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'Der Turm' - Seiten 855 - Ende
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Fertig bin ich jetzt, aber glücklich? Nee! Das Ende sagt mir nicht wirklich zu.
Die vier reisen weiter in Richtung dunkler Turm. Dabei entdecken sie, dass Patricks Bilder real werden können oder sogar unerwünschte Sachen auslöschen können. So z. B. Susannahs Bluttumor.
Susannah träumte von einer nichtgefundenen Tür, die sie sich von Patrick zeichnen lies und durch die sie nach New York zurückgegangen ist um mit Eddie und Jake zu leben. Jaaaa, Jake lebt wieder. Das gefällt mir ausgezeichnet.
Oy und Patrick entscheiden sich dafür, bei Roland zu bleiben. In der Nacht vor dem Erreichen des Turmes werden sie von dem kranken Mordred überfallen. Er hatte von Lippy gegessen und sich damit selbst vergiftet. Da Patrick Wache hatte und eingeschlafen ist, gelang es Mordred sich ins Lager zu schleichen. Allerdings war Oy auf Zack und hat den beiden das Leben gerettet. Leider stirbt Oy dabei. Roland gelingt es allerdings die Spinne zu töten.
Patrick zeichnet den Scharlachroten König und radiert dann alles wieder aus - bis auf die Augen. So ist er keine Gefahr mehr für Roland und er kann den Turm betreten.
Roland schickt Patrick zurück um Stotter-Bill zu suchen. Er soll in nach Amerika bringen.
Roland betritt den Turm und findet viele Stockwerke mit Türen und Geschichten aus seinem Leben vor. Die letzte Tür besagt nur "Roland" und als er sie öffnet, wird er wieder zurück in die Mohainewüste geschickt um seine Aufgabe erneut zu beginnen. Das Buch endet mit dem gleichen Satz mit dem der Turm-Zyklus begonnen hat.
Fazit:
Das Ende gefällt mir überhaupt nicht. Warum weiß jetzt Roland nichts mehr von der Suche und fängt von vorne an? Macht für mich keinen Sinn. Und was war mit Arthur Elds Horn, dass er nach dem Kampf am Jericho Hill vergessen hat? Hat das einen Bedeutung?
Susannah, Eddie und Jake sind zusammen - find ich toll. Ich hoffe, dass auch Patrick seinen Weg findet und glücklich weiterleben kann. Ich hoffe mal stark, dass wir Patrick irgendwann wieder sehen in einem anderen Buch.
Sonst fand ich den Abschnitt unheimlich spannend. Ich fand zwar schade, dass sich Susannah entschieden hat, nicht mit zum Turm zu gehen, aber wie ich schon früher mal gesagt habe, ist es natürlich verständlich. Ich hätte mich schon lange für ein anderes Leben entschieden. Rolands Reaktion auf ihren Abschied fand ich allerdings sehr rührend.
Irgendwie schade, dass es jetzt vorbei sein soll. Aber bei dem offenen Ende kann es ja sein, dass irgendwann wieder von vorne begonnen wird Dann vielleicht mit einem anderen Ende.
Gelesen hab ich, dass es einen neuen Roman der Turm-Reihe geben soll, der zwischen "Glas" und "Wolfsmond" angesiedelt sein soll. Ob ich den allerdings lese, weiß ich noch nicht. Ich mag eigentlich keine Bücher, die irgendwo dazwischen geschoben werden.
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Vom Ende bin ich auch sehr enttäuscht!
Roland, jetzt wieder allein, betritt den Turm, in den einzelnen Stockwerken werden wichtige Stationen seines Lebens nachgestellt, als er den obersten stock erreicht, ist dieser zwar nicht leer, es leben dort aber auch keine Götter o. ä., sondern Roland befindet sich wieder Mohainewüste, er vergisst seine Suche und beginnt sie wieder von neuem, nur das er diesmal das Horn, das Cuthbert auf dem Jerichohill verloren hat, dabei hat.
Irgendwie kann ich mit dem Ende absolut nichts anfangen!Sehr schön finde ich, dass Susannah, Eddie und Jake in New York wieder vereint sind, bestimmt taucht auch Oy noch bei ihnen auf!
Nach diesem Kapitel hätte ich das Buch wirklich weglegen sollen!ZitatGelesen hab ich, dass es einen neuen Roman der Turm-Reihe geben soll, der zwischen "Glas" und "Wolfsmond" angesiedelt sein soll. Ob ich den allerdings lese, weiß ich noch nicht. Ich mag eigentlich keine Bücher, die irgendwo dazwischen geschoben werden.
Ich mag solche Bücher eigendlich auch nicht, aber hier werde ich auf jeden fall eine Ausnahme machen!
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Zitat
Original von CathrineBlake
Das Ende gefällt mir überhaupt nicht. Warum weiß jetzt Roland nichts mehr von der Suche und fängt von vorne an? Macht für mich keinen Sinn. Und was war mit Arthur Elds Horn, dass er nach dem Kampf am Jericho Hill vergessen hat? Hat das einen Bedeutung?*reinschleich*
Es ist schon eine Weile her, seit ich das Buch gelesen habe, und vielleicht erinnere ich mich nicht mehr an alles richtig. Ich versuch jetzt trotzdem mal darauf zu antworten.
Das Ende hat mich ziemlich fasziniert. Es geht ja nicht nur einfach von vorne los, sondern das Ende wirft auch die Frage auf, wie oft es schon von vorne losgegangen ist - wie oft Roland seine Geschichte schon durchleben musste. Mh, ein bisschen kann ich schon verstehen, dass das irgendwie ein unbefriedigendes Ende ist. Aber ich fand es irgendwie gut, weil..es so ein bisschen hoffnungslos ist. Er muss sich wieder und wieder abmühen, um zum Turm zu kommen und schafft es doch nicht, was echt eine total sinnlose Sisyphus-Arbeit ist. Das passt finde ich zu dem insgesamt doch recht düsteren Grundton der Bücher.
Auch der Untertitel des ersten Bandes "Schwarz" bekommt eine neue Bedeutung, wenn man das ganze Buch gelesen hat. Der lautet nämlich "Wiederaufnahme". Will heißen: Roland nimmt seine Reise am Anfang der Geschichte wieder auf, er wiederholt einfach alles...Wenn man den ersten Band zum ersten Mal liest, kann man sich unter "Wiederaufnahme" nicht so viel vorstellen, mit dem Ende aber ergibt es plötzlich Sinn.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat Roland am Ende von Band 7, als seine Reise von vorne beginnt, doch das Horn dabei? Und ganz am Anfang der Geschichte (also Anfang Band 1) hatte er es nicht? Weiß es gerade nicht und kann auch nicht nachschlagen. Aber falls ich das richtig im Kopf habe, deutet das darauf hin, dass es diesmal, da Roland ja etwas dabei hat (das Horn) was letztes Mal gefehlt hat, nun vielleicht doch eine winzige Chance gibt, dass die Geschichte anders ausgeht.
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Ich glaube allerdings nicht, dass Stephen King noch ein anderes Ende in Planung hat. Ein weiterer Band (zwischen Glas und Wolfsmond) soll ja kommen, aber ob der auf ein anderes Ende hinausläuft? Ich kann es mir schwer vorstellen. Ich weiß auch nicht, ob ich bereit bin, noch einmal so viele Seiten zu lesen um am Schluss wieder ein so unbefriedigendes Ende zu erleben.
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*ebenfalls reinschleich*
ZitatOriginal von Glass
Das Ende hat mich ziemlich fasziniert. Es geht ja nicht nur einfach von vorne los, sondern das Ende wirft auch die Frage auf, wie oft es schon von vorne losgegangen ist - wie oft Roland seine Geschichte schon durchleben musste. Mh, ein bisschen kann ich schon verstehen, dass das irgendwie ein unbefriedigendes Ende ist. Aber ich fand es irgendwie gut, weil..es so ein bisschen hoffnungslos ist. Er muss sich wieder und wieder abmühen, um zum Turm zu kommen und schafft es doch nicht, was echt eine total sinnlose Sisyphus-Arbeit ist. Das passt finde ich zu dem insgesamt doch recht düsteren Grundton der Bücher.Mir hat das Ende damals ziemlich gut gefallen. Nach den vielen Seiten und all den bestandenen Abenteuern hätte King als Auflösung wohl schreiben können, was er wollte, immer wären viele Leser unbefriedigt zurückgeblieben. Daß er dann gleich den radikalen Weg gegangen ist und ein so völlig überraschendes Ende gewählt hat, fand ich richtig gut. Vielleicht hatte King aber auch nur überhaupt keine Ahnung, wie er dem Ganzen jetzt ein einigermaßen angemessenes Finale geben sollte und hat einfach nur die erstbeste Idee zu Papier gebracht, gut möglich. Auf jeden Fall aber bietet die jetzige Form viel Raum zu (wenngleich vlt. weit hergeholten) Interpretationen, von wegen "Der Weg ist das Ziel" oder auch "ewige Kreisläufe" oder was auch immer.
