Schattenseelen - Olga A. Krouk

Zitat

Original von Mulle

Voltaire, das ist sehr hilfreich, was du sagst.
ich gebe zu, dass am Anfang ein paar sehr verwirrende Sprünge geschehen, die mich auch erst mal irritiert haben. Allerdings klärt sich das.
Es gibt eine 40 seitige Leseprobe online, wenn man erst mal reinschnuppern will.

Ich bin hier nicht als hilfreicher literarischer Samariter unterwegs - ich sage hier meine Meinung. Und wenn ich etwas als schlecht empfinde, dann sage ich es.

Zitat

Original von Voltaire

Ich bin hier nicht als hilfreicher literarischer Samariter unterwegs - ich sage hier meine Meinung. Und wenn ich etwas als schlecht empfinde, dann sage ich es.

Nun, eine Meinung beinhaltet für mich persönlich auch eine kurze Begründung, aber das mag jeder anders sehen.
Auch ohne ein Samariter-Dasein würde es potentiellen Lesern oder Nicht-Lesern doch helfen, zu wissen, was du daran so "gequirlt sch...e" fandest. (Vor allem käme es dann nicht so unhöflich und respektlos daher.)
Mich interessiert wirklich, was du daran so sch...lecht fandest, weil mir das Buch im Großen & Ganzen gefallen hat, und ich konträren Austausch mag.

Mulle

Um über dieses Buch zu reden - von welchem ich rund 20 Seiten gelesen habe - ist mir meine Zeit zu schade.

Aber hier ein paar Eindrücke:
Wirrer Handlungseinstieg, sprachlich mehr als mangelhaft, wirkt wie ein 3,4-Promille-Buch :grin.

Hätte ich das Buch noch in meinem Besitz, wäre es in den Rang eines Kaminanzünders befördert worden.

Zitat

Original von Voltaire
Ich habe dieses Buch nach rund 20 Seiten absichtlich in der U-Bahn liegen lassen. Gequirlte Sch...... um es mal höflich auszudrücken.

Wie kann es eigentlich sein das du ein Buch von Olga gekauft hast wo Du doch damals bei Staub zu Staub geschworen hattest nie wieder ein Werk von ihr zu kaufen????

Es ist natürlich auch schade das Du das Buch gekauft hast, nach 20 Seiten weggeschmissen hast und es eine Leseprobe von 40 Seiten gibt.
Wenn Du zuviel GEld hast dann gebe ich Dir gerne meine Kontonummer ich kann es gebrauchen

und gequirllte Sch**** ist ja nun für die Leser nicht gerade hilfreich

Zitat

Original von Karrlchen

Wie kann es eigentlich sein das du ein Buch von Olga gekauft hast wo Du doch damals bei Staub zu Staub geschworen hattest nie wieder ein Werk von ihr zu kaufen????

Das Buch war ein Julklappgeschenk meines Eishockeyforums.

Das ist natürlich pech für dich

ich finde im übrigen die meinungen udn rezensionen am besten die ein buch zerpflücken wollen, das macht die bücher nämlich erst recht interessant. aber von 20 seiten kann man natürlich nicht gerade viel zu schreiben......

vielleicht hättest du dem buch einfach eine chance geben sollen

Zitat

Original von Voltaire

Das Buch war ein Julklappgeschenk meines Eishockeyforums.

Da kannte Dich aber jemand richtig gut, wahrscheinlich dachte der Schenker, das müsste passen, weil Du doch schon so ein großer Biss Fan bist

Ich habe das Buch noch irgendwo, wenn ich es finde, schau ich auf jeden Fall mal rein
Wenn es hier so unterschiedliche Meinungen gibt, sollte man sich am besten selbst eine Bilden

unaufgeräumte Grüße von Elbereth

Zitat

Original von Voltaire
Mulle

Um über dieses Buch zu reden - von welchem ich rund 20 Seiten gelesen habe - ist mir meine Zeit zu schade.

Aber hier ein paar Eindrücke:
Wirrer Handlungseinstieg, sprachlich mehr als mangelhaft, wirkt wie ein 3,4-Promille-Buch :grin.

Hätte ich das Buch noch in meinem Besitz, wäre es in den Rang eines Kaminanzünders befördert worden.

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Aber die Zeit für den ersten Post hast Du Dir genommen......
Scheint nicht so konsequent.....

Zitat

Original von Karrlchen

und gequirllte Sch**** ist ja nun für die Leser nicht gerade hilfreich

Also,für mich es es schon eine Hilfe

Zitat

Original von Sirrpa

Aber die Zeit für den ersten Post hast Du Dir genommen......
Scheint nicht so konsequent.....

