Sagt mal habt ihr auch weil ihr viel lest das Proplem das euch Leute als langweilig Spießer ..... Etc bezeichnen.
Probleme mit anderen Leuten
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Ich hab vor allem ein Proplem mit falscher Rechtschreibung und fehlenden Satzzeichen.
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Wenn das ein Problem für mich wäre, würde ich nicht lesen. Aber ehrlich gesagt, mir ist es sch...egal, ob anderen Leuten das gefällt, dass ich gerne Bücher lese oder nicht.
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Okay!
TheAlice, du warst schneller! -
ääääähm.... Ich frage mich sowieso, warum sich jemand, der gerne liest, daran stören sollte, dass andere Leute das spiessig finden. Ich lese doch, weil ich das gerne mache und nicht um anderen zu gefallen.
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Zitat
Original von Ann O Nym
Okay!
TheAlice, du warst schneller! -
Ich finde es durchaus legitim, dass Basti das fragt und wundere mich über die merkwürdigen Antworten hier. Ich freue mich, dass ein junger Mann (der Nickname...) liest, und kann mir gut vorstellen, dass andere in seinem Alter das spießig finden! Ich sag dir eins, Basti: Frauen (zumindest die, die lesen) finden das sexy! Lass Dich nicht beirren...
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Die Leute die mir etwas bedeuten oder auf deren Meinung ich Wert lege, lesen selbst viel und gerne, deshalb würden diese mich bestimmt nicht für langweilig oder spießig halten.
Mein Mann der selbst nicht liest, kann nicht ganz nachvollziehen warum ich so viel lese und ist manchmal genervt davon, aber auf die Frage "findest du mich langweilig oder spießig?" hat er nur gelacht und gemeint "Deine Mimik beim Lesen ist ein wahres Vergnügen und ganz bestimmt nicht langweilig" ...
Also nein, ich habe keine Probleme mit anderen Leuten! -
Ich kann die Frage auch verstehen, grade in dem Alter wird man halt (warum auch immer) schon mal schräg angeguckt, wenn man ständig mit nem Buch vor der Nase rumläuft.
Na und?
Das ist doch wirklich total egal, andere hängen den ganzen Tag vor der Glotze. -
Gianna, die Tatsache, dass der Basti liest, ist ja auch lobenswert.
Ein paar hier haben sich nur an dem etwas hässlich im Titel stehenden harten "p" gestossen.Na ja, und sexy?
Findest du? Das versteh ICH jetzt wiederum nicht ganz. -
Ach, mir ist das völlig Wurscht wie andere über mich denken.
Und wenn sie meinen, mich als Spießer bezeichnen zu müssen nur weil ich viel lese, dann bitte!
Ich lese gerne, weil es mir Spaß macht, basta.
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Ich finde es auch nicht erstaunlich, dass man sich über sowas ärgert. Mich würde es auch enorm traurig machen, wenn die Menschen in meinem Unwelt so denken würden. Schließlich ist es ein extrem wichtiger Teil von mir, und ich denke, fast niemand ist so selbstbewusst, dass einen das gar nicht kratzt. Zum Glück kenne ich das aus meinem Umwelt überhaupt nicht...
Wenn man schon so einer bescheuerten Kategorie wie spießig verwendet will, finde ich nicht lesen ganz sicher spießiger als lesen. Und ich denke, dass das im gesellschaftlichen Konsenz auch eher so gesehen wird, lesen gilt gemeinhin ja doch immer noch als wichtige kulturelle Kompetenz. Ich würde mir also an deiner Stelle sagen, dass die Leute echt keine Ahnung haben.
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Ich lese jetzt schon über 10 Jahre (oh Mann, ich werde alt :-]) und war auch früher in der Schule immer die Einzige, die gelesen hat aber ich hatte nie auf Problem mit anderen bzw. die nicht mit mir.
Zum Thema "spießig": Ich glaube schon, dass viele Jugendliche lesen spießig und uncool finden.
Schade eigentlich, denn die verpassen alle ganz wunderbare Geschichten bzw. Bücher! -
Meine Tochter ist 10 und liest auch gerne und mehr als andere Kinder in ihrem Alter.Als ihr Deutsch-Lehrer es kürzlich lobte, war ihr das sehr unangenehm, da ihre Mitschüler sie dann als "Spießerin"bezeichneten.Ihr kla zu machen, dass sie sich dafür nun wirklich nicht schämen bräuchte, war sehr schwierig.
