Rezepte gesucht

  • Ich hab´noch eins ( habe ich letzthin für Freunde gemacht und es hat allen super geschmeckt):



    Kartoffelpastete
    ===========


    Zutaten:
    1 kg Lauch, 2 EL Butter, 100 ml Weisswein, 800 gr Sahne, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuß, 900 gr TK Blätterteig, 600 gr vorwiegend festkochende Kartoffeln, 100 gr geriebener Käse ( z.B. Emmentaler )
    Zum Bestreichen: 2 Eigelbe, Salz, 1 EL Pflanzenöl
    Zum Ausrollen: Mehl
    Fürs Blech: Butter


    Zubereitung:


    1. Lauch putzen, halbieren, waschen und in feine Streifen schneiden. In der Butter anschwitzen. Mit Wein ablöschen, einkochen lassen. 400 gr Sahne dazu und den Lauch in 15-20 Min. bei schwacher Hitze gut weich kochen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken und abkühlen lassen.


    2. Blätterteig auftauen lassen, Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden, mit übriger Sahne vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen.


    3. Je die Hälfte der Teigplatten an den Rändern mit Wasser bestreichen und leicht überlappend auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche legen. Mit Nudelholz glattrollen. Jede Platte sollte etwas grösser als das Backblech sein.


    4. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Backblech fetten und eine Teigplatte drauflegen. Hälfte der Kartoffeln darauf verteilen, Lauch darüber geben, restliche Kartoffeln darauf und mit Käse bestreuen.


    5. Eigelb mit Salz und Öl verrühren. Den überlappenden Teig über die Füllung schlagen, mit Eigelbmischung bestreichen und Teigdeckel daruf setzen. Ebenfalls mit Ei bestreichen.
    Backen: Unterste Schiene ca. 45 Min. knisprig backen.
    Vor dem Essen 10 Min. ruhen lassen.


    Reicht gut für 6 - Salat dazu und alle sind zufrieden.


    ( Habe aber auch schon überlegt, die untere Teigplatte wegzulassen, muss ich mal ausprobieren ).

  • Hallöle dann werde ich auch mal ein Rezept abgeben..damit das was wird mit dem Kochbuch :-)


    Manderinenqarksahne


    Bisquitboden: 150 gr. Zucker, 3 Eßl. lauwarmes Wasser, 3 Eier
    alles schaumig rühren..
    dann 150 gr. Mehl, 1 Backpulver locker unterheben.
    Alles in eine 26iger Springform geben und bei 160 Grad
    Umluft backen.

    Nach dem Backen den Kuchen halbieren. Den Deckel
    in 12 gleichgrosse Stücke schneiden. Den Boden auf
    eine Kuchenplatte legen und Tortenring darum legen.


    Füllung: 3 Dosen Mandarinen (gut abtropfen lassen)
    2 Päckchen Sofortgelantine
    8 Eßl. Mandarinensaft
    500 gr. Speisequark 40 %
    1/2 Schlagsahne (steifschlagen)
    4 Eiweiß (steif)
    200 gr. Zucker


    Zubereitung: Quark mit Zucker gut verrühren damit sich der Zucker
    auflösen kann. Gelantine und Mandarinensaft dazugeben.
    Dann die steifgeschlagene Sahne unterheben. Die
    Mandarinen hinzufügen und zum Schluss den Schnee
    untermengen. Füllung dann auf den Tortenboden geben
    und mit den 12 Stückchen schliessen. Der Kuchen muss
    mindestens 3 Stunden im Kühlschrank bleiben.

    So nun wünsche ich euch einen guten Appetit


    Liebe Grüsse
    Beate :wave

  • Ach eines hab ich noch :-]


    Schlossgeheimnis



    Zutaten: 2 Schweinelenden
    2 Eßl. Mehl
    2 Beutel Knorr Trüffelsoße
    125gr frische Champion oder geschnittene aus der Dose
    2 Camenbert (nicht zu reif) (H-Camenbert- Aldi)


    Zubereitung: Champion putzen und schneiden und in Butter andünsten.
    Lende in Scheiben schneiden, pfeffern und salzen, in Mehl
    wenden. Auf beiden Seiten anbraten (insgesamt ca. 10 Min)
    Fleisch in Auflaufform geben,darüber Pilze mit der Trüffel-
    soße geben. Zum Schluss die beiden Camenberts in Scheiben
    schneiden und auf die Masse legen. Die Form in den
    Backofen bei 160 Grad eine dreiviertel Stunde garen.


