Bewährte Autoren, 2009 wiederentdeckt

  • Im Zuge der Threads Autorenentdeckungen 2009 und persönlicher Geheimtipp 2009:


    Gibt es bei euch auch Autoren, die ihr (aus weichen Grund auch immer) länger nicht gelesen und dieses Jahr für euch wiederentdeckt habt?


    Bei mir war das zum Beispiel Orhan Pamuk, von dem ich seit „Schnee“ keinen Roman, nur Essays, gelesen hatte und dieses Jahr dann gleich 2 überzeugende Romane.


    Dazu gehört auch Assia Djebar, die ich lange nicht gelesen hatte und die mir dann mit „Nirgendwo im Haus meines Vaters“ dieses Jahr gut gefallen hat.


    Und dann noch Graham Swift und sein grandioses Essayband Making an Elephant.

  • Wiederentdeckt habe ich diese beiden Autoren:


    - Garth Nix
    - Wolfgang Hohlbein


    Von Garth Nix hatte ich seit Sabriel nichts mehr gelesen, das ist bestimmt schon drei Jahre her. Aber mit seiner neuen Reihe "Die Schlüssel zum Königreich" hat er es wieder geschafft mich zu packen.


    Von Wolfgang Hohlbein hatte ich auch schon etwas länger nichts gelesen aber mit seiner "anders" Reihe hat er mir wieder viele schöne Lesestunden ermöglicht :-]

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Bei mir wars auch Wolfgang Hohlbein. Ich hatte die ersten beiden Teile der Chronik der Unsterblichen vor Jahren mal gelesen. Dieses jahr habe ich sie die ganze Chronik gelesen (plus ein anderes)

  • Meine wiederentdeckten Autoren 2009 waren, eindeutig Alessandro Baricco und Isabel Allende. Die Bücher, die ich jetzt nenne, sind zwar alle schon vor Jahren erschienen, ich habe sie aber erst dieses Jahr für mich entdeckt (ich hoffe das gilt auch :grin)


    Nachdem ich vor Jahren Alessandro Barricos "Seide" gelesen habe und positiv überrascht war, habe ich vor zwei Monaten in einer Buchhandlung in einer Kiste mit Mängelexemplarne gestöbert und "Oceano Mare" für 3.50 Euro gefunden. Natürlich konnte ich da nicht widerstehen. Barricos Sprache ist einfach faszinierend und die Geschichte lässt einen nicht mehr los. Diese Lektüre hat mich verwirrt, schockiert, aber auch sehr berührt. Es ist einfach ein tolles Buch.
    Vor einigen Jahren hatte ich eine Phase in der ich viel von südamerikanischen Autoren gelesen habe. Isabel Allende war da natürlich mit dabei. Dieses Jahr habe ich "Eva Luna" gelesen und war sofort in der verzauberten Welt, die Isabel Allende in allen ihren Werken zeigt. Eva Luna und ihre Geschichten haben mich sehr beeindruckt.

  • Corinna Kastner mit ihrem neuen Roman "Die verborgene Kammer" und dem Reread "Die geheimen Schlüssel".


    Wen ich quasi jedes Jahr neu entdecke ;-) ist Philip Roth.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    Dazu gehört auch Assia Djebar, die ich lange nicht gelesen hatte und die mir dann mit „Nirgendwo im Haus meines Vaters“ dieses Jahr gut gefallen hat.


    Das Buch habe ich auf meinem SUB. Werde ich wohl mal hervorholen.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Aber eine Wiederentdeckung setzt doch ein verloren sein für eine gewisse Zeit vorraus? Die Bücher von AutorInnen wie Corinna Kastner habe ich wiederum genossen, aber nicht wiederentdeckt. Da ich dank bookcook meine gelesenen Bücher und die Autoren eigentlich ganz gut organisiert habe rutscht mir von denen die ich gerne lese eigentlich keiner so durch, dass ich sagen könnte, die letzten drei Bücher nicht glesen und jetzt wiederentdeckt- bei Enttäuschungen versuche ich zwar manchmal dem Autor eine neue Chance zu geben- aber z.B. bei Donna Leon bin ich bei meiner Einschätzung (ab in die Tonne) geblieben.


    Eine Wiederentdeckung ist auch ein Reread (nach vielen Jahren) eines alten Klassikers nicht, oder? Sonst wäre es bei mir Schiller in diesem Jahr.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob diese Autorin hier her oder eher in die Autorenentdeckung gehört, aber ich siedle sie mal hier an. Sie ist ein Zwischendings :gruebel


    2008 habe ich von Jodi Picoult ein Buch gelesen, was mir zwar gefallen, mich aber nicht nachhaltig begeistert hat. 2009 habe ich sie dann (wieder-)entdeckt und bin mittlerweile ganz begeistert von ihr. :-)


    Außerdem noch Jilian Hoffman :-)

  • Bei mir ist das ganz klar E.A. Poe, Stephen King und WOlfgang Hohlbein.
    Ich hatte schon länger keine Bücher mehr von den Autoren gelesen, aber immer wieder welche geschenkt bekommen.


    Stephen King habe ich erst letztens gelesen: Wahn.
    War sehr super.

    Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl.Wie kann man fliehen,wie kämpfen, wenn man damit dem Liebsten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Liebsten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern?

  • Nach langer Zeit wieder hervorgekramt: Thomas Hardy. Und jetzt gefällt er mir fast noch besser als vor ... ja, wie vielen Jahren eigentlich.


    Nicht ganz vergessen, aber doch auch einen Stapel rausgesucht habe ich von Charles Dickens, die Bekanntschaft möchte ich gar zu gerne erneuern.

  • Bei mir auch E. A. Poe wie bei anderen auch.


    In einem anderen Tread ging es um Bücher zur DDR-Zeit. Da hab' ich "Die neuen Leiden des jungen W." wieder in der Hand gehabt, seit Jahren wieder zum 1. Mal. Ich habe das Buch 1991 gelesen und bin beim Neulesen wieder sehr überrascht gewesen von diesem Buch.


    Ich habe allerdings eine ältere Ausgabe, gefällt mir optisch besser.

  • Für mich war es I. Allende. Jahre hatte ich nichts von ihr gelesen und dieses Jahr mit von Liebe und Schatten sie wieder ins Herz geschlossen. Eva Luna liegt bereits hier und ist für das neue Jahr schon fest eingeplant.


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Ich habe zum ersten Mal seit ca. 10 Jahren wieder ein Buch von Stephen King gelesen und habe festgestellt, dass ich ihn immernoch gerne lese!
    Dann habe ich noch Ulrike Schweikert wiederentdeckt. Die letzten Romane von ihr habe ich vor ca. 5 Jahren gelesen und habe nun ihre Neuerscheinung "Das Herz der Nacht" gekauft und das gefällt mir genauso gut wie damals ihre historischen Romane.

  • Bei mir war's Marion Zimmer Bradley. Ich hatte ein oder zwei Jahre kein Buch von ihr mehr in die Hand genommen, aber jetzt, nach so langer Zeit, waren die Bücher überraschend spannend und gefühlt neu für mich.

  • Ich hab nun wieder mal einen Laymon gelesen. Und nicht enttäuscht....


    Vor drei oder vier Jahren hab ich Jahrmarkt des Grauens in der Hand gehabt, und nach 150 Seiten total entnervt aufgegeben. Doch nun die LR "Der Keller" war absolut begeisternd, obwohl ich bei dem Mega-Schinken echt skeptisch war.
    Auf jedenfall werde ich meine Bücher von Ihm, die im RUB stehen, bevorzugt behandeln. :grin

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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