'Panic' - Seiten 227 - 298

  • Jetzt passiert wenigstens mal was!!!!


    Und Diana wird ja richtig tollkühn, wenn nicht sogar leichtinnig.
    Was mir nicht so geheuer ist, dass sie plötzlich weiß wo der Killer sein Versteck hat. Auch sind ihre Beweggründe, den Killer auf zu suchen nicht grade plausibel. Oder habe ich was überlesen?



    Dass sie nicht ohne Kampf sterben will ist gut, vor allem weil sie dann gegen die Wölfe kämpft...... Sie hat ziemlich viel Glück in diesem Abschnitt würde ich mal sagen. :gruebel

  • Irgendwie kommt mir das alles so an den Haaren herbeigezogen vor. Okay, dass Diana auf einmal auf die Insel und damit auf das Versteck kommt ... okay. Das kann man ja noch nachvollziehen. Aber ihre Beweggründe sich dann sofort und allein dorthin zu bewegen leuchten mir auch nicht ein. Und ich weiß auch nicht, wie sie, als sie sich schließlich wieder in Sicherheit befindet, auf die Identität des Killers kommt.


    Schön, dass sich endlich was getan hat, aber überzeugend fand ich das alles leider nicht. Irgendwie ist mir jetz auch fast schon das Ende egal.

  • Diana ist jetzt alleine unterwegs. Aber der Killer ist schlauer als sie und trickst sie aus. Nun gut, sie schafft es dennoch sich zu befreien und zu den anderen zurück zu gehen. Durch die erlittenen Verletzungen muss sie jetzt auch Antibiotika nehmen.
    Und hier hat der Autor einen Fehler gemacht.
    Früher im Buch stand, dass das AB bei Arnie evtl. nicht für 6 Tage reichen würde. Und jetzt ist plötzlich wieder welches da? :gruebel

  • Zitat

    Original von LilStar
    Irgendwie kommt mir das alles so an den Haaren herbeigezogen vor. Okay, dass Diana auf einmal auf die Insel und damit auf das Versteck kommt ... okay. Das kann man ja noch nachvollziehen. Aber ihre Beweggründe sich dann sofort und allein dorthin zu bewegen leuchten mir auch nicht ein. Und ich weiß auch nicht, wie sie, als sie sich schließlich wieder in Sicherheit befindet, auf die Identität des Killers kommt.


    Dem kann ich nur zustimmen. Zumal Diana dauernd an ihre Kinder denkt und auf einmal wird sie so leichtsinnig und begibt sich in solch eine Gefahr ? Was hätte denn dagegen gesprochen, die anderen mitzunehmen ?


    Dann der Kampf mit 5 ( !!! ) Wölfen. Diana ist auch noch zum Teil gefesselt und hat nur einen Hirschknochen als Waffe ??? Hmmm .... sehr unglaubwürdig. Und der Killer selbst stellt sich langsam auch als Superman heraus. Dringt einfach in die Hütte ein, zwei Leute schießen auf ihn, treffen aber nicht. Er hingegen kann in aller Seelenruhe noch einen abmurksen. Ehrlich gesagt, daß war mir eine Nummer zu viel des Guten.


    Was mir aber wieder etwas besser gefallen hat, ist die Geschichte mit dem Reporter. Er scheint dies alles indirekt angezettelt zu haben und hat sich wohl deshalb so merkwürdig verhalten, als am 1. Abend das Gespräch auf diesen Jagdunfall kam. Allerdings finde ich es schon wieder ein bißchen merkwürdig, daß er bisher nicht einmal seinen Verdacht erwähnt hat. Spätestens nach dem 2. Mord hatte er ja eine Ahnung, wer dahinter stecken könnte. Ist sein Haß gegen Jäger so stark, daß er sie alle tot sehen will ?


    Zitat

    Original von Sabine_D
    Und hier hat der Autor einen Fehler gemacht.
    Früher im Buch stand, dass das AB bei Arnie evtl. nicht für 6 Tage reichen würde. Und jetzt ist plötzlich wieder welches da? :gruebel


    Stimmt, das ist mir gar nicht aufgefallen, aber jetzt wo du es erwähnst ....

  • Nun weiß ich warum zum Bruch zwischen Diana und ihrem Vater kam....



    Bin auf S. 267 jetzt stehengeblieben. Mal sehen ob das gespoilte umgesetzt wurde und ob es von Diana noch dazu Rückblenden in die Vergangenheit gibt.

    Bye Nikki snail.gif
    SuB 378
    :lesendGrabkammer / Werde verrückt

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  • Das sich Diana alleine auf dem Weg zu dem Killer macht. Finde ich sehr mutig, aber besser als zu warten bis er wieder zuschlägt.


    Die merkwürdigen Rituale in der Höhle und die Kräfte, die der Killer dadurch mobilisiert hat und als Diana die 5 Wölfe alleine zur Strecke gebracht hat, dass fand ich alles ein bischen zu dick aufgetragen. Unglaubwürdig.


    Schade, bis jetzt hat mir das Buch ganz gut gefallen.