Und wie Glass ganz richtig in Erinnerung hat: auf den letzten Seiten quasi bei der nächsten Runde hat Roland das Horn dann tatsächlich dabei und somit würde die Geschichte wohl anders enden. Ich glaube allerdings nicht, daß King darauf aufbauend ein alternatives Ende schreiben wird, er wird es wohl dem Leser überlassen, sich mögliche Szenarien auszumalen. Und eben durch die Tatsache, daß diesmal das Horn dabei ist, ist das Ende bei weitem nicht hoffnungslos. -
Im ersten Moment war ich ja vom Ende sehr enttäuscht, aber nachdem sich die Geschichte bei mir jetzt gesetzt hat und ich nochmal drüber nachgedacht habe, muss ich auch sagen, irgendwie passt das Ende und rolands ewige Suche zur Geschichte
ZitatVielleicht hatte King aber auch nur überhaupt keine Ahnung, wie er dem Ganzen jetzt ein einigermaßen angemessenes Finale geben sollte und hat einfach nur die erstbeste Idee zu Papier gebracht, gut möglich.
könnte ich mir auch vorstellen
Mir gefällt, dass Roland bei dieser Neuaufnahme seiner suche dieses horn noch dabei hat und dass so diesmal alles anderst ausgehen könnte
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Armer Roland, immer wieder den gleichen Weg von Vorne gehen, ich frage mich auch, wie oft er schon vom obersten Turmzimmer wieder in die Wüste zurückgekehrt ist. Und so viele mussten auf diesem Weg sterben, zuletzt dann Oy, was mich auch richtig traurig gemacht hat, tapferer kleiner Kerl!
Schön fand ich, dass Susannah mit Jake und Eddie wiedervereint ist, wobei es mir aber nicht gefiel, dass Jake und Eddie gar nichts von ihrer gemeinsamen Geschichte wussten und Susannah schon anfing, alles zu vergessen
Das Ende finde ich nach etwas Sacken lassen gar nicht mal schlecht, es besteht ja auch Hoffnung, dass dieser Weg vielleicht Rolands letzter wird, da er nun das Horn dabei hat. -
Ich habs nun endlich auch geschafft *puh*
Also mir gefällt das Ende eigentlich schon. Es passt. Schließlich ist auch Ka ein Rad!
Allerdings schreibt ja King selber (in seinem Nachwort), dass Rolands Geschichte MIT Horn anders ausgehen wird, nur wie, das bleibt jedem selber überlassen.
Ich glaube, für diese Geschichte gibt es auch kein richtiges Ende, weil sie von der Reise zum Turm lebt. Und nun ist man da und jetzt? Das geht irgendwie nicht! Vor allem, weil Roland jetzt ja wieder ganz alleine ist.Ich finds super, dass die anderen Mitglieder des Ka-Tet nun beisammen sind und ich denke, dass Oy bald zu ihnen stoßen wird. Er ist ja in Rolands Welt zu diesem Zeitpunkt noch nicht tot (was ich übrigens total traurig fand ;-(, Oy mochte ich glaub am liebstens!).
Und ja, ich fand es auch dumm, dass die anderen sich nicht daran erinnern können! Und Jake hätte mir als Sohn der beiden auch irgendwie besser gefallen, weil so als Bruder gehört er ja dann doch nie richtig zu dem Paar...Mordreds Tod ging mir übrigens zu leicht und zu schnell von statten -.-
Welche King Bücher lohnen sich eigentlich sonst noch so zu lesen? Und welche sind am gruseligsten (dass ich die Finger davon lassen kann )?