    Beilagen:
    Dazu grüner Salat oder Feldsalat, franz. Weissbrot


    Dieses Gericht kann auch schon einen Tag zuvor vorbereitet werden.
    Die Backzeit verkürzt sich dann auf ca. eine halbe Stunde.


    Lecker, lecker :-]


    Liebe Grüsse
    Beate

  • Auch von mir eins fürs Kochbuch.


    Fischpfanne(Budapester Art)



    Zutaten:


    800 gr Wels o . Rotbarsch
    Zitronensaft
    150gr Zwiebeln
    2 Knoblauchzehen
    je 300 gr grünen und roten Paprika
    2 El Butter
    300 ml Gemüsebrühe
    Salz u. Pfeffer
    75 gr durchwachsenden Speck


    Zubereitung :


    Fischfilet abspülen , Trockentupfen u, mit Zitronensaft beträufelt
    Zwiebeln u. Knoblauch abziehen , in Ringe u. Scheiben schneiden
    Paprika in Streifen
    Backofen auf 220° C vorheizen
    Butter in Pfanne erhitzen Zwiebeln u. Knoblauch glasig dünsten, Paprika zugeben kurz mitdünsten, mit Brühe ablöschen und Salz u. Pfeffer abschmecken
    10 min. dünsten
    Speck auslassen
    Fischfiles auf beiden Seiten salzen ,auf das Gemüse legen
    Speck darüber verteilen und in den Ofen 15 min. garen u. mit Petersilie bestreuen.


    So und nun last es euch schmecken.



    Micha !!!

    Auf dem Dachboden lebten wir vier, Christopher, Carrie, Cory und ich.
    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews

  • Ich mach auch mit
    Das ist aus einem Chinesischen Kochbuch aus der DDR.


    Chao cai yupian (fritierten Fisch mit Gemüse)



    500 - 600 g Fischfilet, schockgefrostet und in 1/2 cm dünne Scheiben schneiden
    1 Scheibe frischen Ingwer, feinhacken
    je 1/4 TL Zucker, Salz
    300 - 400 g Mungobohnensprossen, ersatzweise
    200 g Schnee - Erbsen
    abgezogen
    je 3 EL Bambussprossen, Wasserkastanien in dünne Scheibchen schneiden
    2 Frühlingszwiebeln grob schneiden
    1 Zehe Knoblauch, fein hacken
    1 EL trockener Weißwein
    2 EL Sojasoße
    1 Tasse Fisch - oder Hühnerbrühe
    1 EL Stärkemehl
    1/4 l Pflanzenöl


    Die Fischscheiben für 15 min. in eine Marinade legen, die aus Ingwer, Weißwein, Salz besteht und mit Stärkemehl verrührt wurde.
    In einer Kasserolle Öl erhitzen, bis es zu rauchen beginnt, die Energiezufuhr reduzieren und die Fischscheiben goldgelb fritieren.
    Danach die Scheiben auf Küchenkrepp legen und in die Pfanne zunächst den Koblauch unter Zusatz von Salz geben, braten, die
    Sprossen hineinschütten, die Zwiebelstückchen dazugeben und etwa 2 - 3 min. rühren. Danach über das Gemüse Brühe gießen,
    Zucker darüber streuen, gut verrühren, aufkochen und 3 min. köcheln lassen. Anschließend die Fischstücke in das Gemüse
    gebenund unter vorsichtigen Rühren erhitzen. Sofort servieren. Fritieret man die Scheiben parallel zum Garen des Gemüses,
    kann man das Gemüse auch separat zuden Fischscheiben und zum Reis reichen.


    Schmeckte echte Lecker
    oemchenli


    :wave :wave :wave :wave :wave :wave :wave :wave

  • Masala-Variationen


    Garam Masala (Grundmischung)


    Zutaten:
    2 Zimtstangen
    3 Lorbeerblätter
    20 g Kardamomsaat
    25 g Koriandersaat
    40 g Kuminsaat (Kreuzkümmel)
    15 g Nelken
    20 g schwarze Pfefferkörner
    15 g Macis (Muskatblüte)


    Zubereitung:
    Zimtstangen und Lorbeerblätter zerbröckeln.
    Zusammen mit Kardamom, Koriander, Kumin, Nelken und Pfeffer in einer heißen Pfanne bei mittlerer Hitze trocken rösten (ohne Fett!), bis sie duften; die Pfanne dabei ständig in Bewegung halten und leicht schütteln (ideal sind kleine, halbkugelförmige Kasserolen!).
    Abkühlen lassen und den Macis hinzufügen. Vor der Verwendung im Mörser zerstoßen oder mit der Gewürzmühle (oder Kaffeemühle) mahlen.



