'Schwarzer Regen' - Kapitel 01 - 16

  • So, ich bin nun auch endlich durch diesen Abschnitt durch. Viele Handlungsstränge gefallen mir immer gut und kurze Kapitel ebenfalls. Von daher bin ich schon mal zufrieden.


    Die meisten Kapitel enden dann auf ... und alles deutet auf den großen Knall hin, das finde ich gut gemacht und steigert die Spannung. Ich bin mal gespannt, wie viele von den bisher vorgestellten Figuren auch tatsächlich bis zum Ende wichtig bleiben.


    Alles andere haben hier die Vorredner /-schreiber ja schon erwähnt. Ich bin auch schon in den nächsten Abschnitt eingestiegen und jetzt bin ich auch so richtig drin in der Handlung. Jetzt wird es richtig spannend, zumindest habe ich das Gefühlt und ich hoffe, das wird es auch wirklich werden. Heute Abend geht es weiter.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    :gruebel Anspruchsvoll wäre jetzt nicht meine Wortwahl für den Beginn des Buches gewesen, wohl eher verwirrend. So zumindest die Handlung, wegen der teils unverständlich handelnden Personen. Der vielen verschiedenen Protas, die noch dazu in keinem Zusammenhang stehen. Auch gabs einige Klischees, die hier bedient wurden.


    Ich fand es gar nicht so verwirrend.
    Es kommen zwar total viele Personen vor, aber ich konnte mir - entgegen meiner sonstigen Gewohnheit - die Namen und auch die Geschichte dazu ganz gut merken. Ob das daran liegt, dass ich am Wochenende lese? :gruebel

  • Zitat

    Original von bibliocat


    Die Beiden gefallen mir bisher sehr gut, obwohl mir Lennard zuerst sehr suspekt war (wer hat schon ein Richtmikrofon in seiner Wohnung?) :pille


    Das fand ich total komisch. Ich hab mir direkt vorgestellt, dass wir auch so einen Nachbarn haben. Das muss ja echt nicht sein. Ich bin doch nicht bei Big Brother ;-)

  • Nach den vielen positiven Meinungen zu dem Buch habe ich vorgestern ebenfalls damit begonnen und es gefällt mir sehr gut.
    Am Anfang sind zwar sehr viele unterschiedliche Personen vorgekommen aber ich fand das nicht unbedingt verwirrend. Ich bin mir sicher, diese Menschen verbindet irgendetwas, das aber erst zum Schluss "sichtbar" wird.
    Ich mag eigentlich nicht so viele verschiedene Charaktere aber komischerweise konnte ich sie ziemlich gut auseinanderhalten :-]

  • Die Kapitel 1 bis 19 umfassen die "Vorgeschichte". Es werden etliche Menschen vorgestellt, was durch die Kürze der Kapitel recht spannend wirkt. Etwas ausführlicher wird natürlich der Protagonist Lennard Pauly dargestellt.


    Wobei ich mich frage, inwiefern Fabienne Berger noch eine Rolle spielen wird, da die Szene um die Rettung des kleinen Mädchens Yvi, zu der auch Berger gehört, recht ausführlich dargestellt wird.


    Die Kapitel 1 bis 19 gehen bis Seite 109. Das ist reichlich Vorgeschichte und ich muss zugeben, dass ich die letzten 20 Seiten ungeduldig "mit den Hufen gescharrt" habe. Vom Klappentext weiß man ja, dass es eine Atombombenexplosion geben wird und davon wollte ich endlich lesen!


    Der Schreibstil ist im Prinzip klar und fortschreitend. Nur eine Stelle ist mir extrem aufgefallen und da musste ich kichern, weil sie sich so furchtbar "pilcherig" angehört hat.


    Es war die Szene, als sich die Journalistin Corinna Faller im Haus des schwerreichen Heiner Benz befand und dessen Frau den Raum betrat:


    Zitat

    Das Faszinierendeste waren ihre Augen. Wie zwei lupenreine, sehr helle Smaragde schienen sie das Licht einzufangen und von innen zu leuchten. Das lange rotblonde Haar und ihre sommersprossige Haut, ihr einfaches, beigefarbenes Sommerkleid waren nur der Rahmen, eine schlichtschöne Fassung für diese beiden Juwelen. Schminke oder Schmuck hätten davon nur unnötig abgelenkt. Ihr Lächeln schien die Anwesenden zu berühren wie eine zärtliche Hand.



    Grinsen Da sind mit Karl wohl die Pferdchen durchgegangen...
    Die Stelle ist mir auch deshalb so prägnant ins Auge gestochen, weil sie so gar nicht zum sonstigen Schreibstil passt. Karl, hat dir das deine Frau oder deine sehnsuchtsvolle Lektorin untergejubelt? Lachen


    Ansonsten hat die Geschichte mich gleich von Anfang an "abgeholt". Anders als bei "Glanz" entstand bei mir sofort ein Lesefluss.

  • Ich habe jetzt die ersten sechs Kapitel gelesen und es gefällt mir ausgesprochen gut.
    Der Schreinstil des Autors begeistert mich und zieht mich sofort in die Geschichte hinein, ohne dass das Buch so action-mäßig daher kommt. Einfach klasse!
    Es passiert ganz schön viel:


    Zunächst der Prolog:
    Es wurden anscheinende drei Atom-Bomben gestohlen, die nun im Besitz vermutlich einer Terror-Gruppe sind. Horrorszenario!
    Dann geht es richtig los. Die Protagonisten werden sehr plastisch beschrieben und wunderbar eingeführt. Hauptperson ist bis jetzt der Privatdetektiv Lennard Pauly. Er hilft seiner Nachbarin, die vermisste Tochter Yvi wiederzufinden. In dieser Szene geht es ganz schön zur Sache. Ich stelle mir ihn ein bisschen wie Bruce Willis vor. Grinsen
    Die beiden Frauen ziehen Tarot-Karten bei der Suche heran. Ich kann dem überhaupt nichts abgewinnen, aber anscheinend hilft es den Frauen ja. Mal gespannt, was es damit noch so auf sich hat.
    Jetzt lese ich aber weiter!


    Tante Edit erninnert mich daran, dass ich das Innterview mit dem Milliardär vergessen habe. Ob dieser was mit den verschwundenen Atombomben zu tun hat? Irgendwoher muss sein Geld ja kommen....

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin