'Panic' - Seiten 299 - Ende

  • Und am Ende?


    Diana macht sich auf zu einer letzten Jagd und zwar so wie ihr Vater es ihr beigebracht hat. Ob es tatsächlich besser funktioniert und es diese Kräfte zwischen Himmel und Erde gibt, weiß ich nicht und ob ich es glauben soll weiß ich auch nicht.


    Am Ende fügt sich das Bild schnell zusammen und das Gute siegt. Auch Dianas Familie hat etwas davon.



    Ein schnell zu lesender Roman mit ein bisschen Thriller.

  • Ich habe es auch geschafft.


    Geschafft ist leider das richtige Wort. Denn schon im vorletzten Abschnitt wurde der Mörder bekannt, so daß es hier nur noch darum ging, ihn zu fassen. Denn das Diana überleben würde, war ja nicht wirklich überraschend.


    Mir persönlich war die Jagd auf Ryan etwas zu übertrieben. Diana im Alleingang, fühlt und benimmt sich wie ein Hirsch .... sorry, das war echt zu viel. Die letzten Seiten habe ich nur noch überschlagen.


    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch nicht sehr gefallen und ich glaube nicht, daß ich noch ein weiteres diesen Autors lesen werde.

  • Zitat

    Original von Christine:


    Geschafft ist leider das richtige Wort. Denn schon im vorletzten Abschnitt wurde der Mörder bekannt, so daß es hier nur noch darum ging, ihn zu fassen. Denn das Diana überleben würde, war ja nicht wirklich überraschend.


    Das fand ich auch. Es war vorhersehbar. Eigentlich hat mir das Buch sehr gut gefallen, aber zum Ende hin, war es mir zu unglaubwürdig. Daher für mich nur ein durchschnittliches Buch. Schade eigentlich.

  • Hallo,


    so, ich habe das Buch nun auch durch....


    Mir gefiel es gar nicht.... :-(


    Die jagdlichen Szenen und das ganze Übersinnliche sind einfach nicht mein Fall...


    Vielleicht war ich auch einfach nicht in der Stimmung für das Buch.... :gruebel


    Den Schreibstil an sich fand ich eigentlich gut - und auch lese ich gerne in der Ich-Form.....


    Aber das Thema war einfach nicht "meins".....


    Mein Fehler...... es ging ja eigentlich aus der Inhaltsangabe hervor... Aber ich wollte unbedingt bei der Leserunde mitmachen....

  • So, jetzt bin ich endlich auch soweit. Wie schnell lest ihr eigtl? Unglaublich...


    Ich find es auch sehr naiv von Diana das Versteck alleine aufsuchen zu wollen, zumal sie Lenore einfach ein Zeitlimit sagen konnte und den Ort, wo sie nach Diana suchen sollten, wenn sie nicht zurück wäre. Seltsam...
    Das Einzige, was mich an diesem Kapitel (und in den vorherigen) ein wenig stört, ist, dass Diana so unnahbar beschrieben wird. Mit tausend Fähigkeiten gesegnet und mit unsagbarem Glück behütet. Für mich einfach nicht ganz glaubhaft.
    Andererseits ist Ryan für mich glaubhafter, dabei kann ich nicht einmal ganz sagen, warum?! Ich denke, hierbei kommt es ganz auf die Sichtweise drauf an, ob man an Schamane, Übersinnliches und sowas glaubt oder nicht.
    Selbst ich, die an gewisse 'Kräfte' glaubt, komme da hin und wieder ins Zweifeln. Denn wenn sich zwei Schüsse lösen, von zwei verschiedenen, erfahrenen Jägern, dann erwartet man doch, dass wenigstens einer der beiden trifft. Eine Unverwundbarkeit kauf ich einfach nicht ab, erst recht nicht, wenn es etwas so reales und tötliches ist wie ein Schuss (nein zwei!) aus einer Waffe.


    Kurant finde ich einfach nur unmöglich. Als er die Geschichte erzählt hat, hätte ich ihn wohl auch gern Ohrfeigen wollen. Durch sein Schweigen in der Vergangenheit hat er durchaus in Kauf genommen, dass weitere Menschen Ryan zum Ofer fallen. Obwohl Phil bisher immer jemand war, den ich irgendwie nicht ganz über dem Weg getraut habe, hat er genau richtig reagiert und ihm eine verpasst. Danke Phil! Hauen


    Cantrell war mir von Anfang an auch nicht besonders geheuer. Aber der ist auch nur ne arme Wurst, wenn man bedenkt, was er an Last zu schleppen hat. Ich gehe natürlich davon aus, dass es ein Unfall war und kein kaltblütiger Mord (so wie es Kurant gerne hinstellt).


    Ryan ist ein armer Kerl. Ganz ehrlich, hatte ich eine Zeit lang Mitleid mit ihm. Denn, wie sich herausgestellt hat, hat er tatsächlich versucht, darüe rhinweg zu kommen. Wo anders seinen Frieden zu finden... bis Kurant der Tröttel kam und ihn aufgestachelt hat, wie eine Furie. Ryan ist für mich in erster Linie ebenfalls ein Opfer.


    So, jetzt mal wieder Luft holen *g


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Hab das Buch jetzt auch beendet und mir hat es insgesamt nicht gut gefallen. Fand es inhaltlich einfach sehr lahm und an vielen Stellen einfach überhaupt nicht nachvollziehbar. Muss wirklich nicht sein.

  • Das Buch war so gar nicht nach meinem Geschmack, leider. Ich kann nicht unbedingt sagen das es verschwendete Zeit war es zu lesen weil es eigentlich ziemlich schnell
    ging aber sehr schön war es nicht. Das Thema war so gar nicht meins, zuviel Zauberei
    und ziemlich sinnloses Geschwätz. Warum das Buch so genannt wurde weiß ich nicht aber naja :rolleyes Ich hoffe doch das das nächste Mördereulenleserundenbuch wieder etwas mehr nach meinem Geschmack ist. Ohne die Leserunde hätte ich das Buch wohl abgebrochen :grin

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich hab das Buch gestern abend beendet. das Spirituelle fand ich wiederum nicht zu viel. Wer sich viel mit indianischer Kultur sich beschäftigt, wird mir hier recht geben. Die Sichtweisen zur Natur usw... sind einfach eine andere. Mir gefiel vor allem, das die Jagd weniger im Vordergrund war, als eher das Gefühlsleben von Diana, die über Jahre eigentlich ihre Wurzeln der Geburt in der Großstadt verloren hat.
    Als sie im Abspann dies ihrer Familie richtig erklärt hat, war für mich die Quintessenz des Buches.
    Ich bin auch vom Autor sehr begeistert, da seine Thriller immer aussergewöhnlich sind. Sie heben sich einfach ein wenig aus dem Thriller - Einheitsbrei hervor.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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