"Needful Things - in einer kleinen Stadt" von Stephen King

  • Kurzbeschreibung: Ein neuer Laden eröffnet in Castle Rock. Dort finden viele Menschen etwas, das sie sich schon lange wünschten. Die Gegenstände scheinen zu ihnen zu passen, wie die Faust aufs Auge. Sie würden jeden Preis bezahlen. Und der wird auch verlangt.
    Der Besitzer des Ladens verkauft seine Ware zwar auch für Geld, aber für nicht so viel, wie man anderswo bezahlen würde. Stattdessen verlangt er von seinen Kunden einige bestimmte Dienstleistungen, nämlich "Streiche", die sie anderen Bürgern spielen müssen.


    Ich muss gestehen, dass ich schon lange um diesen Buch herumgeschlichen bin. Es hat mich schon sehr lange interessiert, aber dann fand ich eben doch andere Bücher interessanter. Ich hatte Recht. Andere Bücher sind interessanter.
    Ich habe von diesem Wälzer jetzt schon über 200 Seiten gelesen, aber die Handlung ist irgendwie noch nicht in Gang gekommen.
    Verschiedene Charaktere und ihre Vorgeschichte wurden vorgestellt.


    Ich bin tapfer am Lesen, aber ich spiele mit dem Gedanken, dass ich es wieder in die Bücherei zurück bringe.
    "Es" hatte zwar noch ein paar Seiten mehr, war aber von Anfang an packender als dieses Werk.

  • Lange her, als ich dieses Buch gelesen habe.
    Mir ist es positiv in Erinnerung geblieben.
    Leider habe ich es nicht hier, sondern hatte es mir auch ausgeliehen, sonst würde ich nochmal reinlesen.
    Aber ich freu mich wenn du hier reinschreibst, dann kommen die Erinnerungen sicher wieder.

  • Zitat

    Original von Thaddäus
    Lange her, als ich dieses Buch gelesen habe.
    Mir ist es positiv in Erinnerung geblieben.


    Kann ich so unterschreiben.
    Allerdings würde ich es wohl nicht nochmal lesen. Den Film kenne ich auch und obwohl er nicht schlecht gemacht ist, gefällt mir das Buch eindeutig besser.

  • Vielleicht könnt ihr mich ein bisschen motivieren, damit ich wieder freudiger ans Lesen gehe. Ich lese nämlich ungern nur aus Pflichtgefühl heraus.


    Ich bin gerade an der Stelle, wo Polly Chalmers Vergangenheit beschrieben wird. Sie hadert gerade, ob sie Alan die Wahrheit sagen soll oder doch wieder zu feige dazu ist.

  • Ich bin durch - endlich!


    Aber die zweite Hälfte ging jetzt innerhalb von zwei Tagen. Der Schluss ist wieder so fesselnd und spannend, wie man das von Stephen King gewohnt ist.
    Ich bin jetzt doch froh, dass ich nicht aufgegeben habe, sondern mich über den Anfang weggebissen habe.
    Und auch wenn der Schluss nur deshalb so spannend war, weil man die Personen nun gut kannte und lieb gewonnen hat, bin ich trotzdem der Meinung, dass man auch die erste Hälfte hätte straffen können. Es gibt da sehr viele innere Monologe und viel "Drumherum" anstatt einfach zu erzählen.


    Mr. Gaunt ist für mich ein faszinierendes Monster: er nutzt sein übernatürliches Wissen, um die Leute gegeneinaner aufzuhetzen. Er ist jemand, der das schlechteste im Menschen zum Vorschein bringt.


    Es ist also gar nicht so sehr das Monster das hier Furcht einflößt, sondern viel mehr die Taten, zu denen es seine Opfer treibt, die Abgründe, die sich in den Menschen auftun.

  • "In einer kleinen Stadt" ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher von Stephen King. gerade die vielen inneren Monologe im ersten teil fand ich sehr gut gemacht, da ich die einzelnen Personen gut kennengelernt habe und so die zum Teil schrecklichen Taten besser nachvollziehen.