Was ist daran inkonsequent? Ich habe etwas gelesen und darüber etwas geschrieben. So halte ich es eigentlich seit dem ich in diesem Forum unterwegs bin. Der Sinn deines Beitrages erschliesst sich mir leider nicht.

Also ich hab mir die Leseprobe angeschaut und muss sagen, dass ist so überhaupt nichts für mich. Der Hintergrund hört sich sehr spannend an und ich dachte jetzt gibts vielleicht mal ein bisschen frischen Wind im Mystery/Urban/... (wie auch immer das abgestempelt wird) Bereich... Leider falsch gedacht. Nach der flachen Einführung der Protagonisten ("Ooohh, ich bin ja so verliebt in meinen Chefarzt, aber ich darf nicht verliebt sein..." ko*z. Und die folgende Reaktion von Evelyn als sie den auferstandenen Mörder gegenübersteht... "Ooooh, Aaaah, der sieht ja so gut gebaut aus, aber er hat ja meinen Chefarzt getötet, ich darf ihn nicht sexuell anziehend finden, tu es aber trotzdem"... *sprachlos*) also nach so 'ner flachen Einführung hab ich es leider nicht übers erste Kapitel gebracht.

Tut mir leid, es so zu sagen, aber wenn jemand Wert auf schlechte Charakterbeschreibungen und schräge Sprachkonstrukte legt, dann muss er auf jedenfall zugreifen... Freunden der guten Literatur rate ich tunlichst ab.

lg Samson

Kurzbeschreibung:
Es scheint eine ruhige Nachtschicht in der Notaufnahme des Krankenhauses zu werden. Gemeinsam mit dem diensthabenden Arzt versorgt Schwester Evelyn Behrens kleinere Wunden. Bis ein schwer verletzter Motorradfahrer eingeliefert wird, und etwas Unglaubliches geschieht: Bevor er stirbt, bäumt er sich plötzlich auf und greift den Arzt an. Während der Mann überlebt, stirbt der Arzt und ein schweigsamer Ermittler taucht auf. Evelyn ist völlig verwirrt - umso mehr, da sich niemand außer ihr an die Geschehnisse erinnern kann.
War da alles nur ein Traum? Da wird Evelyn von dem geheimnisvollen Patienten, Adrián, aus dem Krankenhaus entführt und erfährt eine schreckliche Wahrheit: Wie er selbst, soll auch sie ein Nachtgeschöpf sein, das von der Lebenskraft geliebter Menschen lebt. Als sich Adrián und der Ermittler, der zum Volk der Metamorphe und damit zu den größten Feinden der Nachzehrer gehört, in Evelyn verlieben, entbrennt ein erbitterter Kampf um die junge Frau.

Zur Autorin:
Olga A. Krouk, 1981 in Moskau geboren, zog als Kind zunächst in die Ukraine und später nach St. Petersburg, wo sie als Jugendliche erste Geschichten schrieb. 2001 ging sie - den Kopf voller Romanideen - nach Berlin. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt in Schleswig-Holstein und erzählt dunkle Geschichten über Hamburg. Ihr Roman "Schattenseelen" ist der erste Band einer Trilogie um die geheimnisvollen Nachtwesen Nachzehrer, Metamorphe und Hexen.

"Maria hob die Schultern. "Wir sind weder Richter noch Götter, um das zu entscheiden. Ein Löwe fragt auch nicht die Antilope, ob sie schlechtes Gras gefressen oder jemanden niedergetrampelt hat. Er reißt das schwächste Glied der Kette. Du musst lernen, das zu akzeptieren. Oder du wirst verhungern." (Seite 100)

Rezension:
Olga A. Krouk ist mit ihrem Roman "Schattenseelen" etwas gelungen, das ich als äußerst positiv empfinde: Sie schreibt nicht über die "gängigen" Dämonen wie Vampire oder Werwölfe, sondern widmet sich den Nachzehrern und Metamorphen.

Es entwickelt sich eine Art Dreiecksgeschichte zwischen Evelyn, Adrián und Kilian wie der Leser sie auch von anderen Romanen dieser Art bereits kennt und doch ist diese Geschichte erfrischend anders und neu.

Alle drei Hauptprotagonisten wachsen dem Leser schnell ans Herz, auch wenn ziemlich lange unklar bleibt, wer gut und wer böse ist. Auch die Nebenfiguren wurden von Olga A. Krouk sehr liebevoll und detailliert gezeichnet. Die Sprache ist flüssig, die Kapitel schön überschaubar und der Schriftgrad (vielleicht für manche Leser zu groß) war für mich sehr angenehm zu lesen.

