'Panic' - Seiten 155 - 226

  • Aus Jägern werde Gejagte!
    Das hat Diana doch mal schön formuliert. Die Gesellschaft hat sich entschieden den Killer zu jagen. Aer das geht gründlich schief.


    Tatsächlich dachte ich sie würde mit Kurant schlafen, aber ich habe dann nicht verstanden warum sie es nicht macht, bzw. was an dem was er gesagt hat, so schlimm war.


    Sie haben auch schon wieder ein halbes Opfer zu beklagen und am Ende weiß Diana sogar wo der Killer sein Lager. Mal sehen was sie nun tun wird.



    Alles in allem muss ich schon mal sagen, dass das Buch sich nur gut lesen lässt. Ein Thriller ist es nun wirklich nicht. Dafür gibt es zu viel Vergangenheitseinblicke und zu wenig Einsicht in das Tun und Wirken des Killers.



    Ich warte weiter ab.

  • In disen Seiten ist ordentlich was passiert. Konnte das Buch bis nachts um drei gar nicht mehr weg legen.


    Cantrell, Griff, Diana und Arnie fahren zum nahegelegenen Metcalfe Camp 4, um dort über Funkt Hilfe holen zu können. Dabei stoßen sie auf mehrere gefällte Bäume, die ihnen den Weg zum Camp zusetzlich versperren, was wieder auf die Intelligenz des Mörders hinweißt, der ihre Schritte vorhersagen kann und ihnen zuvorkommt. Mit der Kettensäge, die Cantrell holt, räumen sie die Bäume aus dem Weg. Als die Kettensäge nun schließlich schlapp macht, müssen sie die letzen Kilometer bis zum Camp zu Fuß gehen. Im Camp angekommen, finden die den alten Pawlett, der mit einem Pfeil durchboht in Gebetsstellung hockt.
    Zwar fragen sie sich, warum Pawlett sein Gewehr im Nebenzimmer vergessen hat und es nichtbei sich trug, schauen aber leider nicht genauer nach. Mich interessiert total, was er dort unter diesem Altar gesehen hat :bruell


    Zurück bei den Anderen erfahren sie, dass unser hitzköpfiger Phil allein und heimlich auf die Jagd gegangen ist und dort eine Begegnung mit dem Bogenschützen hatte...
    Sie beschließen nach langem hin und her, dass sie den Spieß fortan umdrehen wollen und bilden einen großen Kreis, indem sie das Gebiet nach dem Schützen durchsuchen.
    Earl und Lenore wollen nebenbei einen Hirschen erlegen, als der Mörder ihnen in die Quere kommt. Der Schuss rifft Earl direkt über dem Steiß und Lenore sieht nur noch, wie der Typ mit einem Messer auf den verwundeten Earl zurennt.
    Dabei ist mir da Herz in die Hose gerutscht. :yikess
    Nelson und Diana machen sich allein auf dem Weg, um die Spuren zu lesen. Bald darauf merken sie, dass der Mörder sie zum Narren hält und ihnen zeigt, dass er ihnen weit voraus ist und sie hätte töten können, wenn er gewollt hätte.
    Später hat Diana eine Idee, wo sich sein Unterschlupf verbergen könnte.




    Zitat

    Original von Anahid
    Tatsächlich dachte ich sie würde mit Kurant schlafen, aber ich habe dann nicht verstanden warum sie es nicht macht, bzw. was an dem was er gesagt hat, so schlimm war.


    "... und die Vorstellung, dass er die Nacht in miner Hütte verbringen würde, um sie dann in seine Chronik einzubauen, kühlte mich rasch ab." :-)


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Eins hatte ich fast vergessen: Ich hab da ein Lied, was hierzu überaus passt, das wollte ich euch nicht vorenthalten. Genaugenommen, ist es weniger ein Lied, sonder viel mehr eine Geschichte, bei der es um die Jagd geht.



    Faun Cernunnos bei youtube suchen und da wäre es auch gleich das erste :-)


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Inhaltlich hat bleeding schon alles sehr schön wiedergegeben, da ist eigentlich nichts mehr zu ergänzen.


    Der Mörder macht zum ersten Mal einen Fehler und verwundet Phil nur, anstatt ihn zu töten. Doch ist es überhaupt tatsächlich so passiert ? Der Mörder hat es ja wirklich drauf, das muß man ihm lassen. Warum gelingt es ihm dann nicht, Phil, dessen Arm auch noch durch den Pfeil am Baum festgenagelt ist, zu erledigen ? Mir kam kurz der Gedanke, daß vielleicht Phil der Täter ist ....


    Meine alte Theorie besagte, daß der Mörder in den Reihen der Jäger zu finden ist. Jedoch waren zum Zeitpunkt des Angriffs auf Phil alle mit jemanden anderen zusammen. Also .... entweder es ist tatsächlich Phil oder doch ein Außenstehender.


    Für den Außenstehenden würde natürlich auch sprechen, daß während des Angriffs auf Earl, alle anderen in Teams unterwegs waren. Nur seine Frau war in diesem Moment alleine .....


