Ein gutes Buch - dann leider nichts mehr ... wieviele Versuche gebt ihr einem Autor?

  • Da habe ich mir noch gar nicht groß Gedanken zu gemacht. Irgendwie scheint dieses Phänomen bei mir auch nicht so sehr bei Büchern, sondern mehr bei Filmen, TV Serien etc. pp. aufzutreten.


    Und oft ist es so, Autoren, die ich mag, lese ich auch nach mehreren Büchern immer noch gerne, auch wenn es manchmal Abstriche gibt. Und schlechte Bücher bekommen bei mir eh keine Chance, egal zu welchem Zeitpunkt. Dazu gibt es zu viele andere Bücher.


    Aber um ein Beispiel zu nennen, das mir spontan einfällt: Rachel Gibson. Das erste Buch, was ich gelesen habe von ihr, fand ich furchtbar, dann habe ich quasi ihren Erstling auf englisch gelesen und war begeistert. Es folgten die anderen Romane, aber je neuer sie waren, umso schlechter sind. Momentan überlege ich, ob ich es nicht besser lassen sollten.


    Ebenso bei Carly Phillips. Die "Hot Zone"-Serie fand ich toll. Auch die "Bachelor"-Reihe ging noch. Aber dann ging es steil bergab. Im Moment schreibt sie mit das schlechteste, was ich je in dem Genre gelesen habe. Und wenn mich das letzte Buch, was noch auf dem SUB lag, nicht etwas begeistert, ist Schluss. Definitiv!

  • Zitat

    Original von Anica
    Ebenso bei Carly Phillips. Die "Hot Zone"-Serie fand ich toll. Auch die "Bachelor"-Reihe ging noch. Aber dann ging es steil bergab. Im Moment schreibt sie mit das schlechteste, was ich je in dem Genre gelesen habe. Und wenn mich das letzte Buch, was noch auf dem SUB lag, nicht etwas begeistert, ist Schluss. Definitiv!


    Mh... Ich habe auch ein Buch von ihr auf dem SuB liegen, was mir von einer Buchhändlerin empfohlen wurde und zwar: "Fang schon mal ohne mich an"! Gehört das zu den eher schlechteren Büchern oder zu den guten, Anica?

  • @ CorinnaV: "Hiobs Brüder" war mein erstes Buch von Rebecca Gablé. Aber ich war echt begeistert, eben vom Thema, wie Du schriebst. Mal die Zeit (nicht nur, aber auch) "von unten" gesehen. Das war mal außergewöhnlich.


    Also bei mir ist auch nach dem zweiten schlechten Buch in der Regel Schluss. Allerdings kann es passieren, dass ich hier so begeisterte Eulenrezis lese, dass ich doch wieder schwach werde :grin.


    Eine Serie, die ich ewig verfolgt habe, war Donna Leons Brunetti. Dabei fand ich die Bücher schon lange nicht mehr toll. Wenig spannend und die Figuren ohne Entwicklung. Das soll mir nicht mehr passieren :nono.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Zitat

    Original von Tea-Bag


    Mh... Ich habe auch ein Buch von ihr auf dem SuB liegen, was mir von einer Buchhändlerin empfohlen wurde und zwar: "Fang schon mal ohne mich an"! Gehört das zu den eher schlechteren Büchern oder zu den guten, Anica?


    "Fang schon mal ohne mich an" gehört für mich definitiv in die schlechte Kategorie. Mich konnte das absolut nicht begeistern, und das liegt nicht daran, dass ich schon ne Menge in dem Genre gelesen habe.
    Ich habe zu dem Buch allerdings auch ne Eulen-Rezi geschrieben: REZI.


    Vielleicht magst du es ja, kann ja sein. Ansonsten, ich empfehle die "Hot Zone"-Serie. Den Rest spart man sich lieber.

  • Das ist schwer zu sagen. Ich mache das von Fall zu Fall abhängig. "Mariana" ist ein gutes Beispiel, da es eines meiner Lieblingsbücher ist. Die anderen Werke von Susanna Kearsley können einfach nicht an dieses heranreichen. Schlecht fand ich sie aber trotzdem nicht. Vielleicht schraubt man seine Erwartungen einfach zu hoch, wenn man ein sehr gutes Buch von einem Autoren gelesen hat. Es ist sicherlich schwierig dieses Niveau zu halten. Einfacher ist es sicherlich, wenn es sich um Autoren handelt, die z.B. eine Krimireihe schreiben ( Anne Perry, Mary Higgins Clark usw.), weil sich die Fälle in abgewandelter Form oft ähneln, da erwartet man nichts anderes.

  • Zitat

    Original von uert
    Und dann gibt es Autoren, denen stehe ich in guten wie in schlechten Zeiten bei und lese alles.


    Jöööö....diese Deine Einstellung beeindruckt mich jetzt aber sehr.


    Mir ging es so mit E. M. Remarque....der hat ja auch schwächere und stärkere Bücher geschrieben. Das war mir aber total egal. Er hatte mir auch in seinen sogenannt schwächeren Büchern noch sehr viel zu erzählen, ich fand sie einfach alle gut.
    Mir gefielen sogar diejenigen seiner Bücher am besten, welche von den Fachleuten/Literaturkritikern als seine schwächsten eingestuft wurden. :-]

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Bei mir dauert das ne Weile ehe ich aufgebe


    Bei Jeffery Deaver wars so nach Buch 6 und bei Elizabeth George nach dem 13..
    Bei Tess Gerritsen ist es auch soweit, da möchte ich nur noch die Einzelromane lesen, wenn überhaupt.


    hat sich alles selbst überholt.


    Bei Deaver waren es insgesamt 2 miese Bücher, die ich auch abgebrochen habe.


    Frau George macht nur noch dicke Schinken, ist auf Dauer auch nicht meins.


    Und bei Frau Tess nervt mich Frau Rizzoli nur noch.


    :grin

  • Mit Elizabeth George geht es mir (leider) wie einigen anderen hier: Seit dem vorletzten Band bin ich auch nicht mehr dabei. Nur wegen Lynley und Havers habe ich überhaupt so lange an den Büchern festgehalten, die Krimihandlungen fand ich schon lange nicht mehr besonders interessant.


    Irgendwie fiel's mir aber direkt ein bisschen schwer, Band 14 in der Bücherei einfach im Regal stehen zu lassen ... ;)

  • Zitat

    Original von wirbelwind
    Also wenn ich einen Autor erst mal in mein Herz geschlossen habe :chen ist es schwer die neuen Bücher nicht zu lesen das steht fest :)


    Ich lasse eher die Autoren links liegen die mich nicht sofort überzeugen


    :write
    So gehts mir auch.


    Ich habe bisher zwei Jeffery Deaver Bücher gelesen und beide haben mir nicht gefallen, daher werde ich von ihm nichts mehr lesen.


    Wenn dagegen Karin Slaughter, Andreas Franz, Sebastian Fitzek, Tess Gerritsen mal ein schlechtes Buch zwischendurch haben sollten (ist bisher noch nicht passiert), werde ich das nächste neue Buch trotzdem lesen :-)