Lesejahr 2009: Welches Buch ist Euer persönlicher Geheimtipp?

  • @ Bodo
    So viele Geheimtipps dieses Jahr? :grin


    Für mich war "Zwischen zwei Träumen" von Selim Özdogan ein wunderbares Buch, was mich während einer schweren Zeit begleitet hat, welche durch die Lektüre einfacher wurde.


    Was wäre, wenn man Träume konsumieren könnte? Selim Özdogan nimmt uns mit in jene Welt: Sein Held Nesta liebtes, Musik zu hören, Bassstaub zu rauchen und Träume in Tropfenform einzunehmen, um der Realität für kurze Zeit zu entfliehen. Anderen wie Tedeisha ist es gelungen, mit dem Träumen Geld zu verdienen. Sie wird ein Star, während Nesta sich in den Traumgebilden anderer verfängt. Sein Leben entgleitet ihm. Als er dies merkt, scheint es schon zu spät zu sein ... Auf einfühlsame und eindringliche Weise erzählt Selim Özdogan von den Menschen, die die Fähigkeit verloren haben, ihren eigenen Traum zu leben, und denen die Träume anderer dazu dienen, ihrem Dasein Sinn zu verleihen. Er schafft eine außergewöhnliche fiktionale Welt. Und beschreibt damit doch die, die wir kennen. Wer sind wir im Schlaf und wie real ist das, was wir Wirklichkeit nennen?

  • Ganz spontan fällt mir dazu zuallererst das Buch ein, das ottifanta bereits erwähnte:


    Zwei an einem Tag - David Nicholls



    Dann, hier im Forum allerdings nicht ganz unbekannt:


    Lichterloh - Sofie Laguna
    Bewegend und erschütternd wächst die Hauptprotagonistin in völliger Isolation auf und man nimmt Anteil an ihrem Leben - sehr direkt.


    Kurzbeschreibung
    Hester wird von ihren Eltern in einem Haus im Wald großgezogen. Sie hat noch nie einen Fuß vor die Tür setzen dürfen, sie hat noch nie mit einem anderen Kind geredet. Ihre einzige Habseligkeit ist eine illustrierte Kinderbibel, die reichen muss, um ihre kleine Welt mit Sinn zu füllen. Ihre Freunde sind Katze, Löffel, Axt und Baum, und sie alle geben ihr manchmal Ratschläge, was sie tun soll. Der Tag, an dem sie das Verbot der Eltern ignoriert und die Tür zum Hof öffnet, verändert ihr Leben. Denn die Ahnung, dass es im Leben mehr geben muss, das instinktive Wissen um Glück und Freundschaft, die sie noch nie erfahren hat, deren Existenz sie aber spürt, geben ihr die Kraft, das Leid zu ertragen. Bis der Tag gekommen ist, an dem Hester zum ersten Mal eine Entscheidung trifft...

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Ein Buch, das mir sehr beeindruckt hat:


    Dinosaurierfedern - Sissel-Jo Gazan


    Ein Wissenschaftskrimi mit vie psychologischen Gespür auf hohem sprachlichen Niveau.


    Kurzbeschreibung
    Sind Vögel Nachkommen der Dinosaurier oder haben sich beide Gattungen parallel entwickelt? Anna zerbricht sich den Kopf über das Lieblingsthema ihres Professors, der darüber mit anderen Fachleuten im Clinch liegt. Aber noch bevor sie zu einem Schluss kommt, welche Theorie die richtige ist, wird ihr Professor ermordet - und kurz darauf Johannes, ihr Lieblingskollege an der Fakultät. Motive für die Morde gibt es durchaus: zum Beispiel Fördergelder, Prestige und Karrieren. Aber ist es möglich, dass Konkurrenz unter Wissenschaftlern so weit geht?


    Ermittler Søren Marhauge tut sich sehr schwer, die unzähligen Verstrickungen und Intrigen am Naturwissenschaftlichen Institut in Kopenhagen zu entwirren. Außerdem plagen ihn privat jede Menge Probleme. Und dann ist da noch Anna, für die er mehr empfindet, als er sich eingesteht.


    In ihrem fesselnden Wissenschaftskrimi erzählt Sissel-Jo Gazan nicht nur über Killerparasiten, Wissenschaftsehrgeiz und Mord, sie schafft mit ihren schillernden Alltagshelden - allen voran Anna und Søren - und deren Geheimnissen Figuren, die einem unvergessen bleiben.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt


  • Das habe ich auf meiner Wunschliste und würde es so gerne bei mir im Regal stehen haben. :rolleyes

  • Das Flüstern der Walfrau - Alonso Cueto


    Ein sehr eindringliches Buch über zwei ungleiche Freundinnen "im Geheimen", in dem der Autor in glänzender Sprache die Charaktere schildert.



