'Hercule Poirots Weihnachten' - Seiten 176 - 222

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  • Sugden hatte ich nicht auf dem Schirm und sein Motiv finde ich etwas dünn... Aber mit der Vermutung, dass der Mord schon vorher stattfand und der Lärm später absichtlich veranstaltet wurde lag ich zumindest richtig. War jedenfalls interessant zu lesen und mitzurätseln.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Ey ey ey da hatte ich aber ein verdammt gutes Näschen 8o

    Der kam mir gleich irgendwie verdächtig vor. Wahrscheinlich weil man bei einem Agatha Christi immer von dem unwahrscheinlichsten Mörder ausgehen muss.

    Ich fand den Krimi echt klasse, und haben ihn gleich meinem Mann in die Hand gedrückt zum lesen.


    Dies war für mich die erste Leserunde und ich muss sagen es hat mir richtig spaß gemacht mit euch zu rätseln und zu lesen ! Vielen Dank.<3

  • So ich hab das Buch gestern Abend noch fertig gelesen und bin ehrlich überrascht, Sudgen hatte ich ja kategorisch von jedem Verdacht frei gesprochen :lache


    Und Stephen ist tatsächlich ein unehelicher Sohn und Pilar - ääääh Conchita ist gar nicht die echte Pilar. Ich hab beim Lesen irgendwann so geschaut: :wow:wow:wow


    Aber die Auflösung hat mir gut gefallen, der harte Kern der Familie ist unschuldig, jeder kann jetzt glücklich werden und Poirot hat wieder mal bewiesen, dass er der beste ist ;)

  • Also, daß Sugden der Täter war hat mir nicht so gut gefallen. Das war mir doch ein wenig zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Nachdem es hieß, daß der alte Simeon zwar ein rechter Hallodri war, aber zumindest finanziell für die Folgen seiner Amouren gesorgt hat , erscheint mir der bloße Hass auf Simeon ein wenig zu übersteigert.


    Auch das ganze Konstrukt mit den Leinen und dem Ballon fand ich ein wenig zu dick aufgetragen, um zu funktionieren. Hier fand ich die Auflösung des Ganzen mal nicht so gelungen.


    Sehr gut gefallen haben mir dagegen die familiären Verwicklungen - wer hat was gesehen? Wer wollte wen schützen? Auch die beiden "Fake-Familienmitglieder" Pilar und Stephen (klar, was für ein Zufall...) fand ich sehr gelungen. Hier hat mir z.B. auch gefallen, daß Pilar das Geld nicht annehmen wollte, weil es ihr ja nicht zusteht.


    Diese Geschichte und auch das eigentlich recht versöhnliche Ende der Familie haben mir sehr gut gefallen.


    Mit dem alten Schlauberger Poirot kann ich mich nach wie vor nicht anfreunden, dennoch und auch trotz der oben genannten Kritikpunkte hat mich der Krimi gut unterhalten und auch das Miträtseln hat wieder großen Spaß gemacht.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)