Dann sollten die Kinder eine Buchbeschreibung abliefern!Dafür mußte mehr als die Hälfte der Klasse aber erst mal ein Buch lesen.Meine Tochter brauchte das nicht und die anderen sagten"boah hast du es gut, du mußt jetzt nix lesen, wir schon"Von daher kann ich nachvollziehen, warum Basti diese Frage stellt! -
Ich habe mein Leben lang schon ein Buch vor der Nase - seit ich lesen kann zumindest und das ist schon sehr lange
Ausserdem ist mir das völlig wurscht, ob jemand mich deswegen langweilig findet oder spiessig.
Denn derjenige ist entweder neidisch, weil er keine Fantasie hat oder selbst nicht lesen kann -
Mir ging es ähnlich - anfangs hat es mich mit 8,9 Jahren nicht großartig gestört, dass andere Kinder es merkwürdig fanden, dass ich soviel gelesen habe. Mit 15, 16 wurde es dann schon mal unangenehm, muß ich sagen. Für mich war zwar klar, dass ich es keinswegs bereut habe, statt in die Disco zu gehen, die Abende eher mit Büchern verbracht zu haben, aber in dem Alter habe ich mich schon ungern und schwer rechtfertigen können. Ab 20 war´s dann egal - ab da habe ich als "intellektuell" und "belesen" gegolten.
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Langweilig finden andere Leute bei mir immer, wenn ich ihnen erzähle, dass der tolle Film, von dem sie so schwärmen als Buch schon im Keller die Bartwickelmaschine wummern hat und ausserdem der Autor die Verfilmung schrecklich findet, das Buch aber ganz spitze sei. Ansonsten weß jeder, das ich schwer krank sein muß, wenn ich kein Buch bei mir habe und das gehört zur PI (persönlichen Identität, wie in CI, corporate identity).
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Man hat mich in meinem bisherigen Leben schon einiges geheißen. "Spießer" war noch nicht darunter.
Heut ist mir das wurscht, ob meine Umwelf mich für cool, uncool oder Gottweißwas hält. Mit 20 hat mich das auch noch mehr interessiert. Der befreiende Prozess der "Wurschtwerdung" setzte erst ein paar Jahre später ein.
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Zitat
Original von beowulf
Langweilig finden andere Leute bei mir immer, wenn ich ihnen erzähle, dass der tolle Film, von dem sie so schwärmen als Buch schon im Keller die Bartwickelmaschine wummern hat und ausserdem der Autor die Verfilmung schrecklich findet, das Buch aber ganz spitze sei.Das ist aber schon etwas überheblich, nur, weil der Autor mit der Verfilmung nicht zufrieden ist, muss diese nicht schlecht sein - Film und Buch kann man auch gut getrennt voneinander betrachten und bewerten. Außerdem klingt das so nach: Du bist ja doof, das war doch mal ein Buch, und zwar ist dieses Buch schon sooo alt. Hat es für den, der den Film gut fand, eine Bedeutung, vor wievielen Jahren das Buch herauskam? Sollte er weniger begeistert sein, weil er erst jetzt, mit der Verfilmung, zu der Story gekommen ist?
Zu Basti, ihr tut ja gerade so, als wäre er wer weiß wie jung, aber er scheint immerhin schon 20 zu sein, das ist doch kein Alter mehr, in dem man von Freunden komisch angeguckt wird, wenn man liest, hätte ich gedacht. ?
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Zitat
Zu Basti, ihr tut ja gerade so, als wäre er wer weiß wie jung, aber er scheint immerhin schon 20 zu sein, das ist doch kein Alter mehr, in dem man von Freunden komisch angeguckt wird, wenn man liest, hätte ich gedacht. ?
Da denke ich anders. Ich glaube, gerade bei Jungs, ist das mit 20 noch so. Aber Basti tröste Dich, falls Dich wirklich jemand in Deinem Freundeskreis für spießig hält, in ein paar Jahren wird das spießig in gebildet oder ähnliches umgewandelt
Das sind dann halt die bekannten Vorurteile... wer liest ist spießig... oder aber gebildet, beides muß nicht stimmen.. wie bei allen Vorurteilen eben!