    Kurzbeschreibung
    Als Véronica nach 25 Jahren ihrer früheren Klassenkameradin Rebeca wieder begegnet, ist ihr erster Impuls zu fliehen, denn Rebeca, "die Walfrau", ist dicklich, einsam und eine Außenseiterin. Aber so sehr sich Véronica auch darum bemüht, wird sie ihre gemeinsame Geschichte doch nicht los - und Rebeca folgt ihr plötzlich überallhin. Ein feinfühliges Porträt zweier Frauen, die durch Freundschaft und Hass miteinander verbunden sind.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Berührt hat mich auch Zweiunddieselbe, ich habe es im Sommer gelesen und es läuft mir bis heute hinterher. Hier im Forum kein Geheimtipp mehr.


    Kurzbeschreibung
    Klaustrophobische. Denn die Wahrheit, der Jenna Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall. Ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch was von ihr übrig war, waren nicht mehr als zehn Prozent ihres Gehirns. Wie viel Persönlichkeit steckt in diesen zehn Prozent? Wie viel davon ist Jenna?
    Mit seiner schlichten, poetischen Sprache geht dieser Roman direkt unter die Haut und wirft ethische Fragen auf, die noch lange nachhallen.

  • Noch drei Bücher, die dieses Jahr einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben:


    - Die Liebenden von Dschidda - Sulaiman Addonia


    - Die Nächte mit Paul und die Tag sind anderswo - Corinna Luedtke


    - Zeit der Freundinnen - Diana B. Hellmann



    Edit ergänzt, zu Buch zwei und drei gab es hier eine Leserunde.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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    Dass Zeit sich lohnt

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  • Dieses hier habe ich sofort, nachdem ich es in die Finger bekommen hatte, angefangen zu lesen. Bis heute hallt das Buch nach, stärker, als andere in diesem Jahr. Bei den Eulen ist "Schwarzer Regen" kein Geheimtipp mehr.


    Der Horror wird Realität - ein tödlicher Anschlag auf eine deutsche Großstadt. Auch der Sohn des Ex-Kommissars Lennard Pauly ist unter den tausenden von Opfern. Als Pauly bei einem Überwachungsjob auf brisante Informationen stößt, beginnt er, an der offiziellen Erklärung eines islamistischen Attentats zu zweifeln. Während das Land von einem Feuer aus Hass und Gewalt verzehrt wird, sucht er die Wahrheit. Ist es möglich, dass die, die vom Zorn über den Anschlag profitieren, die eigentlichen Drahtzieher sind?

  • Und dieses:


    Kaltes Gift
    Bei einem Verkehrsunfall wird die stark verweste Leiche einer alten Frau entdeckt. Sie kann als Violet Chambers identifiziert werden - und sie wurde vermutlich vergiftet. Doch als Detective Chief Inspector Lapslie mit den Ermittlungen beginnt, steht er vor einem Rätsel: Die alte Mrs. Chambers erfreut sich offenbar lebhaft ihres Daseins, zahlt Steuern, bezieht Mieteinkünfte und schreibt reizende Postkarten. Was geht hier vor?


    Ruhig, aber trotzdem spannend und clever!

  • Mir haben folgende zwei Bücher sehr gut gefallen. Habe sie vor einigen Wochen/ Monaten gelesenn und sie sind mir immer noch im Kopf:


    Kurzbeschreibung :write
    Ein Mord im sadomasochistischen Milieu führt die er mit telnde Staatsanwältin Claudia Dombrowsky auf die Spur des jungen Sportlers Oliver Niesch. Kurz vor seiner Verhaftung verunglückt der Skispringer tödlich. Als Dombrowsky beweisen kann, dass hinter Nieschs Tod mehr steckt als zunächst erwartet, wird der Fall immer mysteriöser. Durch persönliche Verstrickung verliert Claudia Dombrowsky ihre professionelle Objektivität und befindet sich am Ende selbst in einer lebensbedrohlichen Situation.



    Die Fortsetzung wird laut Aussage des Verlages schon geschrieben!!

