns das irgendwann mal jemand
Jean M. Auels Steinzeitfrau Ayla hat getrocknetes Moos benutzt.
ZitatOriginal von Zwergin
Jean M. Auels Steinzeitfrau Ayla hat getrocknetes Moos benutzt.
Da sind wir doch gleich wieder ein bisschen schlauer, danke!
ZitatOriginal von sternschnuppe
Seltsame Frage,die mir persönlich nie eingefallen wäre..aber was solls..*lach*...ich denke mal, Claudia Toman hat im Hexendreimaldrei ihre Protagonistin gleich zu Beginn aufs Klo gesetzt;-)
Das ist richtig. Wobei das ja andere Gründe hatte. Ich glaube, ich habe aber auch eine gewisse Leidenschaft fürs Klomüssen. In meinem zweiten, Jagdzeit, wird das auch sehr zum Ausdruck kommen. Meine Lektorin meinte, stellenweise sollte ich das bremsen. Aber ich muss halt selber immer in den blödesten Situationen aufs Klo, vor allem, wenn ich aufgeregt bin. Naja, und so müssen meine ProtagonistInnen halt auch mal ab und zu...
Übrigens ists mir grad bei der "Arena" aufgefallen: Mein heiß geliebter Stephen King hat eine gewisse perverse Klovorliebe, seine Protagonisten entleeren ihre Blase regelmäßig nachdem sie das Zeitliche segnen, oder währenddessen. Achtet mal drauf!
lg Claudia
Gute Frage Also spontan fällt mir jetzt kein Buch ein.... Ich werd aber in Zukunft darauf achten.
LG Nala
Hallo,
ich finde das ist eine ungewöhnliche aber gute Frage
Mir fiel dazu spontan folgendes Buch ein:
Der Schoppenfetzer und der Messweinfluch von Günther Huth.
Dort wurden bei einer Wallfahrt (bin mir gerade nicht sicher ob es tatsächlich eine war) die Frauen und Männer in zwei Gruppen aufgeteilt und in verschiedene Bereiche des Waldes, durch den sie marschierten, geschickt um dort ihre Notdurft zu verrichten.
Ausführlich geschilderte Notdurftverrichtungsberichte lassen sich in diesem Buch finden:
ZitatOriginal von claudiatoman
Übrigens ists mir grad bei der "Arena" aufgefallen: Mein heiß geliebter Stephen King hat eine gewisse perverse Klovorliebe, seine Protagonisten entleeren ihre Blase regelmäßig nachdem sie das Zeitliche segnen, oder währenddessen. Achtet mal drauf!
lg Claudia
Stephen King beschreibt Gefühle glaube ich generell ganz gerne mit Formlierungen, die unterhalb der Gürtellinie liegen, ich erinnere mich zum Beispiel an eine Stelle in "Shining" (glaube ich), wo dem Protagonisten so kalt ist, dass seine "Eier zu Eisklötzen gefrieren"...
Man könnte die extreme Kälte sicher auch anders ausdrücken.
ZitatOriginal von Rosenstolz
Ich habe heute Morgen in der Bahn "Seegrund" weitergelesen - und prompt musste Klufti aufs Klo.
Da hab ich sofort an diesen Thread gedacht und musste vor mich hingrinsen.
Mir gings fast genauso, nur dass ich statt "Seegrund" den Vorgänger "Milchgeld" gelesen habe. Und darin muss Klufti mind. zweimal, allerdings gehörts in beiden Fällen zur Handlung und dann finde ich das okay. Einfach so ohne Sinn wäre mir diese Handlung auch zu banal. Klüpfel/Kobr schicken ihren Protagonisten anscheinend gerne "für kleine Mädchen".
Zu den "nervigen Tagen einer Frau": Meiner Meinung nach nutzten sie im Mittelalter Stofftücher, die dann etweder gewaschen oder weggeschmissen wurden. Aber hier gibts doch sicher irgendwo Leserinnen und/oder Autorinnen historischer Romane, die müssten das doch genauer wissen?
ZitatOriginal von Nala
Gute Frage Also spontan fällt mir jetzt kein Buch ein.... Ich werd aber in Zukunft darauf achten.
LG Nala
Doch, mir fällt gerade eines ein. Ich lese gerade als WB Herr Mozart wacht auf und da schickt ihn Eva Baronsky auch des öfteren aufs Häuserl.
Leseprobe Herr Mozart wacht auf
Ich habe mich zwar autobiographisch noch nicht sehr intensiv mit Mozart befasst, weiß aber, dass er auch in seinen Briefen darauf eingeht.
Hallo
Erstmals, ist es mir jetzt auch aufgefallen. In meinem aktuellen Buch (Andreas Franz - Jung, blond, tot) müssen die Protagonisten relativ oft "ihre Blase entleeren". Relativ häufig sogar
LG Nala
Der Pipi-Roman schlechthin - absolut der Überflieger, bei diesem Thema!
Ob Nachttopf, Abtritt oder Wasserklosett - alles dabei! Fast in jedem Kapitel. Der Roman ist sowieso fürs Klo - das hab ich aber bei der Rezi voll vergessen, dass mir die Klo-Geherei auf die Eierstöcke ging....
ZitatOriginal von Sisi
Der Pipi-Roman schlechthin - absolut der Überflieger, bei diesem Thema!
Ob Nachttopf, Abtritt oder Wasserklosett - alles dabei! Fast in jedem Kapitel. Der Roman ist sowieso fürs Klo - das hab ich aber bei der Rezi voll vergessen, dass mir die Klo-Geherei auf die Eierstöcke ging....
Oh man was ist das für ein Thread
Ich lese gerade "Der perfekte Freund" und gestern abend hab ich prompt an diesen Thread denken müssen als der Protagonist aufs Klo gegangen ist und anschliessend das Fenster geöffnet hat
Cooler Fred, ich werde mal auf die Klogewohnheiten der Protagonisten in den nächsten Büchern achten.
ZitatOriginal von Luthien
als der Protagonist aufs Klo gegangen ist und anschliessend das Fenster geöffnet hat
Da kommt mir grad ein Spruch in den Sinn, der jahrzehntelang in der Toilette der Schreinerei meines Papas hing. Den muss einer seiner Arbeiter mal reingehängt haben:
MACH S'FENSTER AUF, LASS LUFT HEREIN
DER NÄCHSTE WIRD DIR DANKBAR SEIN.
hier wird auch gerne aufs klo gegangen... oder auch mal in den busch...
edit: oh, gerade erst gesehen, dass das buch schon erwähnt wurde. sorry.
Hier wird auch sehr gerne über das Thema "Pissen" gesprochen, vorallem aus einem Heißluftballon herraus
Gestern beim Lesen musste ich spontan an diesen fred denken.
S. 395:
"Am Tag darauf. Jorge saß auf der Toilette, kackte.
...
Er blieb sitzen, schiss zu Ende.
..."
aus "Spür die Angst" von Jens Lapidus
Dooooch, in diesem Buch geht man öfters aufs Klo. Man vögelt, kokst, säuft, kotzt, etc. Also eigentlich mitten aus dem Leben.
Ich denke bei Bukowski findet man auf jeden Fall Stellen, an denen dies vorkommt.
In welchem Buch genau weiß ich gerade nicht, aber da gibts bestimmt so einige.