Der Weihnachtshund - Daniel Glattauer (Hörbuch)

  • Über den Autor
    Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, ist seit 1985 als Journalist und Autor tätig und schreibt für die Tageszeitung Der Standard.


    Über die Sprecher
    Peter Jordan, geboren 1967 in Dortmund, studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg. Nach Engagements in Rostock und Bochum ist er seit der Spielzeit 2000/ 2001 festes Mitglied im Ensemble des Thalia Theaters Hamburg. Im Rahmen des Kunstpreises Berlin 2003 wurde Peter Jordan mit dem Förderpreis der Akademie der Künste ausgezeichnet.


    Ulrike Grote spielte nach ihrer Schauspielausbildung u.a. im Ensemble des Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Wiener. Seit 2001 hat sie diverse Film- und Fernsehrollen und arbeitet auch erfolgreich als Regisseurin.


    Kurzbeschreibung
    Die attraktive Finanzberaterin Kathrin Schulmeister haßt Weihnachten und will mit ihrem Verlobten Aurelius von Waldborn die Feiertage in St. Moritz verbringen. Als Aurelius ihre Eltern kennenlernt und begeistert deren Einladung zu Weihnachten annimmt, ist sie sauer. Doch dann kommt ihr eine Idee: ihr Vater ist allergisch gegen Hunde. Im Tierheim will sie sich einen ausleihen und als ihren ausgeben. Max, der über Weihnachten in die Südsee fliehen will, möchte seinen Vierbeiner Kurt gerade im Tierheim abgeben, als Katharina dort eintrifft. Alle drei finden Gefallen aneinander und zwischen Max und Katharina entwickelt sich rasch mehr ...


    Meine Rezension
    Ich war eigentlich wirklich SEHR skeptisch, was dieses Hörbuch angeht, denn zum einen sind die Rezensionen zum Buch hier ja schon sehr durchwachsen und zum anderen hat mir ja schon „Gut gegen Nordwind“ von Glattauer nicht besonders gut gefallen. Das Hörbuch hatte also einen wirklich denkbar schlechten Start bei mir – aber da ich es geliehen bekam und somit keinen Cent dafür bezahlen mußte, hatte ich ja nix zu verlieren und es mir angehört.


    Das Hörbuch ist wie ein „klingender Adventskalender“ mit 24 Kapiteln aufgemacht – wer mag, kann sich also jeden Tag ein Kapitel reinziehen.


    Peter Jordans Stimme fand ich sofort angenehm, in Ulrike Grotes Stimme musste ich mich erst reinfinden, die fand ich anfangs nicht so dolle, aber dann habe ich mich an sie gewöhnt.


    Natürlich ist die Geschichte vorhersehbar, aber bei Weihnachtsbüchern ist meine „Kitsch-/Berechenbarkeits-Schmerzgrenze“ ein wenig höher als sonst und so fand ich die Geschichte zwar mit einigen Klischees bestückt, manchmal auch wirklich ein wenig seicht, aber alles in allem doch ein wirklich nettes Wohlfühl-Weihnachtshörbuch.


    Zum Glattauerfan bin ich deswegen zwar nicht geworden, aber die CDs haben mir ein paar nette vorweihnachtliche Gammelstunden auf der Couch beschert – was will man mehr. Ich könnte mir gut vorstellen, dass hier das Hörbuch wegen der verteilten Rollen mehr Spaß macht als das Buch.


    Insgesamt würde ich 7 von 10 Punkten vergeben.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • *** von 5 Sternen


    Max möchte in den Urlaub fliegen und muss seinen Hund Kurt aber vorher gut unterbringen. Eigentlich hat er Kurt nur, weil er eine Zeitungskolummne über ihn schreibt. Hinten im Klappentext steht, auf jeder Seite ein Lacher. Das ist etwas übertrieben. Es ist eine nette Weihnachtsgeschichte und man kann ab und zu schmunzeln, aber Schenkelklopfer sind da nun wirklich nicht bei.