Ich grüsse alle Eulen und verbeuge mich so tief, das meinen Nasenspitze die Stiefel berührt.
Ursprünglich wollte ich das alles in meinem Profil unterbringen, habe jedoch nicht darauf geachtet, das ich lediglich 250 Buchstaben eingeben darf.
Das gibt es doch nicht!!!
Ihr wollt noch mehr lesen? Reicht Euch nicht die unüberschaubar grosse Anzahl an Büchern?
Also gut. Folgendes ist der Anfang für eine Geschichte, die ich für ein Rollenspielforum geschrieben habe und von verschiedenen Leuten weitergeführt wurde.
Verzeihung? Terry Pratchett? hmm... noch nie gehört.
Der witzige Auftakt
Die Sonne steht hoch über Aquilonien und schiesst ihre erbarmungslosen, heissen Strahlen auf die Bewohner nieder. Schweissbedeckte Arbeiter und Huren stöhnen unter der Last und der unnachgiebigen Hitze. Im Reichenviertel wird nach mehr Sonnencreme verlangt. Hausfrauen entsorgen Kot auf den Strassen, dessen Geruch sich mit dem aus den Küchen der Schenken vermischt. Der Unterschied ist erschreckend gering. Hier und dort wird gemeuchelt, gestohlen und verhungert. Ein ganz normaler Tag.
Auf einer von angenehmen Schatten beglückten Strassenseite, hockt ein in rot gekleideter junger Auquilonier und macht einen recht ungeduldigen Eindruck. Geschäftige Passanten und andere Bewohner, die nur dumm und sogar faul in der Gegend herumstehen, beäugen ihn ab und zu. Warum auch nicht? Rincekind ist Träger einer konischen, spitz zulaufenden Kopfbedeckung, die mit sternförmigen Stickereien versehen ist und an eine umfunktionierte Schultüte erinnert. Er wartet auf den Bus. Wer jetzt denkt, das passt nun gar nicht in die Zeit von Schwertern und dreckigen Hüten, der liegt weit daneben. „Bus“ ist die Bezeichnung für Brutaler, Ungehaltener Simon, seines Zeichens chaotischer Chaospriester und Rincekinds bester Freund.
Ein altes verwildertes Mütterchen, in ein zerfleddertertes Gewand gehüllt, oder einfach nur nackt und dreckig, pickst mit einem knorrigen Stock nach der Truhe, die neben Rincekind auf dem Boden „steht“. Als diese plötzlich viele kleine Füsschen ausfährt und tatsächlich „aufsteht“, ihren Deckel öffnet und laut brüllt, ist es um die Alte geschehen. Nicht einmal ein magischer Defibrillator hätte ihr erschrecktes Herz retten können.
Da biegt auch schon Simon um die Ecke. Vielmehr biegt sich die Ecke um Simon, um unbeschadet davon zu kommen. Simon ist genau ein paar Schritte grösser als alle anderen. Sehr breit ist er auch. Davon zeugen seine muskulösen Schultern und sein Atem.
Als er Rincekind entdeckt...
ENTE
...und noch eins
Grosser Tod, Kleiner Tod
kt: Du hast nach mir gerufen?
GT: Hätte ich noch Stimmbänder würde ich sie jetzt unerbittlich gegen Dich benutzen... Wie dem auch sei... Du bist sehr spät.
kt: Zu spät? Vater schau auf Deine Knochenuhr. Ich habe es mit Hängen und Würgen geschafft. JIT.
GT: H & W? Dann hast Du ja doch etwas gelernt... Was ist JIT???!!!
kt: Just In Time. (das dämliche, leider ernst gemeinte, triumphierende Grinsen wollt Ihr wirklich nicht sehen)
GT: ...
(es gibt eiskalte Blicke, denen kein Höllenfeuer gewachsen ist, es gibt Gesichtsausdrücke die mehr Qualen versprechen, als die unfreiwillige Hergabe des eigenen Körpers für ungewollte folternde Eingriffe... und es gibt das vielsagende Kopfschütteln von GT, gepaart mit einer der Resignation gefolgten Raserei und einer langsam wiederkehrenden Beherrschung vorangegangener Gefühlsregungen. Tot ist tot. Es würde ja doch nichts nützen.)
„Ich habe einen Auftrag für Dich.“
(Diesen Satz mit einem nüchternen Punkt zu beenden, kommt der Blasphemie gleich, einen Berserker beschwichtigen zu wollen, dessen ohnehin schon rasender Puls mit jedem Wurf von Schafswollekügelchen an die Stirn, auf einen ungesunden vierstelligen Wert erhöht wird.)
kt: ... (ist nicht mehr sehr redsam, hat eine nasses Tuch voller Angst im Mund, hält seine Fresse)
GT: „Der Bauer Humphrey aus Bogard ist totunglücklich. Seine Frau hat ihn wegen eines Adelsmann verlassen, der mehr Kartoffeln auf den Teller zaubern kann als er selbst. Seine Kinder sind erwachsen geworden. Sie stehlen sein Geld und versklaven seinen Stolz, indem sie dem Alkohol verfallen. Zeige dem Bauern eine neue Perspektive. Bildlich gesehen möchte ich, das Du ihm zeigst wie die Radieschen von unten aussehen.“
kt: Jjjja.
