Ich habe die DVD am Samstag gesehen und konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen
Die Geschichte des Films ist kurz erzählt:
Dem Musikprofessor Parker Wilson läuft eines Abends ein kleiner Welpe am Bahnhof über den Weg. Parker nimmt ihn mit nach Hause und möchte die Besitzer des kleinen Hundes ausfindig machen. Parkers Ehefrau Cate ist über den neuen Mitbewohner zuerst alles andere als erfreut, doch es dauert nicht lange und auch sie ist dem Charme von "Hachi" erlegen und so wird der Hund zum festen Familienmitglied.
Die Jahre vergehen und Hachi weicht nicht von Parkers Seite, doch leider darf der Hund nicht im Zug mitfahren und so wartet er brav am Bahnhof auf sein Herrchen. Eines Tages kommt Parker nicht zurück, da er während einer Vorlesung einen Herzinfarkt erlitten hat.
Cate verkauft das Haus und Hachi findet bei Andy, der Tochter der Wilsons, eine neue Bleibe. Doch er läuft weg und sucht seinen Platz am Bahnhof auf. Andy und ihr Ehemann finden ihn und nehmen ihn wieder mit nach Hause, aber dann erkennt Andy, dass sie Hachi nicht die Freiheit nehmen darf, das zu tun, was er für richtig erhält. So lässt sie ihn gehen und dankbar läuft der Hund wieder zum Bahnhof.
Die Betreiber der Geschäfte am Bahnhof kümmern sich um Hachi.
10 Jahre nach Parkers Tod kommt Cate zurück in die Stadt und sie erkennt den inzwischen alt gewordenen Hachi wieder. Cate trauert noch immer um ihren Mann und ist davon berührt, dass auch Hachi Parker nicht vergessen kann...
Der Film besticht durch seine Einfachheit und seine Aussagekraft zugleich. Er basiert auf einer wahren Begebenheit in den 20er Jahren in Japan, wo ein Hund viele Jahre lang am Bahnhof auf sein verstorbenes Herrchen wartete und als Inbegriff der Treue gilt. Dem Hund zu Ehren wurde ein Denkmal am Bahnhof errichtet.
Ich kann den Film "Hachiko" nur wärmstens empfehlen. Aber man sollte nicht vergessen, sich mit einer Packung Taschentücher einzudecken, wenn man den Film sieht.