Horrende Versandkosten!

  • interessante Geschichte. Aber es stimmt bei die Versandpreise sind ganz schön unterschiedlich. Hab jetzt für ein Buch für 2 Euro keine Versandkosten gezahlt, dafür für ein anderes für 4,50 Euro gleich 1,90 Euro. Bin mal gespannt, ob das als Büchersendung kommt.


    Bei Amazon bestelle ich keine gebrauchten Bücher (aber ich bestell da eh in der regel nichts) alleine schon bei 3 euro pro Buch Versandkosten find ich das zu heftig.

  • Buchwürmchen,


    die 3 EUR sind nicht die "echten" Versandkosten, sondern die Pauschale, die Amazon generell dafür in Rechnung stellt.


    Ich finde die zwar auch nicht so toll, aber man muß halt einfach den Gesamtbetrag sehen... wenn ich ein neuwertiges gebundenes Buch für z.B. 5 EUR inkl. der 3 EUR Porto bekomme, dann ist das ein tolles Schnäppchen für mich. Ich habe so schon etliche tolle Bildbbände bekommen.


    Joan,


    ich würde auch einfach mal abwarten, was kommt und dann ggf. den "reellen" Gegenwert überweisen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)


  • Gäll Batcat, das wäre sicher eine faire Sache. Wobei ich wohl schon die Meinung vom Verkäufer mir zuerst anhören muss, ich weiss nicht, ob er das einfach so annehmen könnte ohne booklooker zu informieren, der muss ja dort auch bisschen was abliefern, wenn er ein Buch verkaufen kann.


    Mannohmann ist das was Kompliziertes :rolleyes


    Was die Versandkosten betrifft: Also ich bin schon dafür, dass die Versandkosten so berechnet sind, dass der Verkäufer nicht aus seinem eigenen Sack was draufzahlen muss. Es geht da nicht nur um das Porto, sondern oft sind die Bücher in ganz neuwertigen Schachteln oder luftgepolsterten Tüten verpackt.
    Bei uns in der Schweiz kostet so eine Tüte zwischen Fr. 2.-- bis 3.-- (also so um die EUR. 1.50) Eine Schachtel ist sicher noch teurer.


    Es soll ja schon nicht soweit kommen, dass niemand mehr das Interesse hat, seine Bücher weiter zu verkaufen, weil es einfach zu teuer kommt, und man dann besser fährt, wenn man die Bücher grad in den Müll schmeisst. So wäre niemandem mehr geholfen....vor allem mir als Käufer nicht, weil ich mir somit kein günstiges Secondhand-Buch mehr kaufen könnte.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Um Booklooker würde ich mir da eher keine Gedanken machen, denn der Kauf ist ja auf deren Seite storniert worden - also müßte das nun nur noch eine Sache zwischen dem Verkäufer und Dir sein. :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Joan, zu der Stornierung, weil Du am Anfang meintest, Du hättest doch storniert - meines Erfahrung nach kann nur der Verkäufer den Kauf stornieren. Also Du hast darum gebeten, aber der Verkäufer muss den entsprechenden Button anklicken.


    Was die Bezahlung jetzt angeht: davon braucht booklooker nichts zu wissen, da stimme ich Batcat zu. Man muss es ja mit der Korrektheit nicht übertreiben ;-)


    buchwürmchen : Ich finde 1,90 € nicht soo viel für Porto und Versand, warum soll das nicht als Büchersendung verschickt werden? Wenn das Buch über 500 Gramm wiegt, kostet das Porto allein schon 1,40 €, dann noch Umschlag und die Klammern. Selbst, wenn es ein 0,85 € - Versand ist, weißt Du ja nicht, was der Verkäufer für Umschlag usw. ausgibt. Dann hat er auch noch die Arbeit, den Weg... Wenn ich mal was bei booklooker einstelle, versuche ich, die Versandkosten so niedrig wie möglich zu halten, aber wie Joan schon sagt, Miese machen möchte man ja nicht auch noch.

  • Zitat

    Original von Bell
    Joan, zu der Stornierung, weil Du am Anfang meintest, Du hättest doch storniert - meines Erfahrung nach kann nur der Verkäufer den Kauf stornieren. Also Du hast darum gebeten, aber der Verkäufer muss den entsprechenden Button anklicken.


    So ist es, als Käufer kann man keinen Kauf stornieren, dass kann nur der Verkäufe. Entweder, weil er das Buch nicht liefern kann (was mir mal passiert ist) oder weil der Käufer vom Kauf zurücktritt (so bei dir geschehen).


