Meg Cabot – Schwer verliebt

  • Klappentext:
    Mord, Witz und Schokoriegel ...
    Der neue Fall für Heather Wells - die ungewöhnlichste Amateurdetektivin New Yorks!
    Zwei Dinge gehören anscheinend zusammen: Männer und Chaos! Daher hat sich Heather Wells entschlossen, beidem abzuschwören. Der einzig wahre Freund einer Frau ist ihr Schokoriegel! Auch wenn sie bei dem attraktiven, aber romantisch völlig unterentwickelten Privatdetektiv Cooper Cartwright durchaus schwach werden könnte. Als jedoch eine Studentin aus dem Wohnheim ermordet wird, stürzt Heather sich Coopers Warnungen zum Trotz doch ins Ermittlungschaos - und kommt, eher unfreiwillig, einem verrückten Mörder auf die Spur. Aber eine Frau mit Witz, Mut und ein paar Pfunden kann das nicht erschüttern - wohl aber Cooper Cartwright...


    Autorin (aus dem Buch):
    Meg Cabot stammt aus Bloomington, Indiana. Nach dem Studium hoffte sie auf eine Karriere als Designerin in New York und arbeitete währenddessen unter anderem als Hausmeisterin in einem Studentenwohnheim. Mit großem Erfolg, denn immerhin ließ dieser Job ihr genügend Zeit, ihren ersten Roman zu schreiben. Inzwischen hat sie mehr als 40 Romane verfasst und ist international eine höchst erfolgreiche Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann in New York City und Key West.


    Meine Meinung:
    Heather Wells ist eine ehemaliges Popsternchen, die – nachdem ihre Mum mit Heathers ganzen Geld und ihrem Manager getürmt ist – bei dem Bruder ihres Exfreundes wohnt und ihren Collegeabschluss endlich machen will. Um die Collegegebühren zumindest teilweise erstattet zu bekommen, arbeitet sie in einem Studentenwohnheim als stellvertretende Wohnheimleiterin.
    Alles ist Friede-Freude-Eierkuchen, bis ein grausamer Mord geschieht: Der Kopf einer beliebten Studentin wird im Kochtopf der Cafeteria gefunden! (Der Restkörper erst am Ende…) Heather ist ziemlich neugierig und da sie „ihre Kids“ kennt, stellt sie ein paar Fragen. Bis es zum großen Showdown kommt!


    Gut, ich habe erst überlegt, ob ich die Rezi zu Chicklit oder zu Krimis setze, habe mich dann aber für Krimi entschieden. Das Cover ist zwar so rosa, dass ich mich gar nicht getraut habe, es in der Öffentlichkeit zu lesen, andererseits hat die Erzählerin (Heather) mit Rosa eher wenig am Hut… OK, sie heult ein bisschen rum, dass sie zu dick wär (wobei ich Größe 42 nicht als dick ansehe…) und schwärmt von allen heißen Typen in ihrer Umgebung, ansonsten fand ich aber, dass die Aufklärung des Mordes schon im Vordergrund steht.
    Das Ganze ist dann auch noch witzig geschrieben, so dass ich mich gerade in der Badewanne ziemlich scheckig gelacht habe!
    Allerdings ist dies ein zweiter Teil (glaube ich). Es wird sich teilweise auf frühere Ereignisse bezogen, die man nicht kennen muss, die aber schon viel über den ersten Teil verraten, sodass man diesen danach wahrscheinlich nicht mehr mit so viel Spannung lesen kann.

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

  • Hi Ann,


    danke für die Info!
    Das Cover ist ein Glück nicht ganz so rosa, so dass man sich damit auch in die Öffentlichkeit trauen kann :D

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher