Habe es eben beendet. Mir hat es gut gefallen. Nicht unbedingt eine innovative Geschichte, aber es hat sich nett gelesen. Ich fühle mich hier allerdings schon an "Harry Potter" erinnert, mit genug ähnlichen Motiven. Wobei auch J.K. Rowling mit Potter das Rad nicht neu erfunden hat.
Aber Riordans Geschichte hat schon ihre Eigenständigkeiten. Ich fand die Neuinterpretationen der alten Abenteuer nett ausgedacht. Und ich fand es witzig. Mein Lieblingskapiteltitel war "I ruin a perfectly good bus". Ich weiß nicht warum, aber da habe ich mich blödgelacht.
Wenn man sich mal an den etwas flappsigen Umgang mit der Griechischen Götterwelt gewöhnt hat, geht es auch. Glücklich bin ich immer noch nicht über die Zwangsübersiedlung in die USA, aber er hat sie nett dort eingepaßt.
Eines muß ich allerdings schon anmerken, wie ein 12jähriger hat sich Percy nicht angefühlt, eher älter. Aber gut, das ist bei jugendlichen Helden ja oft der Fall und hat nicht wirklich gestört.
Ich renne jetzt nicht los und kaufe mir gleich das nächste Buch, aber ich merke mir die Serie und werde gern irgendwann weiterlesen.
PS: Und ich hoffe, daß irgendjemand dem armen Kerberos einen neuen, stabileren Gummiball bringt und mit ihm spielt. Muß daran liegen, daß ich selbst einst Eigentum eines verspielten Hundes war. (Meiner hatte aber nur einen Kopf und war nicht so groß wie zwei Mammuts.) Aber der hat mir richtig leidgetan. Auch dreiköpfige Höllenhunde sind halt doch nur Hunde, letzten Endes.