Jahresstatistik 2009:
Es ist wieder Zeit die Statistik zu bemühen. 2009 war an sich ein gutes Lesejahr. Gegen Ende kam bei mir allerdings eine deutliche Leseflaute auf und ich lese seitdem hauptsächlich Fachliteratur, aber im Vergleich zu davor relativ wenig Romane.
Insgesamt waren es damit bislang 99 vollendete Bücher. 2 lese ich gerade.
Davon entfallen auf die Genres:
27 x historischer Roman
26 x Krimi
24 x Zeitgenössisches
8 x Klassiker
5 x Sonstiges
4 x Thriller
3 x je Sachbuch Geschichte, Biographie
Damit setzt sich der Trend von 2008 fort, dass historische Romane zugunsten von Krimi und Zeitgenössischer Literatur relativ verliert und die Verteilung ausgeglichener wird.
Neu ist heuer die Sprachenstatistik, die ich im Vorjahr nicht gebraucht hatte. Durch die Einstellung der Übersetzung von Dorothy Dunnett Büchern wurde ich heuer dazu gezwungen, diese Reihe in Englisch weiterzulesen und dadurch ist mein Interesse an englischen Büchern gestiegen. Gerade im Bereich des historischer Romans ist es für mich eine Alternative geworden, um dem Marketing-Innen-Romanwahn der deutschsprachigen Verlage auszuweichen. Es sind aber immer noch 80 % deutschsprachige Bücher und 20 % englischsprachige.
Von den historischen Romanen entfallen auf die Epochen:
7 x Antike
7 x Mittelalter
9 x Neuzeit – 19. & 20. Jh.
4 x 19. & 20. Jh.
Nach der Nationalität der Autoren:
22 x Österreich
21 x Deutschland
15 x USA
10 x GB
7 x Frankreich
6 x Italien
5 x Irland
4 x Schweden
2 x je Norwegen, Schweiz
1 x je Belgien, Niederlande, Rußland, Mexiko, Kanada, Griechenland
Im Vergleich zum Vorjahr sind vor allem die englischsprachigen Länder stärker vertreten. Eine Ausnahme bildet dabei nur GB, das relativ weniger Vertreter 2009 stellt, da ich 2008 den Großteil der Rebus Reihe von Rankin gelesen hatte.
Nach dem Handlungsort:
15 x je Deutschland, Österreich, Italien
14 x USA
7 x Frankreich
4 x Irland
3 x Schweden
2 x je GB, Norwegen, Israel, Griechenland, Türkei
1 x je Niederlande, Mexiko, Dänemark, Pazifik, Kanada, Peru, Kongo, Spanien, Karibik
Heuer habe ich auch versucht festzuhalten, woher ich die Tipps zu den Büchern erhalten habe. Vieles davon ist aber im Rückblick nur mehr wage einordenbar gewesen und wenn aufgrund eines Tipps weitere Bücher eines Autors gelesen wurden, habe ich auch versucht diese dem Ursprungstipp zuzuordnen.
Hiermit also die Fixerli 2009, mit Vergleichswerten zu 2008:
40 % Stöbern in Buchhandlung, Verlagsvorschauen etc.
34 % Büchereulenanregungen
26 % andere Tipps durch andere Internetplattformen, Literatursendungen, Zeitungen
2008
47 % Büchereulenanregungen
32 % Stöbern
21 % andere Tipps