    Um Booklooker würde ich mir auch keine Gedanken machen.

  • Zitat

    Original von buchwürmchen
    Bei Amazon bestelle ich keine gebrauchten Bücher (aber ich bestell da eh in der regel nichts) alleine schon bei 3 euro pro Buch Versandkosten find ich das zu heftig.


    Wie Batcat schon meinte, die Versandkosten sind das eine, aber wenn das Buch selbst dann nur 1€ kosten soll, dann kann ich nicht klagen und mitunter findet man auch Mängelexemplare für 1Cent. Zumal sich so auch mitunter etwas sparen lässt, wenn man bei Dritthändlern aus den USA bestellt. Bei amazon.de zahl ich so oder so 3€ Versandkosten, wenn ich bei dem Laden direkt bestelle, hätte ich letztens 8$ für den Versand zahlen dürfen. Ist zwar auch nicht übermäßig viel, aber besser als nix.

  • Also für mich klingt das nach einem Betrüger, der es eben versucht und bei den wenigen die nachhaken dann ganz scheinheilig tut. Mit diesem Neujahrsgeschenk usw. das klingt i-wie alles ziemlich verdächtig. :gruebel


    Bei Amazon hab ich jetzt schon das 2 mal gebraucht gekauft. Aber nur wenn die Verkäufer durch die Bank positive Bewertungen haben. Die 3 Euro Versandkosten find ich für ein Buch noch relativ ok. Wenn das angebotene Buch eh nur 1 cent kostet ;)

    Lesen gefährdet die Dummheit!!!


    :lesend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Bella ()

  • Ich glaube, das mit dem Stornieren habe ich jetzt kapiert. Zwar habe ich als Kunde den Kauf beim Verkäufer storniert, aber bei booklooker hat der Verkäufer den Verkauf storniert. Somit ist dann bei mir die Meldung von booklooker eingegangen, dass der Verkäufer den Verkauf storniert habe.....so oder so ungefähr :-)



    Was den Verkauf von Büchern im I-Net anbelangt zum Preis von paar mickrigen Euros plus Versandspesen von 3.50 (ins Ausland). Da gehört meiner Meinung nach schon eine ganz gehörige Portion Idealismus mit dazu, um das ganze Brimborium durchzuziehen.


    Erstmal muss ich das Buch ins I-Net stellen. Dann die ganzen Mails die geschrieben werden müssen. Dann das Verpackungsmaterial zusammen suchen. Dann das Buch einpacken und auf die Post bringen. Nachher noch die ganze Geldeintreiberei und die Abrechnungsbürokratie durchziehen. Nicht zu vergessen das Aufbewahren dieser Bücher, den Platz den sie vielleicht über lange Zeit einnehmen, bis man sie endlich mal weg hat.


    Nix für mich. Ich bin für sowas eindeutig zu faul. Solche zeitaufwändige Umtriebe und am Ende bleibt einem vielleicht 1 EUR0 übrig.


    Sowas rentiert sich vielleicht dann, wenn man vergriffene, sehr gesuchte Raritäten anzubieten hat, und die möchte ich in meinem Falle sowieso behalten, die allermeisten davon zumindest.

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  • Zitat

    Original von Joan
    Ich muss es nochmals sagen, ich kann bei Amazon leider nichts bestellen :cry weil ich vom Ausland nur mit Kreditkarte bezahlen kann dort :cry.....und ich habe keine solche Kreditkarte :cry weil ich zuwenig Einkommen habe um eine solche bei der Bank zu beantragen :cry

    huhu,


    ein kleiner tipp:


    versuchs doch mal bei der Ing-Diba. Da habe ich ein Girokonto und die Visa-(Prepaid!)-Karte gabs da gratis :) Und als ich das Konto beantragt habe, war mein einkommen auch sehr gering.

  • 19€, ist doch arg viel. Und dann für ein Buch, dass grade mal 4€ kostet, wo man ja dann noch froh ist, dass man evtl. so ein Schnäppchen geschlagen hat.


    Also zum Thema Versandkosten ist mir sowas noch nie passiert.
    Ich war immer der Mensch, der sich seine Bücher im Buchhandel gekauft hat und so tue ich das auch wieder.


    Ich hatte mir mal ein Buch bei buecher.de bestellt.
    Es war eine Biographie und ein echtes Schnäppchen. Das Buch an sich hat 4,95€ gekostet, Versandkosten waren innerhalb Deutschlands sogar kostenfrei.


    Da hatte ich mich zu dem Zeitpunkt tierisch drüber gefreut...
    Also habe ich bestellt. Dann bekam ich eine E-mail, dass das Buch zum nächsten Werktag zur Post gebracht wird und dann so in 1-2 weiteren Werktagen bei mir ist.


    Ich also jeden Tag voller Spannung auf das Buch gewartet. Nur kam keins.
    Also hatte ich den Privatverkäufer noch mal versucht zu kontaktieren.


    Hah, der war gar nicht mehr zu erreichen. Ich hatte auf die Email Adresse geantwortet, von der er mir ne Nachricht geschickt hat...
    Die Mail Adresse war nur nicht mehr vergeben.


    Und nun kommt der eigentliche Klopper, er hatte super Bewertungen und es hieß, sobald das Geld eingegangen ist bei ihm, geht das Buch weg.


    Das Geld war weg, nur das Buch nie da. Ich meine es war ein kleiner Betrag an Geld, aber dennoch war es weg und ich stand da mit meinem Pech....
    Ich hatte mich dann an Buecher.de gewannt, aber die konnten mir da leider auch nicht helfen.







    Naja, was solls daraus habe ich gelernt und nun kaufe ich meine Bücher nur noch in Buchhandlungen.

    Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl.Wie kann man fliehen,wie kämpfen, wenn man damit dem Liebsten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Liebsten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern?

  • Ich würde da nicht sofort einen Betrugsversuch wittern. Für eine Verkaufsmasche klafft da das Verhältnis zwischen Buchpreis und Versandkosten viel zu weit auseinander, als dass viele Leute auf so etwas hereinfallen. Jeder vernünftig denkende Mensch würde doch bei so einem Missverhältnis sofort vom Kaufvertrag zurücktreten.
    Ich denke eher, dass dem Verkäufer da ein peinlicher Fehler unterlaufen ist, für den er sich jetzt entschuldigen möchte. Bin mal gespannt, wie das weitergeht.

  • Das Buch ist eingetroffen. :welle


    Und zwar in einem tiptopen Zustand, wie neu! Und dazu noch ein kleines Büchlein mit schönen Bildern und zum neuen Jahr passenden Lebensweisheiten, jööööö, so lüüb! ---->KLICK


    Dem Verkäufer habe ich vor paar Tagen bereits eine Mail geschickt, dass ich ihm gerne EUR. 8.-- überweisen möchte, somit wäre dann das Buch bezahlt und die sogenannt "normalen" Versandkosten.
    Hab bis jetzt noch keine Antwort erhalten. Wenn nichts mehr kommt, dann überweise ich den Betrag trotzdem, sonst hätte ich nämlich einfach ein schlechtes Gewissen dabei.

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  • Ich finde das sehr anständig von Dir. Aber ich frage mich: wenn es nur ein Systemfehler o.ä. war, hätten sie doch einfach sagen können: ups, Fehler, die Versandkosten sind tatsächlich soundsoviel. Warum wollen sie Dir das Buch jetzt schenken, plus einem weiteren? Seltsam, seltsam.

  • Das mit den hohen Versandkosten kenn ich zu genüge von Ebay!!
    Die hatten die ja Idee das Bücher nur noch mit Kostenlosem Versand eingestellt werden dürfen,
    da ja viele horrende Portopreise verlangten!!


    Tja da gibts dann ehrliche DEPPEN wie mich die das Buch für 1.31€ verkaufen,
    Null Porto verlangen aber für Br.marke 0,85 + LP 0.25 =1.10€ ausgeben
    Also nur 0.21€ fürs Buch das nur 1mal gelesen bekommen!!
    Und was ist der Dank??
    Der Käufer gibt bei den Versandkosten die ja immer noch bewertet werden können ne schlechte bewertung!!!!
    HAHA :hau
    Und wie gehts mir!!Ich kauf nen Buch und bekomme anschließend vom Verkäufer mitgeteilt das wenn ich das Teil nich in Minden bei Hannover selbst abholen will ich gefälligst 2€ Porto zahlen soll!!!
    Dabei stand in dem Angebot extra KOSTENLOS!!!
    Bei so nem durcheinander behalte ich in zukunft meine Bücher!!!

  • Wie schön für dich, Joan. Das ist doch ein wirklich netter Zug vom Verkäufer.


    Schade, dass ein Rudel schwarzer Schafe im Internethandel es schafft, dass manche auch hinter solchen Gesten sofort etwas Schlechtes wittern. Ich weiß natürlich auch nicht, ob es nun ein Versehen war, oder nicht, aber so wie du es beschreibst, scheint da wirklich jemand bemüht zu sein, sich für einen Fehler zu entschuldigen und dann auch noch auf eine nette Art.