    Ihr seht, ich tappe momentan völlig im Dunkeln. :lache


    Was mich noch gewundert hat ..... als Cantrell, Griff, Diana und Arnie mit den Schneemobilen im Camp ankamen, war da nicht das Benzin leer ? Wie kam es, daß sie mit genau denselben Schneemobilen wieder zurückgefahen sind ? Habe ich da etwas verpaßt ?

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Was mich noch gewundert hat ..... als Cantrell, Griff, Diana und Arnie mit den Schneemobilen im Camp ankamen, war da nicht das Benzin leer ? Wie kam es, daß sie mit genau denselben Schneemobilen wieder zurückgefahen sind ? Habe ich da etwas verpaßt ?


    Ich glaub, das mit dem Benzinmangel bezog sich auf die Kettensäge und dass sie so den letzten Baum nicht zersägen konnten. So hab ich es jedenfalls verstanden.



    Tja, ansonsten plätschert die Handlung für mich nur so seicht vor sich hin. Wenn sich das Buch ansonsten nicht gut lesen lassen würde, würde ich glatt abbrechen.

  • Inhaltlich wurde hier ja soweit ich sehe alles zusammengefasst also muss ich dazu nichts mehr sagen. Ich finde das Buch nach wie vor sehr seltsam. Irgendwie ist es wirklich gut zu lesen aber inhaltlich werd ich einfach nicht warm damit.
    Es wird irgendwie keine richtige Spannung aufgebaut aber seltsamer Weise liest es sich halt so gut, sehr paradox wie ich finde :gruebel



    Christine : Ja der Benzinmangel bezieht sich wie LilStar schon geschrieben hat auf die Kettensäge und nicht auf die Mototschlitten, die Stelle musste ich aber auch nochmal lesen, war da anfangs auch etwas verwirrt :grin

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Danke an alle für den Benzinhinweis. Das hatte ich glatt überlesen, daß die Rede von der Kettensäge war. :lache


    Shadow91 - Ich weiß genau, was du meinst. Ich finde das Buch auch nicht so langweilig, daß ich es jetzt abbrechen müßte. Aber scheinbar lese ich doch über einige Stellen nur drüber, so daß mir das ein oder andere entgeht. Und wissen, wie es ausgeht bzw. wer der Mörder ist, möchte ich auch.

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Meine alte Theorie besagte, daß der Mörder in den Reihen der Jäger zu finden ist. Jedoch waren zum Zeitpunkt des Angriffs auf Phil alle mit jemanden anderen zusammen. Also .... entweder es ist tatsächlich Phil oder doch ein Außenstehender.


    Oooohje, da blüht meine Phantasie richtig auf! Phil. Er war alleine und das was er erzählt hat über den Hergang, kann niemand bezeugen. Es kann auch so gewesen sein, dass er sich selbst verwundet hat. Wie man das mit einem Pfeil machen soll, ist mir schleierhaft. Ich mach es mir selbst noch mal spannender.


    Ich platzte gleich... werd noch mal schnell nen Kapitel lesen gehen. :peitsch


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Hallo,


    bin jetzt auch so weit und mittlerweile habe ich mich an das Buch gewöhnt... :grin


    Ich tappe leider auch noch völlig im Dunkeln..... Somit kann ich an dieser Stelle leider nichts "Sinnvolles" von mir geben.... *hüstel*....


    Vielleicht dann wieder im neuen Abschnitt.......

  • Ich kann leider nichts großes dazu beitragen. Mir geht es wie Shadow und Christine - ich werde mit dem Buch nicht warm. Ich finde es aber auch nicht so schlimm, dass ich es in die Ecke Pfeffern muss.


    Aber ist es ein Thriller oder eher ein Spannungsroman... oder verwischen hier die Grenzen?

  • Zitat

    Original von Shadow91: Es wird irgendwie keine richtige Spannung aufgebaut aber seltsamer Weise liest es sich halt so gut, sehr paradox wie ich finde.


    Mir geht es genauso. :-)


    Die Sache mit dem Benzin hatte ich wohl auch falsch verstanden. Ich dachte es bezieht sich auf das Schneemobil. :rolleyes

  • Über die Stelle mit dem Benzin bin ich auch gestolpert, jedoch bin ich davon ausgegangen, daß sie sich hiermit im Holzfällercamp wieder eingedeckt haben.
    Der Killer war m.M. nach von Anfang an nicht unter den Reihen der Jäger, doch die Beweggründe sind mir bis jetzt völlig unklar.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Irgendwie finde ich es seltsam, dass die letzten zwei Opfer nur verletzt und nicht getötet wurden. Macht der Killer langsam Fehler? Aber warum? Oder ist das womöglich Absicht? Um ihnen noch mehr Angst zu machen? :gruebel


    Was ich von der Theorie über den alten Metcalfe halten soll, weiß ich auch noch nicht so recht.


    Jedenfalls bin ich jetzt schon sehr gespannt, wo Diana das Versteck gefunden zu haben glaubt. Ich werde wohl gleich mal weiterlesen. :-)