Ich habe nun die ersten 50 Seiten gelesen und finde es ein wenig SEHR langweilig. Wird das wirklich noch spannend? Das Buch ist so dünn....
Simon Beckett - Die Chemie des Todes
-
-
"ein wenig SEHR" ?
Es ist eher ein gemächlicher Thriller, finde ich (was sich eigentlich widerspricht). Viele Rezensionen konnte ich nach der Lektüre nicht nachvollziehen, von wegen so grausig, so ekelhaft usw.Spannend fand ich das Buch insgesamt trotzdem. Es kommt halt auf den jeweiligen Geschmack an, aber es gab ein paar Szenen, die ich richtig spannend fand (zum Beispiel, als die Frau im Wald joggt, war das schon?).
-
Naja das Ende ist dann eigentlich schon spannend und wie ich finde gelungen (wenn auch ein bisschen vorhersehbar). Grundsätzlich kann ich mich aber nur deiner Meinung anschließen. Das Buch hat sehr viele Längen und durch die ersten beiden Drittel musste ich mich auch durchbeißen.
-
Durch zwei Drittel "durchgebissen"? Warum tut Ihr Euch das nur alle an, ist doch schade um die Lebenszeit. Wenn es nicht gefällt, hat man doch nichts davon, trotzdem weiterzulesen.
-
Ohje, was hab ich da oben für Mist geschrieben... ein wenig sehr
Ja, das wo sie im Wald joggt war schon.
Ich hab so viel gelesen wie "ich konnte das Buch von Anfang an nicht aus der Hand legen"
Im Moment suche ich vergeblich die Spannung. Wenn die Kinder später im Bett sind verzieh ich mich auf die Couch und machs mir schummrig. Vielleicht kommt da die Stimmung besser rüber?ZitatOriginal von Bell
Durch zwei Drittel "durchgebissen"? Warum tut Ihr Euch das nur alle an, ist doch schade um die Lebenszeit. Wenn es nicht gefällt, hat man doch nichts davon, trotzdem weiterzulesen.Naja, man hofft halt doch noch, dass es besser wird
-
"ich konnte das Buch von Anfang an nicht aus der Hand legen"
Solche Formulierungen sorgen wohl oft dafür, dass man etwas enttäuscht ist, wenn sich dasselbe nicht bei einem einstellt. Wenn Du Dich auf einen ruhigen, atmosphärischen Thriller einstellst, der durchaus seine Spannungsmomente hat, aber eben nicht nur, dann wird es Dir vielleicht mit dem Buch besser gehen
-
Man muss sagen bei den Teilen die ich bisher gelesen habe war das ende das beste.
Ich finde die Bücher sind ein echter Geheimtipp.Aber Geschmäcker sind ja verschieden. -
Ja "durchbeißen" war wohl eine etwas harte Formulierung, wobei das ja auch relativ ist.
Um es ein bisschen genauer zu erklären:
Bei mir blieb das oft beschriebene "Lese- Flow" Erlebnis aus.
Das heißt aber keinesfalls, dass das Buch schlecht ist bzw. dass ich deshalb aufgehört hätte es zu lesen. Mein Gesamteindruck war eher positiv.
(ich muss noch ein bisschen üben, mich im I-net verständlich auszudrücken, offensichtlich gelingt mir das nicht in jedem Fall :pc) -
fertig.... war ja ganz nett, aber nach der allgemeinen Begeisterung hatte ich mir doch etwas mehr erhofft.
-
Also ich war auch etwas enttäuscht, wo hingegen ich Kalte Asche wieder toll fand.
-
Das liegt auf meinem SuB und wartet darauf, gelesen zu werden
-
Zitat
Original von Diana1985
Also ich war auch etwas enttäuscht, wo hingegen ich Kalte Asche wieder toll fand.
Witzig, bei mir war es genau andersrum... "Die Chemie des Todes" fand ich spannend und sehr unterhaltsam, "Kalte Asche" hingegen langweilig und vorhersehbar... Die dunkle Atmosphäre fand ich an dem Buch toll, sonst nicht viel. -
ja das ist witzig! leichenblässe fand ich wiederrum dann auch ganz gut.
-
Mir hat das Buch gut gefallen.
Es hat halt nicht nur reißerische Momente, sondern auch ruhigere, in denen man die Personen besser kennen lernt und sich zunächst die zwischenmenschliche Ebene entwickelt. -
Also ich habe die Chemie des Todes vor ein paar Monaten gelesen. Natürlich musste ich mich auch erstmal in das Buch hineinlesen ( mich an den Schreibstil gewöhnen) und fand es am Anfang auch erst etwas langatmig, aber dann wurde es richtig spannend und ich fand die Schreibweise und die Handlung interessant. Mein Freund dagegen bspw. fand das Buch gar nicht gut... Von daher kann ich auch nachvollziehen, dass einige das Buch nicht noch einmal lesen würden. Ich habe mir danach "Kalte Asche", ebenfalls von Simon Beckett gekauft. Ich hab das Buch förmlich verschlungen und würde jederzeit Leuten Bücher von diesem Autor empfehlen.
-
Also 2 meiner Freunde haben die Trilogie(?) ebenfalls gelesen und waren recht enttäuscht. Deshalb habe ich auch keine Lust anzufangen :x
-
Also mir ging es ähnlich. Ich hab das Buch mal angefangen und es dann auch nach 50 Seiten weggelegt.
Ich glaub 1,5 Jahre danach war ich aber so genervt von meinem Freundeskreis "nun fang an zu lesen" das ich irgendwann doch nochmal angefangen hab. Und nach dem ich dann so über die 50 Seiten raus war, wurde es richtig spannend. und Kalte Asche liegt jetzt neben dem Bett und will endlich gelesen werden -
Ich lese momentan die Chemie des Todes von Simon Bereckett und muss sagen, das Buch ist super aufgebaut und die ersten Seiten reißen ein zum weiterlesen echt mit Ich hab gesehen, dass wieder ein oder zwei neue von ihm rausgekommen sind. Hat die jemand von euch schon gelesen und könnte mir sagen, ob es auch lohnt diese zu lesen? Wäre echt super Bin bald mit dem Buch fertig und dann brauch ich wieder guten Nachschub
Bis dahin, schöne grüße an euch und danke für eure Posts
-
Du meinst sicher Simon Beckett, oder?
Er hat mittlerweile schon einige Bücher geschrieben. In der David-Hunter-Reihe (wovon "Die Chemie des Todes" der erste Band ist) sind mittlerweile "Kalte Asche", "Leichenblässe" und "Verwesung" erschienen.
Dann hat er noch eine andere Reihe von Büchern, die sich im Design gleichen, aber jeweils eigenständige Bücher mit unterschiedlichen Hauptpersonen sind.
Die Titel lauten "Voyeur", "Tiere", "Flammenbrut" und "Obsession".Lohnenswert sind meiner Meinung nach alle Bücher. Vorallem die David-Hunter-Reihe hat mir sehr gefallen.
"Tiere" fand ich nicht so speziell, aber die anderen von den sonstigen Büchern haben mir auch zugesagt. -
Da es hierzu schon einen Thread gibt, habe ich beide zusammengefügt.
LG JaneDoe