Peter Prange - Die Gottessucherin

  • Klappentext
    Lissabon 1528. Die junge Jüdin Gracia wird gegen ihren Willen mit dem wesentlich älteren Kaufmann Francisco Mendes verheiratet. Sie verachtet ihren zukünftigen Ehemann, verleugnet er in ihren Augen doch nicht nur den jüdischen Glauben, sondern schlägt auch noch Profit aus der Bedrängnis, in die viele Juden dieser Zeit geraten. Was sie nicht ahnt: Francisco nutzt sein weitreichendes Netzwerk, um immer wieder Juden vor der Verfolgung durch Christen zu helfen. In ihrer jugendlichen Selbstgerechtigkeit begeht sie in der Hochzeitsnacht eine für eine Jüdin schwere Sünde, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmen wird ...


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    Ein faszinierendes Buch, mit unglaublicher Leidenschaft von Nana Spier gelesen. Die Hauptfiguren sind allesamt unbequem, eigensinnig und sehr deutlich und passend Kinder ihrer Zeit. Peter Prange hat mich in eine fremde Welt entführt, in der ich leider nur noch zwei CDs lang verweilen darf. (Das Hörbuch hat insgesamt 8 CDs.)


    Edit: Ein überflüssiges G entfernt.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von ottifanta ()

  • So heute früh fertig geworden. Obwohl es sicherlich deutlich gekürzt ist, sind mir keine Sprünge aufgefallen, wenn auch manches sehr knapp und plötzlich abgehandelt wurde. (8 CDs / 768 Seiten) Werde mal in die Leserunde reinschauen und vielleicht nächstes Jahr noch das Buch lesen. Rezi folgt.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.