Keine Angst, habe nur einen Spiegelartikel aus dem Jahre 1947 entdeckt,
der dem Kriminalroman eine schlechte Zukunft voraussagt
Der Leser wird zu raffiniert als pdf
Keine Angst, habe nur einen Spiegelartikel aus dem Jahre 1947 entdeckt,
der dem Kriminalroman eine schlechte Zukunft voraussagt
Der Leser wird zu raffiniert als pdf
Jetzt hab ich aber einen Schrecken gekriegt
Guter Titel - erschrockene Grüße von wirbelwind
Danke, jetzt bin ich endgültig wach!
Da kann man wieder sehen, was von Prognosen zu halten ist .
Ich habe gerade meine Mutter zu Besuch und die meinte das sei 1947 wirklich so gewesen- aber die Welt und auch die der Bücher habe sich eben geändert und die Autoren reagiert.
ZitatOriginal von beowulf
Ich habe gerade meine Mutter zu Besuch und die meinte das sei 1947 wirklich so gewesen- aber die Welt und auch die der Bücher habe sich eben geändert und die Autoren reagiert.
Ich kann mir vorstellen, dass die Leute 1947 andere Probleme hatten, als Bücher bzw. Mord und Totschlag, davon hatten sie gerade genug selbst erlebt.
Das ist wie Kleidermode.
Kommt alles wieder
Boah bei dem Threadtitel hab ich grad echt nen Schock bekommen
Puh erst genau lesen und dann nen Anfall bekommen in Zukunft
Jetzt hast du mir aber Angst gemacht.
Thomas Wörtche sieht seit Jahren schwarz für den Krimi, allerdings nicht was Quantität, sondern was Qualität betrifft. Meiner Meinung nach hat er tendenziell auch nicht unrecht. Aber es gibt immer noch genügend Kriminalromane, die das Lesen lohnen.
Designermorde 2006
Schauderhaft & Jammervoll. Wenn Krimis stocklangweilig werden... 2009
Quo Vadis, Krimi? 2009
Was hilft, viele Bücher zu verkaufen? 2008
Tod durch Erfolg? 2007
Was issn der Herr Wörtche für einer? Seiner Meinung nach dürfen wohl nur Germanisten eine Meinung zu Büchern äußern. Wer keiner ist, kann nur ein vollendeter Depp sein und soll besser die Schnauze halten. So verstehe ich zumindest seine Auslassungen in Was hilft, viele Bücher zu verkaufen? 2008.
ZitatUnd siehe, diverse Blogger liefern leere Seriositäts-Posen schon frei Haus: Der sich als abgebrühter Profi ausgebende unbedarfte Krimiliebhaber, der seine Pseudokritiken grammatisch unsicher aus fremden Text- und Denkmilieus verständnislos zusammenstückelt, oder der feingeistige Mediziner, der Wortfolgen, die er vermutlich in einschlägigen Werken zur Genretheorie aufgeschnappt hat, mit großer Geste und keiner Ahnung reproduziert und sich so literaturwissenschaftlich zu argumentieren wähnt... und so gaga weiter und so zum Heulen peinlich fort.
Da pfeif ich drauf ... aus großer Höhe!
Der Herr Wörtche läßt sich halt gern in Roger-Willemsen-anmutenden Sätzen aus. So what! Auf seiner Krimiseite "Palawer.76" oder so ähnlich macht er das lustvoll schon seit Jahren.
Danke dyke, dass Du diesen Artikel eingestellt hast, der ist ja super! Es ist, als würde man eine Zeitreise machen, da plaudern Christie und Co. und man hat das Gefühl, man sei direkt dabei
Was ich ganz interssant fand, ist das hier:
"Nach Feststellungen des Buchhandels gibt es in Dänemark etwa 4000 Menschen, die jeden neu erscheinenden Kriminalroman kaufen und lesen."
Ich wüsste gerne mal, wieviele Krimis damals in Dänemark jährlich erschienen sind und wieviele es heute sind, und wieviele Übersetzungen dabei waren. Wir könnten heute wohl kaum alle neu erschienenen Krimis kaufen bzw. lesen.
Auch interessant, dass Skandinavien im Ganzen damals schon so ein "Krimiland" war.
Jetzt ist meine schlafmützigkeit weg
Puh - ich habe erst vor kurzem vergilbte Edgar Wallace - Romane entsorgt. Schande über mich
Oh mein Gott, habe ich mich erschrocken bei diesem Threadtitel...:yikes
dyke, vielleicht wäre es sinnvoll, den Threadtitel zu präzisieren, damit nicht noch mehr Eulen erschrocken reinstolpern, sondern gleich wissen, worum es geht.
Ob Herr Wörtche sich weiter über strunzdoofe Krimileser echauffiert, oder in China säckeweise Reis umkippt, kommt eigentlich aufs Gleiche raus.
ZitatOriginal von Idgie
Ob Herr Wörtche sich weiter über strunzdoofe Krimileser echauffiert, oder in China säckeweise Reis umkippt, kommt eigentlich aufs Gleiche raus.
Gut gesagt, Idgie!
Scheint aber nicht so, als ob der Krimi keine Zukunft hätte, oder?
Wäre aber auch schrecklich, wenn so manches Genre einfach verschwinden würde!
ZitatOriginal von Bell
dyke, vielleicht wäre es sinnvoll, den Threadtitel zu präzisieren, damit nicht noch mehr Eulen erschrocken reinstolpern, sondern gleich wissen, worum es geht.
Ähm ...... ich muss gestehen, dass ich nicht kapiert habe, WARUM bei diesem Threadtitel alle so erschrocken sind?
Es werden zur Zeit reichlich Krimis produziert, die in Buchhandlungen käuflich zu erwerben sind und es steht doch wohl keine Bücherverbrennung, die sich auf Kriminalromane spezialisiert, bevor .... Das Phänomen der verkaufsfördernden "Die ...in" Titel gibt es bei den historischen Romanen, gerade werden wir nach dem Bis(s) Erfolg von einer Vampirschwemme überrollt, und Krimis werden zur Unterhaltung anscheinend nunmal gern gelesen. Dass möglicherweise, vielleicht, eventuell auch nach Marketinggesichtspunkten massenproduziert wird, ist da doch nicht ganz undenkbar. Aber es gibt ja genügend Krimi-Angebot, dass jeder lesen kann, was er mag.
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