    Parsi Dhansak Masala (scharf)


    Zutaten:
    4 getrocknete Chilischoten
    2 Zimtstangen
    3 Lorbeerblätter
    20 g Kardamomsaat
    25 g Koriandersaat
    40 g Kuminsaat (Kreuzkümmel)
    15 g Nelken
    20g Bockshornkleesaat
    20g Senfsaat
    20 g schwarze Pfefferkörner
    15 g Macis (Muskatblüte)
    30 g Kurkuma (gemahlen)


    Zubereitung:
    Chilis, Zimt und Lorbeer zerbröseln.
    Mit der übrigen Saat rösten! Sonst wie oben. Macis unter die abgeküjhlte Mischung rühren. Mischung zerstoßen oder mahlen und zum Schluß Kurkuma hinzufügen.



    Gujerati Masala (scharf)


    Zutaten:
    4 getrocknete Chilischoten
    2 Zimtstangen
    3 Lorbeerblätter
    20 g Kardamomsaat
    25 g Koriandersaat
    40 g Kuminsaat (Kreuzkümmel)
    15 g Nelken
    10g Sesamsamen
    10g Fenchelsamen
    10g Ajowansamen
    20 g schwarze Pfefferkörner
    15 g Macis (Muskatblüte)


    Zubereitung:
    Chilis, Zimt und Lorbeer zerbröseln.
    Mit der übrigen Saat rösten! Sonst wie oben. Macis erst am Schluß zufügen; dann zerstoßen oder mahlen.



    Moghul Masala


    Zutaten:
    2 Zimtstangen
    20g grüner Kardamom (unreife Saat)
    20g schwarze Pfefferkörner
    4 Nelken


    Zubereitung:
    Zimtstangen zerbröseln.
    Gewürze rösten, dann Mischung zerstoßen oder mahlen.



    Kashmiri Masala


    Zutaten:
    2 Zimtstangen
    20 g schwarzer Kreuzkümmel (reife, getrocknete Kuminsaat)
    20 g grüner Kardamom
    15 g Nelken
    20 g schwarzer Pfeffer
    15 g Macis
    15 g Muskatnuß


    Zubereitung:
    Zimtstangen zerbröseln.
    Zimt mit Kreuzkümmel, Kardamom, Nelken und Pfeffer.
    Macis unter die abgekühlte Mischung geben, zerstoßen oder mahlen und geriebene Muskatnuß untermischen.



    Alle diese Gewürzmischungen müssen möglichst frisch verwendet werden, damit sie ihre Aromen nicht verlieren, denn diese Gewürze bestehen aus leicht flüchtigen, ätherischen Ölen. Saatkörner, Zimtstangen, ganze Pfefferbeeren (!) etc. bleiben länger aromatisch als das fertige Pulver!
    Die Mischungen passen zu Geflügel, Fisch und Lammfleisch und eignen sich ebensogut für reine Gemüsegerichte. Sie werden erst gegen Ende der Kochzeit unter die Speisen gemischt und nach Belieben abgeschmeckt. Zusätzlich können frischer Koriander, frische Minze und/oder frische Chilis über die fertigen Speisen gestreut werden.
    Die Mischungen sind äußerst variabel, man kann also bei den einzelnen Mengen den eigenen Vorlieben folgen.
    Dazu gehört dann ein guter, duftender Reis (Basmati, richtiger Patna).
    Wer einmal anfängt, Masalas und Kari-Mischungen selbst herzustellen, kauft kein doofes Curry-Pulver mehr! :lache

  • Das kommt aus Nordafrika:


    Gewürzbarsch


    5-8 Knoblauchzehen
    1 Bund Petersilie
    1EL Rosenpaprika
    1/2 EL Kreuzkümmel
    Cayennepfeffer
    Zitronensaft
    1 großer Barsch


    Knoblauchzehen und Petersilie fein hacken. Den Barsch mit Salz und Zitronensaft einreiben. Gewürze, Knoblauch und Petersilie zu einer Paste zerreiben und den Fisch damit bestreichen. In eine feuerfeste, eingeölte Form geben und bei 180° ca 40 min. zugedeckt im Backofen schmoren lassen.
    Danach nochmals 5 min. je Seite im Ofen braten lassen.


    Keine Angst vor dem Knoblauch. Ist nicht ganz so schlimm, wie es im ersten Augenblick aussieht.

    Du mögest arm sein an Unglück und reich sein an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heute an
    Irisch

  • Wer weiß, ist vielleicht auch lecker.


