Laut Amazon erscheint die deutsche Übersetzung am 17. Mai 2010.
Kurzbeschreibung (Amazon):
Exotisches Laos, rätselhafte Todesfälle und die außergewöhnlichste Ermittlerfigur des Krimigenres
Dr. Siri, der so dickköpfige wie brillante Leichenbeschauer von Laos, muss in die Provinz: Ein bizarrer Fund sorgt für Unruhe in Huaphan, einer abgelegenen Bergregion. Nach einem Erdrutsch ragt ein mumifizierter Arm aus einem frisch verlegten Betonpfad. Da der fragliche Weg zum neuen Domizil des Präsidenten führt, ist er geradezu ein Nationaldenkmal. Folglich soll Siri schnell und diskret herausfinden, warum hier offenbar ein Mann lebendig begraben wurde. Zusammen mit seiner Assistentin Dtui kommt er einer Geschichte von Liebe, Magie und Rache auf die Spur. Allerdings ist es nicht dieser Mordfall, der Siri um den Schlaf bringt. Es ist die infernalisch laute Diskomusik, die jede Nacht an sein Ohr dringt. Woher kommt sie? Und warum scheint sie außer ihm niemand zu hören? Auch dieses Rätsel wird er schließlich lösen - und sogar selbst ein mitternächtliches Tänzchen wagen.
Über den Autor (Amazon):
Colin Cotterill wurde 1952 in London geboren. Nach einer Ausbildung zum Englischlehrer begab er sich auf eine Weltreise, die bis heute andauert. Er lebte lange in Australien, Japan, Thailand und Laos, wo er Englischkurse an verschiedenen Universitäten gab und als Sozialarbeiter arbeitete. Er engagiert sich außerdem stark im Kampf gegen Kinderprostitution. Mittlerweile ist der Hundeliebhaber und begeisterte Comic-Zeichner in Thailand sesshaft geworden. Seine in Laos angesiedelte Krimiserie um Dr. Siri Paiboun, den querköpfigen Leichenbeschauer und Ermittler wider Willen, wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Colin Cotterill ist heute hauptberuflich Schriftsteller und lebt in Chiang Mai, Thailand.
Ich muss gestehen, als ich im Sommer diesen dritten Band mit Dr. Siri gelesen habe, fand ich ihn bisher am schwächsten. Ich habe dann aber Band vier und fünf gleich weitergelesen und war wieder begeistert.
Nun, da einige Monate ins Land gegangen sind und ich zurückblicke, finde ich den dritten Band gar nicht mal so übel. Die ganze Geschichte war mir allerdings zu schwach und dann doch zu sehr (mehr als sonst) bei den Haaren herbeigezogen.
An die Mystik und Spiritualität muss man sich bei Dr. Siri eh gewöhnen, sie war hier allerdings verstärkt.
Und was mir damals auch nicht so gut gefiel, war, dass Mr. Geung ein Abenteuer alleine bestehen musste. Ich mochte bisher immer sehr das Team um Laos' einzigen Pathologen. Aber auch hier kann ich mit Zeitabstand sagen... war eigentlich interessant zu sehen, was Mr. Geung so alles kann, auch oder insbesondere, wenn er auf sich alleine gestellt ist.
Also: Lesen!! und auf die weiteren Bände freuen
Ach, noch ein Wort zum Cover: Mich freut, dass die Cover der deutschen Übersetzung der englischen Ausgabe nachempfunden sind und dass auch dort die kleine, mit der Lupe nach Spuren suchenende, Dr. Siri Figur vertreten ist.
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