(Ich setz es mal hier rein, obwohl mans auch bei Krimis reinstellen könnt, aber da es mehr in jugendlicher Sprache geschrieben ist und Kids die Hautpersonen sind nehm ich diesen Bereich, kann man ja noch ändern. Ich empfand es halt als Jugendbuch.)
Der Einzelgänger - Kaus-Peter Wolf
Kai, ein stiller Junge, springt vom Dach der Schule, die mitschüler sehen zu. Mit dieser Verzweiflungstat bringt er nun alle zum Nachdenken. Wieso hat niemand bemerkt, dass Kai so schlimme Probleme hat? Bald sickert durch, dass er schwer misshandelt wurde. Aber wer fügte ihm seine Verletzungen zu? Kommissar Lohmann verdächtigt Kais Klassenkameraden. Lina, Doro, Tim und Jan machen sich auf, dieses Rätsel zu lösen.
Fazit.
Mmmh, war für einen Tag ganz nette Lektüre für zwischendurch, aber nichts herausragendes. Ja, ein netter Tatort wär das sicherlich gewesen auf ARD. Die Hauptpersonen sind recht symphatisch, obwohls doch bissle unrealistisch rüber kommt, dass die Kids da ermitteln und besser als die Polizei arbeitet. Das Thema Misshandlung und daraufhin versuchter Selbstmord ist natürlich gut aufgegriffen und aktuell. Wie gesagt, für nen netten Lesenachmittag geht das Buch mit 5 Punkten durch.
Kritik: