Claudia Carroll - Der Mann des Monats

  • Claudia Carroll - Der Mann des Monats



    Klapptext


    Da muss sie jetzt durch: Amelia ist 37, produziert TV-Soaps in Dublin und einen Beziehungsflop nach dem andern. Deshalb belegt sie den berüchtigten Singlekurs bei Ira Vandergelder. Die Kursleiterin ist erbarmungslos: Amelia muss ihre Ex-Freunde aufspüren, um aus der Vergangenheit zu lernen. Und zwar alle, ausnahmslos. Der Spott ihrer Freundinnen ist Amelia sicher, zum Glück aber auch deren hemmungslose Neugier und Unterstützung. Und topp, das Mannsuchjahr läuft ...



    Über die Autorin


    Claudia Carroll kommt aus Dublin und ist erfolgreiche Theater- und TV-Schauspielerin. Ihre spritzigen Romane stehen ganz oben in den irischen Bestsellerlisten und erobern jetzt auch Deutschland.



    Eigene Meinung


    Beim Klapptextlesen erinnerte mich das Buch stark an High Fidelity von Nick Hornby. Ganz von der Hand zu weisen ist dieser Vergleich auch wirklich nicht. Amelia Lockwood soll zehn ihrer Verflossenen aufsuchen und sie fragen, was damals schief gegangen ist. Dabei kommen dann wirklich unterhaltsame Erkenntnisse ans Licht, denn nicht jeder der Männer ist noch was, was er mal zu sein scheinte..


    Das Buch ist mit sehr viel Witz und Charme geschrieben und ein unterhaltsames und angenehmes Lesevergnügen. Auch das Ende bleibt bis zu letzt spannend und unerwartet, was bei solchen "Frauenromanen" ja nicht immer der Fall ist.

  • Schade, meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.


    Ich mag gerne (vor allem englische und irische) mal zwischendurch etwas Chick-Lit lesen, wenn sie witzig und gut geschrieben ist.


    Claudia Carroll hat bestimmt einen guten Schreibstil.
    Aber bei ihren Witz(ch)en und Sprüchen der Figuren sowie bei dem ganzen Plot hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, sie hat sich das alles zusammengeklaut.


    Vieles hat man bei SatC schon gesehen oder gehört, dann ein bisschen Harry-Potter-Art (der Ex-Freund der Hauptperson darf nicht beim Namen genannt werden), ein wenig von Bridget Jones (die Freundes-Konstellation, die Typen an sich)... naja, und schon hat man 398 Seiten voll. :-(


    Nee, leider gibt es von mir nur 6,5 Pünktchen. In der Wertung dann sieben.
    Keine unbedingte Lese-Empfehlung.
    Vielleicht dem, dem es sehr günstig über den Weg läuft. :gruebel

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“