  • Und dieses habe ich und werde ich wohl nicht vergessen:


    Kurzbeschreibung :write
    Aufgewachsen bei einer sadistischen Pflegemutter. Eine wahre Geschichte - so erschütternd wie Dave Pelzer, Sie nannten mich Es. Mit dem Gesicht zur Wand stand ich da und kniff die Augen zusammen. Ich hörte das teuflische Sirren des Rohrstocks und wusste, was nun kommen würde. Ich stand in dem düsteren Wohnzimmer und empfing meine Strafe. Ein Fensterladen war offen. Der Boden war mit Müll übersät: Plastiktüten voller Kleider, die auf den Teppich quollen, vergilbte Schachteln mit nicht mehr gebrauchtem,Spielzeug, alte Decken, ausrangierte Küchengeräte, die nur noch für den Müll taugten ... Wer sein Kind nie schlägt, der liebt es nicht!", schrie Eunice. Wer sein Kind liebt, der bestraft es beizeiten." Sie sagte, sie müsse den Teufel in mir austreiben, um mich für die Apokalypse vorzubereiten, und zitierte Bibelstellen. Eunice war meine Mutter, und ich nannte sie bis zur Gerichtsverhandlung auch so: Mutter.



    Erhältlich bei Bertelsmann.

  • Da ich eh nicht mehr zum lesen in diesem Jahr komme, kann ich auch gleich antworten: :-)
    In der Top-3-Liste stehen bei mir:
    Stefan Zweig - Brief einer Unbekannten (Dessen Stimmung und Erzählton mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist.)
    Chinua Achebe - Okonkwo oder das Alte stürzt (Eine sehr eingängige Beschreibung vom Aufeinanderprall kolonialer Verwaltung und afrikanischer Kultur und Tradition.)


    Das Buch, dass mich allerdings doch am meisten beeindruckt hat, war Imre Kertesz "Roman eines Schicksallosen". Kein Geheimtipp, aber trotzdem ohne Einschränkung empfehlenswert.


    Kurzbeschreibung:
    Imre Kertesz ist etwas skandalöses gelungen: die Entmystifizierung von Auschwitz. Es gibt kein literarisches Werk, das derart konsequent, ohne zu deuten, ohne zu werten, der Perspektive eines staunenden Kindes treu bleibt. Wohl nie zuvor hat ein Autor seine Figur Schritt für Schritt bis an jene Grenze begleitet, wo das nackte Leben zur hemmungslosen, glücksüchtigen, obszönen Angelegenheit wird.Imre Kertesz, 1929 in Budapest geboren, wurde 1944 nach Auschwitz deportiert und 1945 in Buchenwald befreit. Er gilt seit dem späten Erfolg seines "Roman eines Schicksallosen" als einer der großen europäischen Schriftsteller. Die jahrelange Arbeit an diesem großen Roman, der 1975 in Ungarn erschien, finanzierte er durch Musicals und Unterhaltungsstücke. Er betätigte sich als Übersetzer von Freud, Nietzsche, Hofmannsthal, Canetti, Wittgenstein u.a.
    Nach "Roman eines Schicksallosen" und "Kaddisch für ein nicht geborenes Kind" liegt mit "Fiasko", dem Mittel- und Herzstück, die "Trilogie der Schicksallosigkeit" vollständig vor

  • das hier hat mich nachhaltig beeindruckt


    Juri Rytcheu stammt aus dem äußersten Nordosten Sibiriens. Seine Aufgabe als Schriftsteller sieht er darin, die bedrohte Kultur seines Volkes, der Tschuktschen, zu retten. Im vorliegenden Roman erzählt er die Geschichte eines Kanadiers, der durch widrige Umstände in eine Tschuktschensiedlung nahe dem Polarkreis verschlagen wird. Außer sich vor Verzweiflung erkennt er, daß er den Winter dort verbringen muß. Aber allmählich gewinnt er das Vertrauen der Einheimischen und als er die Möglichkeit hat, aufzubrechen, kann er sich nicht entschließen.

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • und das hier auch:


    Im Wettstreit um das katholischste Milieu einer Romanhandlung hat sie dem unerreichbar führenden Heinrich Böll einige Punkte abgenommen: Ulla Hahn, Rheinländerin wie Böll, schildert in Das verborgene Wort eine Nachkriegskindheit, die so bedrückend katholisch ist, dass man Mühe hat, sich ins Gedächtnis zurückzurufen: Ja, genauso war es. So wird der Ich-Erzählerin Hildegard als Kleinkind nach ihren ersten vier Worten ("Mama", "Wauwau", "Bäbä" und "Hamham") gleich ein Gebet beigebracht; die Nachbarin rechnet sich derweil aus, dass sie dreieinhalb Jahre lang täglich einen schmerzensreichen Rosenkranz und fünf Vaterunser beten muss, um ihrer Schwiegermutter, die ohne letzte Ölung gestorben war, aus dem Fegefeuer in den Himmel zu helfen. Es fällt schwer, das zu glauben, aber so ging es wohl wirklich mal zu in Deutschland.
    Das heranwachsende Mädchen, ein neugieriges, aufgeschlossenes Kind, wird beinahe erdrückt von dieser muffigen Enge. Die Verständnislosigkeit der Eltern und die unnachgiebige Strenge der gottesfürchtigen Großmutter lassen Hildegard fast zerbrechen -- wäre da nicht der Großvater, der ihr mit verwunschenen Geschichten das Tor zum Reich der Fantasie öffnet. Sie tritt ein in die Welt der Bücher und in dieser Welt findet sie ihr Zuhause, hier ist sie so frei, wie sie es im echten Leben nicht sein kann.