Ein großer Pluspunkt: Man kann "Schattenseelen" als abgeschlossen betrachten, obwohl es eine Fortsetzung mit dem Titel "Nachtseelen" im Juli 2010 geben wird, ausgelegt ist die Reihe auf eine Trilogie.

Zur Gestaltung des Buchs: Das Cover ist ein kleines Kunstwerk. Halb gezeichnet, halb Grafik fällt es dem Leser sofort ins Auge. Angenehm empfand ich auch, wie bereits oben erwähnt, den größeren Schriftgrad, der sehr komfortabel zu lesen war. Ferner wurde eine Skizze des Pesthofs in Hamburg beigefügt, der im Roman eine Rolle spielt.

Fazit: Neue Dämonen, die Lust auf mehr machen. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung und bin gespannt wie es mit Evelyn weitergehen wird.

Wertung: 5 von 5 Punkten

normalerweise kann ich auf Steenas Rezis fast blind vertrauen, aber Schattenseelen habe ich nach 40 Seiten abgebrochen -fand ich einfach nur übel...

Große Schrift, großzügige Seiteneinteilung und leicht zu lesen. So war das Buch mit seinen 470 Seiten schnell beendet.
Teilweise verwirrend fand ich es. Dieses hin und und her mit Evelyn. Ist sie nun ein Metamorph oder ein Nachzehrer oder beides?
Auch hatte ich anfangs Probleme die beiden Arten auseinander zu halten.
Dennoch fand ich es ganz nett zu lesen und werde die Fortsetzung auch sicherlich bald in Händen halten.

Mir hat das Buch überraschend gut gefallen. Ich muss auch sagen, ich hatte kaum Erwartungen. Mal abgesehen davon, dass ich das Cover toll fand, aber sonst....

Vielleicht lag es auch daran, dass mich das Buch sehr gut unterhalten hat. Auch wenn ich zugeben muss, einige Punkte, die auch Mulle schon angesprochen hat, fand ich arg konstruiert und vorhersehbar, insbesondere die Sache mit

Aber ich muss auch sagen, dass ich etwas mehr Liebe erwartet habe. Und natürlich geht einem Evelyn zum Ende hin immer mehr auf den Keks, aber es löst sich wenigstens auf. Obwohl ich schon sagen muss, Leute, mehr Zufälle geht ja nun wirklich nicht mehr!

Trotz allem war es gute und spannende Unterhaltung. Vor allem mal was ganz anderes. Und wenn man den fehlenden Liebesaspekt ausklammert, den der Klappentext einem ja doch vorgaukelt, ist es ein tolles Buch geworden. Ich freue mich auf den 2. Band, denn nach der "Auflösung" am Ende, bin ich nun gespannt, wie das weiterläuft.

8,5 von 10 Punkten

Bei Büchern die nicht in mein Beuteschema fallen und ich unsicher bin ob sie mir gefallen, kaufe ich gebraucht. Dieses habe ich auf dem Flohmarkt erstanden und gestern Abend angelesen. 80 Seiten und für mich war Schluß. Sprachlich dürftig, Wörter wie " Argh " will ich in Büchern nicht lesen und mir rollen sich die Fußnägel hoch Ich fand es einfach schlecht und die Geschichte hat mich nicht genug interessiert um weiter meine Zeit damit zu verbringen

Also mit Schattenseelen konnte ich garnichts anfangen.
Mit Evelyn, der Protagonistin wurde ich absolut nicht warm. Wehleidig, zickig, und auch irgendwie einfach nur doof
Die Männer - Killian und Adriàn - sind irgendwie auch beide

Mal im Ernst: Die wesentlichen Figuren haben an sich keinerlei Tiefe und man kann ihr Verhalten manchmal nicht nachvollziehen. Für mich sind sie alle unglaubwürdig und auch irgendwie stereotyp.
Interessant fand ich eigentlich nur Finn und Conrad, aber von diesen hat man leider nicht vie gesehen - schade!
Die Grundidee der Geschichte ist ganz nett, aber wenig spannend umgesetzt. Der rote Faden und ein Spannungsaufbau fehlt. Einzig zum Schluss wurde es ein wenig interessanter. Außerdem wird der Leser sehr im Unklaren gelassen, da kaum etwas wirklich erklärt wird. Das einzige, was man geliefert bekommt, sind Andeutungen. So bleibt man oftmals nur mit einem Fragezeichen zurück.

Alles in allem hat mich die Geschichte und die Charaktere sehr an "Wintermond" von Tanja Heitmann erinnert. Das war auch nicht meins

3 von 10 Punkten! (für Grundidee und Nebencharaktere)