  • Hmh dieser Abschnitt hat mir bislang von allen Abschnitten am schlechtesten gefallen.
    Dieses ganze Hokuspocus Gerede ist so gar nicht mein. Interessant finde ich das Cantrell dieser besagte Führer war als die Frau vom Mörder erschossen wurde, erwartet habe ich das nicht.


    Und das Diane allein gegen den Killer angehen wollte fand ich nicht mutig sondern schlichtweg leichtsinning :rolleyes


    Naja das Buch enttäuscht mich leider mit diesem Abschnitt, jetzt hoffe ich nur noch das der letzte halbwegs spannend ist, mal sehen.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von bleeding
    Selbst ich, die an gewisse 'Kräfte' glaubt, komme da hin und wieder ins Zweifeln. Denn wenn sich zwei Schüsse lösen, von zwei verschiedenen, erfahrenen Jägern, dann erwartet man doch, dass wenigstens einer der beiden trifft. Eine Unverwundbarkeit kauf ich einfach nicht ab, erst recht nicht, wenn es etwas so reales und tötliches ist wie ein Schuss (nein zwei!) aus einer Waffe.


    Genauso unglaubwürdig, wie diese Schüsse, die fielen, war für mich als Diana mit dem Pfeil auf Ryan schoss und dieser ihre Handlung vorhergesehen hat, aus der Schusslinie springt und den Pfeil umlenkt.
    Hallo, Matrix? :pille


    So richtig mit dem Augen rollen musste ich, als Diana vor ihrem selbsterbauten Altar hockt und sich selbst anflaumt. "Ich kann das nicht! Ich bin nicht stark genug." :rolleyes
    Was für ne unterschwellige Botschaft. Scheinbar ist sie nun doch stark genug... was solls.


    Das Ende war zwar vorhersehbar, aber nicht so Happy-End lastig, wie man es erwartet hätte.
    An sich hat mir das Buch gefallen, mit den Rückblicken in Dianas Kindheit, der Erzählperspektive, den spirituellen Ritualen und den Jagdszenen. Leider ist die Geschichte manchmal etwas dünn und für mich leicht unglaubwürdig. Ich glaube zwar nicht an eine Unverwundbarkeit, aber ich glaube daran, dass es einen bestimmten körperlichen und seelischen Zustand gibt, in der man im Stande ist, die größten Schmerzen zu ertragen und noch geistig richtig zu funktionieren... sei es drum.
    Ich fand es gut! :-)


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Der Hokuspokus fand ich nun nicht so überzogen, Daß der Killer ständig unter Drogen aller Art steht, macht erst seine "Unverwundbarkeit" verständlich.
    Doch daß sich Diana gegen 5 Wölfe behauptet, war schon etwas dick aufgetragen, auch wenn Wölfe von Natur aus ein wenig Schisser sind....


    Und Schusswechsel unter Streß, ich weiss nicht, also ich würde da nichts treffen, auch koi Scheirator.... :chen

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Hallo Hoffis :wave


    Ich fühl mich gerade irgendwie angesprochen, deswegen antworte ich mal.


    Nicht mal unter den geilsten Drogen ist man 'unverwundbar'... schließlich kann man unter LSD auch nicht fliegen und landet nach einem Flug wie ne Katze auf den Beinen.
    Aber irgendwie will ich dir recht geben. Ich denke, ich weiß, worauf sich das bezog. Unter Drogeneinfluss ist es sicherlich erträgicher Schmerzen auszuhalten, genau wie bei einem schönen Adrenalinausstoß. Unverwundbar wie bei Superman wird man dadurch allerdings nicht.


    Schusswechsel unter Stress und keiner hat getroffen. Okay, verständlich. Gebe ich zu, so hab ich es einfach nicht gesehen.


    Des mit dem koi Scheirator hob i net verschtandn. :chen


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    Like needles through my soul

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  • Zitat

    Original von bleeding


    Des mit dem koi Scheirator hob i net verschtandn. :chen


    Des isch a Scheunentor..... :grin


    Und das Unverwundbar hab ich ja auch schlisslich in Apostroph gesetzt, weil ich damit meinen, unter Drogeneinfluß wirft man alle Hemmungen ab. Drogen zur Schmerzunempfindlichkeit gibt es, und die Leistungssteigerung ist auch nachgewiesen.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • A Scheunentor :chen :chen


    Ich weiß, dass es die gibt. Aber dafür braucht man keine Drogen für gewöhnlich. Der Stress, der in solch einer Situation entsteht reicht völlig aus, um Leistungsfähiger zu sein. Mami, die plötzlich nen Wagen anheben kann, um ihr Kind zu befreien. :pille


    Schmerzunempfindlichkeit: Dazu reicht nen goiler Schock. Unser Körper macht das also von ganz alleine. Auch ohne Drogen.
    Nur mal so offTopic :grin


    GEGEN halluzinogene Drogen.


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  • Den Kampf mit den Wölfen fand ich auch etwas unrealistisch.
    Dass er aus der Hütte voll mit Jägern entkommen ist, war mir dann irgendwie zu viel.
    Die Geschichte mit Kurant war überraschend und gut eingefädelt.
    Alles in allem der schlechteste Abschnitt für mich bis jetzt.
    Mal sehen, was am Ende noch passiert.