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Mein Jahr war nicht arm an Highlights, ich habe viele tolle Autor(inn)en für mich entdeckt. Ich poste mal 2 relativ unbekannte Bücher, die mit zu meinen Highlights gehören.


    Edward Carey - Alva & Irva


    Auf unaufgeregte Art und in einer tollen Sprache wird die Geschichte der Zwillingsschwestern erzählt. Top!


    Kurzbeschreibung:


    Die Zwillinge Alva und Irva sind vorherbestimmt für eine große Karriere im Postwesen. Ihr Großvater ist Postmeister, der Vater Briefträger, und ihre Mutter tut Dienst am Schalter des Hauptpostamtes. Die unzertrennlichen, aber in ihrem Wesen ganz verschiedenen Schwestern haben jedoch anderes im Sinn. Die extrovertierte Alva träumt davon, die Welt zu entdecken, die schüchterne Irva hingegen geht nur ungern aus dem Haus. Aus der Sehnsucht heraus, sich eine eigene Welt zu schaffen, beschließen die beiden, ihre Heimatstadt aus Plastilin nachzubauen. Mit Maßband und Notizblock streift Alva durch die Straßen und vermißt Häuser, während Irva auf dem heimischen Speicher an dem ständig wachsenden Modell baut...
    Mit viel Einfühlungsvermögen hat Edward Carey eine urkomische und zugleich berührende Geschichte geschrieben, die von bewohnten und erträumten Welten erzählt, von Nähe und Distanz, und davon, daß letztendlich alles nur eine Frage der Perspektive ist.

  • Klaus Modick - Bestseller


    Auch ein Buch, das ich stark reduziert und ohne große Erwartungen gekauft habe und das mich sehr begeistert hat mit seinem Witz. Meine weiteren Highlights sind eigentlich alle relativ bekannt, sodaß ich es jetzt gut sein lasse.


    Kurzbeschreibung:


    Der erfolglose Schriftsteller Lukas Domcik entwirft einen genialen Plan, um das große Geld zu machen: Als er im Nachlaß einer Tante deren schwülstige Lebenserinnerungen als bekennende Nationalsozialistin und später reuige Katholikin findet, schiebt er die überaus fernsehtaugliche und von ihm heiß begehrte Rachel als Autorin vor, die die Geschichte ihrer vorgeblichen Oma erzählt. Die Medien sind begeistert, und die Doku-Fiction wird zum Bestseller. Doch schon bald verliert Domcik die Übersicht – und die Fäden seiner attraktiven Marionette aus der Hand…

  • Mein Geheimtipp ist: "Der andere Flügel" von Barbara Snow Gilbert.


    In dem Buch geht es um den 14 jährigen Grant, der eine ganz besondere Bindung zu seinem Opa hat. Als sein Opa in ein Pflegeheim kommt, ist Grant sehr beunruhigt und er bekommt von Opas Pflegerin einen Brief.
    In diesem Brief bittet er Grant, ihm beim Sterben zu helfen, sollte er mal an Maschinen angeschlossen werden.
    Grant durchlebt eine aufwühlende emotionale Zeit, verbunden mit Liebe und Verrat und dem sehnlichen Wunsch, seinen Opa nicht zu enttäuschen.



    Das Buch hatte es in sich...
    Ein 14 jähriger Junge, der alle Gefahren aufnimmt, um seinem Opa den letzten Wunsch zu erfüllen.


    Bei dem Buch sind mir so manches Mal die Tränen geflossen.

    Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl.Wie kann man fliehen,wie kämpfen, wenn man damit dem Liebsten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Liebsten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern?


  • Also ich kann mich auch noch nicht richtig festlegen... Momentan würde ich sagen es ist "19 Minuten" von Jodi Picoult... AAAAber die ruhigen Feiertage kommen noch und da habe ich etwas mehr Zeit zum Lesen, weil mein Mann Urlaub hat....