    Batcat, jage mir bitte nie wieder so einen Schrecken ein :yikes

    Du mögest arm sein an Unglück und reich sein an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heute an
    Irisch

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  • auf Gastredners Wunsch... auch hier noch mal die käsesuppe....


    für 20 Personen..vorsicht sehr sehr mächtig:



    (ACHTUNG DU BRAUCHST GROOOOßE TÖPFE UND PFAnNEN)
    1 kg Gehacktes (am besten gemischt von SChwein und Rind) anbraten


    1 Zwiebel ganz klein geschnitten dazu


    1 Stange Porree (geschnitten) und 3 Gläser Champignons dazu (können auch frische sein, macht aber schweine viel Arbeit wegen dem kleinschneiden)


    wenn das alles schön angebraten ist 3/4 l Wasser dazu und zwei Brühwürfel (auf keinen Fall welche für Gemüsesuppe, das schmeckt irgendwie seltsam)


    Dann der Käse 4 Päckchen Frischkäse (Kein Halbfett, der schmilzt eklig)
    3 Pakete Frischkäse mit Kräutern (nicht mit Paprika, sieht wiederlich aus)
    3 große Pakete Schmelzkäse dazu (nicht nur diese Ecken, die es überall gibt, sondern richtige Pakete)


    immer wieder rühren und erhitzen, dabei unbedingt auf die Flüssigkeit achten und bei Bedarf mit dem Saft der Champignons auffüllen.



    Ich liebe diese Suppe, aber wie gesagt sehr sehr mächtig. Wenn man mag kann man noch Zwiebelringe obenauf schneiden.


    GUTEN HUNGER

  • Nigerianischer Lammtopf (für 4 Personen)


    1 kg Lammgoulasch
    Vollkornmehl
    2 Zwiebeln
    1 – 2 Knoblauchzehen
    eine Pfefferschote rot oder gelb aus dem Afro-Shop(Vorsicht: sauscharf)
    Tomatenmark
    1 gr. Dose geschälte Tomaten
    Palmöl (Afro-Shop), geht aber auch mit Erdnussöl
    1 TL Erdnussbutter
    Salz und Pfeffer


    Lammfleisch waschen und trocknen, in dem Vollkornmehl wälzen und in das erhitzte Palmöl geben, goldbraun anbraten, danach die gewürfelten Zwiebeln zugeben und ebenfalls goldgelb werden lassen, den Knoblauch nicht mit anbraten, wird bitter. Also Knoblauch zugeben bevor die geschälten Tomaten in den Topf kommen. Die Pfefferschote ist mit Vorsicht zu genießen, wer es sicherer haben will nimmt getrocknete Chilischoten (1 – 2 Stück). Pfefferschote entweder am Stück mitköcheln lassen und vor dem Servieren entfernen oder nur maximal ein Viertel in sehr kleine Stückchen schneiden und in dem Lammtopf lassen. Beim Garen etwas Lammfond oder Wasser dazugeben.


    Wenn das Lammfleisch gar ist, es sollte nicht faserig zerfallen, den Goulasch abschließend mit dem Teelöffel Erdnussbutter und dem Tomatenmark binden, abschmecken mit Salz und schwarzem Pfeffer.


    Als Beilage eignen sich Yam, Süßkartoffeln, Kartoffeln oder Jolof-Reis (roter Reis), einfacher Basmati-Reis (parfümiert) schmeckt auch sehr gut dazu.


    Guten Appetit


    Gabi

  • Roter Reis, Jolof-Reis (Ghana)
    Zutaten:
    500 g Langkorn-Reis
    500 g Huhn oder Rindfleisch (in große Stücke geschnitten)
    8 frische Tomaten (5 püriert und 3 in Würfel geschnitten)
    70 g Tomatenmark
    2 rote Paprikaschote
    n 50 g getrocknete Krabben (crayfish) - gibt's im Afro- oder Asienladen
    2 Zwiebeln (gehackt)
    1 Brühwürfel (zerdrückt)
    1 Tasse Pflanzenöl (Sonnenblumen- oder Erdnußöl)
    ½ TL schwarzen Pfeffer
    ½ TL Chili-Pfeffer
    Etwas Salz


    Zubereitung:
    Fleisch oder Huhn mit Salz und schwarzem Pfeffer einreiben und in größere Stücke schneiden.
    Reis aufsetzen.
    Die Paprikaschoten und 5 Tomaten zusammen im Mixer pürieren.
    Tomatenmark mit 1 Tasse Wasser verdünnen.
    Das Öl in einer Pfanne heiß werden lassen und Huhn bzw. Fleisch darin gut anbraten.
    Huhn bzw. Fleisch herausnehmen (auch kleine Stückchen abschöpfen) und warm stellen, das Öl weiter auf hoher Flamme lassen.
    Die Zwiebeln zugeben und sofort das Tomatenmark und anschließend das Paprika/Tomatenpüree zugeben.
    Ca. 5 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen und gelegentlich umrühren.
    3 frische in Würfel geschnittene Tomaten hinzugeben.
    Getrocknete Krabben (crayfish) in der Kaffeemühle zu Pulver mahlen und zum Abschmecken ebenso zugeben wie Brühwürfel, Chili-Pfeffer und Salz.
    Wenn der Reis noch etwas fest ist, das Wasser abgießen, den Reis in den Saucentopf geben und mischen.
    Bei niedriger Hitze ca. 5 Minuten unter gelegentlichem Umrühren den Reis zu Ende garen. Er darf aber etwas "Biß" behalten.
    Huhn bzw. Fleisch auf den Reis legen und servieren. Dazu paßt jede Art von Salat.






    Hähnchen mit Erdnüssen (Ghana)Spezialität aus Ghana
    Zutaten:
    1 großes Hähnchen (ca. 1,2 kg)
    1 Gemüsezwiebel
    3 Knoblauchzehen
    3 Möhren
    2 Kardamomkapseln
    2 getrocknete rote Chilischoten
    1 TL grobes Meersalz1 TL schwarze Pfefferkörner
    1/2 TL Korianderkörnerje
    1/4 TL Ingwer- und Nelkenpulver
    1/4 TL frisch geriebene Muskatnuss
    1/2 TL Kurkumapulver
    4 EL Erdnussöl
    1 Lorbeerblatt
    1/4 l Geflügelbrühe
    250 g Kartoffeln
    4 EL Erdnusscreme
    100 g Erbsen (tiefgekühlt)
    75 g Erdnusskerne
    2 hart gekochte Eier


    Zubereitung:
    Das Hähnchen in acht Stücke teilen, waschen und mit Küchenpapier trockentupfen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Die Möhren putzen, schälen und in Scheiben schneiden.Die Kardamomkapseln aufbrechen, die Samen mit den Chilischoten, Meersalz, Pfeffer- und Korianderkörnern im Mörser zerstoßen, dann Ingwer, Nelken, Muskatnuss und Kurkuma darunter mischen. Die Hähnchenstücke mit etwa der Hälfte der Würzmischung einreiben.In einer Schmorpfanne das Öl erhitzen, die Hähnchenstücke darin rundherum anbraten. Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und kurz andünsten. Die Möhrenscheiben, die restliche Würzmischung, den Lorbeer und die Brühe dazugeben, alles zehn Minuten zugedeckt schmoren.Die Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit der Erdnusscreme unter die Hähnchenpfanne rühren, mit etwas Wasser angießen und weitere 20 Minuten bei kleiner Hitze garen.Die Erbsen hinzufügen und zehn Minuten in der Hähnchenpfanne garen. Die Erdnusskerne in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten. Die Eier pellen und vierteln. Die Hähnchenstücke und das Gemüse auf einer Platte anrichten, mit den gerösteten Erdnüssen bestreuen und mit den Eivierteln garniert servieren.



    Afrikanischer Pfeffertopf (Ghana)
    Dieses Rezept ist berechnet für 4 Personen.
    Die Zubereitungszeit beträgt etwa 2 Stunden.
    Zutaten:
    Für die Brühe:
    1 Poularde (küchenfertig)
    1 Stange Lauch
    1 grosse Möhre
    5 weisse Pfefferkörner
    5 Pimentkörner
    1 Lorbeerblatt
    3 Gewürznelken
    Ausserdem:250 g gekochter Couscous (ersatzweise gekochter Reis)


    Zubereitung:Für die Brühe:
    Den Lauch und die Möhre putzen und klein schneiden. Die Poularde in einen grossen Topf legen, gut mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Den entstehenden Schaum abschöpfen und Salz, Pfeffer- und Pimentkörner, Lorbeerblatt, Nelken, Lauch und Möhre zugeben und für fünfunddreissig bis vierzig Minuten kochen lassen. Anschliessend die Poularde herausnehmen, und die Brühe durch ein Sieb geben. Die Hühnerbrühe auf zweieinhalb Liter mit Wasser auffüllen.
    Für die Weiterverarbeitung:
    Den Weisskohl, die Möhren, den Lauch und die Zwiebeln schälen bzw. putzen, klein schneiden und zusammen mit dem Cayennepfeffer und dem Tomatenmark zur Brühe geben. Das Ganze für etwa dreissig Minuten köcheln lassen.


    Tipps:Pro Portion etwa: 5553 kJ / 1326 kcal / 99 g Fett