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Nightflower
Deine Vermutung, im letzten Absatz, dass Roland dann wieder am Anfang steht, fand ich schon beeindruckend, du lagst da ja genau richtig :-), zu dem Zeitpunkt hatte ich das noch nicht vermutet.Mir gefiel sonst von King am besten "The Green Mile", die früheren Sachen mag ich nicht mehr so lesen, da bekomme ich echt Albträume.
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Mir hat das Ende auch gut gefallen, bzw. der immer wiederkehrende Neuanfang...Und durch die kleine Änderung mit dem Horn hatte ich ein durchaus positives Gefühl dabei.
Eher gestört haben mich da die "leichten" Siege über Mordred und besonders den Scharlachroten König, obwohl die Ausradierung ein gelungener Einfall war. Hier hätte ich mir etwas mehr Geschichte gewünscht, trotz der schon enormen Gesamtlänge :grin. Auch über Patrik Danville hätte ich gerne mehr gewußt.Übrigens hat mir die gesamte Leserunde sehr viel Spaß gemacht. Wer weiß, ob ich alleine so lange durchgehalten hätte, gerade bei GLAS hatte ich arge Motivationsschwierigkeiten. Ich sage Euch meinen Dank :wave!
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Zitat
Original von Akascha
Nightflower
Deine Vermutung, im letzten Absatz, dass Roland dann wieder am Anfang steht, fand ich schon beeindruckend, du lagst da ja genau richtig :-), zu dem Zeitpunkt hatte ich das noch nicht vermutet.Ich auch nicht, ich hatte zum den Zeitpunkt eigendlich damit gerechnet, dass auch Roland den Turm nicht erreicht oder zumindest nicht besteigen kann.
"The green Mile" super, spannend, traurig, aber nicht im eigendlichen Sinn gruselig.
Ich fand "Sara" und "Love" sehr gut und auch nicht übermäßig gruselig, auch Qual (als Richard Bachmann) geht eher in die Richtung Thriller als Horror.Am gruseligsten fand ich "Desperation", "Regulator" und "Duddits". Vor allem "Desperation" hat mir damals eine schlaflose Nacht beschehrt.
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Zitat
Original von Akascha
Nightflower
Deine Vermutung, im letzten Absatz, dass Roland dann wieder am Anfang steht, fand ich schon beeindruckend, du lagst da ja genau richtig :-), zu dem Zeitpunkt hatte ich das noch nicht vermutet.Mir gefiel sonst von King am besten "The Green Mile", die früheren Sachen mag ich nicht mehr so lesen, da bekomme ich echt Albträume.
Hm... weiß gar nicht wie ich darauf gekommen bin... Aber ich hatte iwie das Gefühl, dass Susannah bald wieder bei Eddie und Jake sein wird, da die beiden schon zusammen waren und es ihr dort ja immer schlechter ging. Und damit wäre dann Roland wieder alleine, was die Anfangssituation war. Irgendwie so hab ich gedacht
Und weil iwo mal wieder stand, dass Ka ein Rad sei...Danke für eure Tipps!!
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Enttäuscht ist kein Ausdruck.... SO EIN SCHEISS... was soll das denn ?
Sind ihm die Ideen ausgegangen ?
Dann dieses geschusterte Happy End... ne... dafür hab ich mich durch tausende von Seiten gelesen?
Pah... -
@BJ: Ich bin froh, dass du das auch so siehst. Bisher war ich die Einzige, die nicht glücklich mit dem Ende ist. Finde auch fast, dass das Fanverarsche ist...
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Ich hab dem Mr. das Ganze gestern in Kurzform geschildert, der meinte, er hätte das Buch zerrissen.... Recht hat er...
Das war kein Ende, das war eine Gemeinheit. -
Seh ich auch so. Das hat mir das ganze Lesevergnügen schon ein bisschen getrübt. Aber dafür hat mich "Die Arena" überzeugt.
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Da werde ich erstmal mit warten, bin ein wenig piefig auf King, das ist die falsche Stimmung um ein weiteres Buch von ihm zu lesen
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Stimmt. Ich hatte es ja schon vor dem 7. Teil von der Turm-Saga gelesen. Heute wäre ich auch beleidigt. Deswegen liegt "Wahn" auch schon länger bei mir rum. Kann mich grad nicht dazu aufraffen.