ZitatOriginal von kissy
aber dann auch der Nostradamus-Jünger... Den hätte echt jeder weggeschickt
Ich nicht
Ich hätte viel zu spannend gefuden, den genauer zu "beobachten" und zu gucken, ob das sein einziges Problem ist
ZitatOriginal von kissy
aber dann auch der Nostradamus-Jünger... Den hätte echt jeder weggeschickt
Ich nicht
Ich hätte viel zu spannend gefuden, den genauer zu "beobachten" und zu gucken, ob das sein einziges Problem ist
So ich hab den ersten Abschnitt jetzt auch mal durch und bin noch recht unsicher ob es mir jetzt gefällt oder nicht. Der Schreibstil gefällt mir wirklich gut aber die Handlung an sich hat mich bis jetzt noch nicht sehr gepackt.
Der Prolog war interessant zu lesen und hat mich gut in die Geschichte eingeführt aber danach ging es nur noch schleppend voran. Es werden sehr viele Charaktere eingeführt sodass ich ziemlich schnell den Überblick verloren habe wobei ich ja sowieso glaube das viele dieser Personen eh nicht mehr lange leben.
Nun ja ich denke oder besser ich hoffe das es schon bald spannender wird.
Mal sehen
Wegen einer hektischen Arbeitwoche bin ich erst mit dem ersten Abschnitt durch.
Die kurzen Kapitel, die Sprünge zu verschiedenen Personen und Geschichten, die sich schon ansatzweise verbunden haben, hat mir gut gefallen. Sowas mag ich. Bis jetzt finde ich den Schreibstil schön flott lesbar, die 100 Seiten sind trotz knapper Zeit so vor den Augen weg geflutscht.
Lennard ist schon ein merkwürdiger Typ und es wunderte mich, dass Nachbarin Fabienne so schnell Vertrauen zu dem Kauz gefasst hat. Und als sie dann mit ansehen musste, wie er den „Kinderentführer“ verprügelt, wäre es bei mir erst mal vorbei gewesen mit der Sympathie ...
War das überhaupt ein „Kinderschänder“ oder war Hintermann nur ein verzweifelter Vater, der sein Kind nicht mehr sehen darf und sich Ersatz sucht? Überhaupt, was ist das denn für eine Gegend, in der Lennard Pauly wohnt? Kind wird entführt, Frau wird verprügelt und hält doch zu ihrem Schläger-Freund, und das alles an einem Tag.
Pauly ist mit seinem Job nicht glücklich, das Privatleben ist nicht vorhanden. Ein ziemlich tristes und düsteres Leben wird da geschildert. Immerhin erfährt man schon, dass er einen Sohn, Ben, hat, der in die Prügelei mit den Türken verwickelt ist.
Corinna Faller mag ich nicht – eine Skandalreporterin, die alles aufbauscht und nur die Schlagzeile sucht. Mal sehen, welche Rolle sie spielt.
ZitatOriginal von Hoffis
Den werde ich nun bewußt Heute Abend im Bett lesen... Ich dachte ja, der 1. Abschnitt ist erst auf Seite 112 aus, als der neue Abschnitt t0 beginnt. Aber viel passiert ist bis da trotzdem nicht.
Man könnte zumindest meinen, es wäre ein in sich geschlossener Abschnitt. aber das Kapitel 20, das vor der Seite t0 beginnt, wird nach der Seite mit dem Aufdruck t0 noch drei Seiten weiter geführt.
So auch ich habe endlich den ersten Abschnitt gelesen und muss sagen, dass ich eigentlich bis jetzt begeistert bin und hoffe, dass es so weiter geht. Viele Handlungsstränge finde ich gut, auch wenn sie einen hin und wieder ein bisschen durcheinander bringen
Die vielen verschiedenen Charaktere sind super und ich hoffe, einige bleiben auch noch erhalten... Lennart ist ein komischer Kauz, beobachtet seine Nachbarn und schlägt sofort zu, sobald er etwas für sich ungerecht findet. Neee, da habe ich richtig mitgelitten mit dem "onkel Stefan".
Die Journalistin Corinna, ja sie weiß was sie will und dafür tut sie auch alles.... Eigentlich finde ich diese Einstellung ja ganz gut, solange man dabei fair bleibt. Und das der Chefredakteur da so zurückschreckt....