GT: Du bist ja immer noch hier!!! Du solltest mal langsam schneller machen!!!
kt: Das ist physikal...
(Was möglich ist und was nicht bedarf keiner weiteren Erklärung. Nach einem magischen, nachdrücklichen Teleportationfusstritt, findet sich kt auf einer grünen Weide wieder.)
Hier gedeiht nicht nur der Futterkohl, nein auch wunderschöne Kornblumen. Vögel zwitschern Kaskaden voll von traumhaften Melodien, die dem beruhigenden Gesang des Windes in nichts nachstehen.
Widerlich. Dort wo kt hintritt, wächst kein Gras mehr und lässt den Boden verbrannt und schwarz zurück, vergleichbar mit dem Effekt eines wütenden Magier der Stufe 100, der seinen Magiepunktevorrat aus der Erde schöpft.
FIN
Zu meiner Person
Aufgewachsen bin ich in Solingen, eine zeiltlang habe ich in Holland gearbeitet, aktuell strecke ich mich in einer Wohnung in Oldenburg aus.
Ich bin1,91m klein. Die Waage ächzt unter 96kg gut verteiltem Körpergewicht. Ich habe sogar Augen, die beim lesen auch schon mal feucht werden können. Genau. Die Schlussfolgerung davon ist, das ich auch als Mann zu Gefühlen fähig bin.
Ich bin das Gegenteil von:
-schlecht drauf (ein Schelm wer...)
-un -ehrlich/romantisch
-grob, unhöflich
Ich liebe es zu kochen, mit einem Löffel in der einen und einem leckeren Glas Wein in der anderen Hand.
Bei schönem Wetter jage ich gerne meinen Mini über die nordischen Landstrassen, steige dort aus wo es mir gefällt und strecke meine Nase in die frische Luft
!!!LESEN!!!
Ja... das würde so vielen Menschen richtig guttun.
Bücher sind einfach klasse. Sie vermitteln Gefühle, regen unsere Fantasie an, sind pflegeleicht und mopsen keine Blumen aus Nachbars Garten.
Welche Art von Büchern gefallen mir?
Als ich noch sehr klein war, krabbelte ich oft zu meinem Vater ins Bett und quengelte so lange bis er mir aus einem historischen Roman vorlas. Eines morgens schlug er das Buch zu und sprach:“ Sohn, es ist an der Zeit das Du die Bücher selber liest.“ Da ich noch nicht sprechen, geschweige denn aufrecht gehen konnte, liess ich mich aus dem Bett fallen, schlug hart auf und nickte nur traurig. Der nächste Tag bescherte meinen 25ten Geburtstag und den Besuch einer Buchhandlung zusammen mit meiner Mutter. Mum sprach:“Sohn, es ist an der Zeit... ach verdammt such Dir schon ein paar Bücher aus.“Die Umschläge der Shannarabücher sagten mir zu und die ersten drei Romane landeten in dem Einkaufskorb und später in meinen Händen.
Historische Romane:
-Sinuhe der Ägypter
-Der König von Assur
-Die Säulen der Erde (Es gibt zwei Bücher, die einige wenige junge Leute aufzählen können, wenn man sie nach einem historischen Roman fragt. „Der Medikus“ und eben „DsdE“) Fragt mich nicht warum.
Fantastische Romane:
-Shannara
-Herr der Ringe (ich habe es mit 15 angefangen zu lesen und habe das Buch wieder weggelegt, da es mir einfach zu langweilig war, später habe ich mich dazu gezwungen es durchzulesen, um bei diesem Thema mitreden zu können)
-Der Name des Windes
-Das Lied von Eis und Feuer
-Das Lied der Dunkelheit (lalala noch ein Lied)
-Die Orks
-Elric von Melniboné (Wenn sich jemand für Fantasy allgemein interessiert und nicht weiss was „Sturmbringer“ darstellt, ausser der Tatsache ein tolles Schwert zu sein, der muss diesen Klassiker lesen)
Science Fiction:
-Neuromancer Trologie
-Snow Crash
Hardcore !!! (nicht stöhn & peitsch, jedoch Horror und Thriller)
-EVIL (Dieses Buch lese ich aktuell. Ich bin nun auf Seite 174 angelangt und könnte David gegen die Wand klatschen.)
Auf das Forum wurd ich aufmerksam als ich nach Rezensionen für bestimmte Bücher gegoogelt habe. Sehr viele Leute schreiben Ihre persönlichen Eindrücke zu den Büchern und das alles in einem freundlichen, familiären Rahmen.
Meine Augen brennen. Das kommt davon wenn man stundenlang vor einem Bildschirm hockt. Springe ich halt früh ins Bett und lese „EVIL“ weiter. Das Buch berührt mich jetzt schon sehr.
Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Wer noch Fragen hat kann mir eine PN senden. Wer aus der Nähe kommt, darf mich gerne persönlich kennenlernen. Ich habe immer Kaffee in der Mühle und koche sehr gerne. Also: ausnutzen
Ich wünsch allen alten und neuen Hasen bzw. Eulen viel Spass in dem Forum und einen wunderschönen Abend. Sternschnuppen fegen verspielt über den Himmel.
Ich habe fertig. Chaotische Vorstellung abgeschlossen.
Gruss
Torsten