204 Seiten
Fischer Verlag
Originaltitel: Come Closer
Übersetzt von Christine Strüh
Kurzbeschreibung
Noch einen Wimpernschlag zuvor schien Amandas Leben völlig in Ordnung: ein verlässlicher Ehemann, ein interessanter Job in einem Architekturbüro und ein schönes Loft in New York. Doch dann passieren seltsame Dinge.
In ihren Entwürfen tauchen obszöne Schmierereien auf. In der Wohnung hört sie ein unerklärliches Pochen und Knarren. Und ihr Mann Ed entfernt sich immer mehr von ihr. Amandas Leben läuft auf unheimliche Weise aus dem Ruder - ein Schwindel erregender Albtraum beginnt ...
Ein Psycho-Roman, der an den Grundfesten unserer Überzeugungen rüttelt: Was, wenn das Böse in uns eindringt, ohne dass wir es merken?
Über den Autor
Sara Gran ist Anfang dreißig und lebt schon immer in Brooklyn, New York. Sie schreibt Erzählungen und Bücher. »Komm näher«, ihr erster Psychospannungs-Roman, ist von bedeutenden amerikanischen Autoren als herausragend gelobt worden.
Meine Meinung
Dieser Roman ist kein Thriller, sondern eher ein Grusel-Roman, sodass ich den Rezi-Thread hier bei „Horror“ eingestellt habe.
Durch seine geringe Seitenanzahl von etwas mehr als 200 Seiten und der auf das wesentliche beschränkte Handlung ist es eher etwas für Zwischendurch.
Die Geschichte wird durchgängig aus Amandas Sicht erzählt, wodurch die anderen Figuren mehr im Hintergrund bleiben und man nur das übe sie erfährt, was Amande mitteilt.
Die Handlung selbst ist eher übersichtlich, da das Augenmerk dieses Romans darauf liegt, wie man sich selbst verändert, wenn sich das Leben ändert. Egal, ob man es selbst will oder andere die Kontrolle haben.
Mitunter habe ich mich gegruselt und habe es dann lieber am Tag statt in der Nacht gelesen. Es ist ganz nett, aber kein Große Wurf, da auch am Ende noch einige Fragen offen bleiben. Eingefleischte Horror-Fans werden eher enttäuscht sein.