Ansonsten verstehe ich noch nicht, wie die vielen Stränge alle zusammenlaufen werden.
Der graue Lieferwagen, der ist schon sehr auffällig. Der spielt bestimmt eine große Rolle.
Ja und was mit Ben passiert, dass ist mir auch noch nicht so klar, aber gute Freunde hat er sich da ja nicht ausgesucht....
So soviel dazu,.... Ich lese nachher im Bett mal weiter und entschuldigt bitte, wenn ich so langsam bin, aber im Moment habe ich echt Stress....
Ach ja und ein Wort habe ich gefunden, was mir überhaupt nichts sagt... Ich muss das mal nachher raussuchen, dann kann mir das ja mal einer erklären....
ZitatOriginal von Tea-Bag
Ach ja und ein Wort habe ich gefunden, was mir überhaupt nichts sagt... Ich muss das mal nachher raussuchen, dann kann mir das ja mal einer erklären....
Gern, wenn du mir sagst, welches.
ZitatOriginal von Karl Olsberg
Gern, wenn du mir sagst, welches.
S. 31 Schwadronieren
Das Wort kenne ich leider überhaupt nicht... Oh man ist das peinlich...
Schwadronieren bedeutet, große Reden schwingen, angeben, prahlen...
(Dummzeug von sich geben ;-))
Kommt ursprünglich aus dem Militär. Wildes fuchteln mit dem Säbel, um die Feinde abzuwehren. Also im übertragenen Sinne laut klappern um nichts *g*
Schwadronieren = sich lang und breit über ein Thema auslassen, meist unsinniges Zeug (in ziemlicher Lautstärke) von sich geben
verstehe ich darunter
danke schön.... oh man das ist mir wirklich sehr peinlich
ZitatOriginal von Tea-Bag
danke schön.... oh man das ist mir wirklich sehr peinlich
Muss Dir in Deinem Alter wirklich nicht peinlich sein. Ist ja immerhin ein Uralt-Gruftie-Wort. Ich finde es eher das Gegenteil es zu sagen und damit ein klitzekleines Stück schlauer zu werden.
tröstet Dyke
So nun habe auch ich endlich den ersten Teil durch, nachdem das Buch auf dem Weg zu mir heftig getrödelt hat.
Wie bereits mehrfach erwähnt, hatte auch ich das Gefühl, einen Katastophenfilm zu sehen, in dem zuerst die Personen vorgestellt werden, die durch die Katastrophe aus ihrem Alltag gerissen wurden.
Trotz der teilweise heftigen Vorfälle kommt es mir ein wenig vor wie "die Ruhe vor dem Sturm" über der jedoch bereits die bösen Vorzeichen schweben.
Pauly ist mir nicht unsymphatisch, und doch kann ich sein Verhalten derzeit noch nicht nachvollziehen. Warum lebt er so zurückgezogen und spioniert seine Nachbarn aus? Er will sie nur beschützen, aber wovor? Und was löste seine brutale Reaktion gegenüber dem vermeintlichen Pädophilen aus?
Die Journalistin ist mir dagegen von Anfang an unsymphatisch, sie hat nur Ihre Karriere im Sinn und kennt dabei wohl keine Grenzen. Auch wenn mir Benz nicht weniger unsymphatisch ist, die Art, wie sie das Interview führte, gefiel mir ganz und gar nicht.
ZitatOriginal von dyke
Muss Dir in Deinem Alter wirklich nicht peinlich sein. Ist ja immerhin ein Uralt-Gruftie-Wort. Ich finde es eher das Gegenteil es zu sagen und damit ein klitzekleines Stück schlauer zu werden.
tröstet Dyke
Danke schön für die tröstenden Worte
ZitatOriginal von Tea-Bag
Danke schön für die tröstenden Worte
Also ich weiß ja nicht, ob ICH diese Worte tröstend finde ... Gruftie-Wort, na herzlichen Dank!
Ich bin jetzt auch endlich eingestiegen.
Pauly finde ich als Charakter ganz interessant, auch wenn ich ihn noch nicht so ganz einschätzen kann.
Besonders schockiert (da absolut realistisch) hat mich die Reaktion bzw Nicht-Reaktion des einen Ehepaares, als er die strampelnde Yvi nach Hause bringt. Zivilcourage ist in unserer Gesellschaft scheinbar nicht mehr erwünscht. Und die Erfahrung muß ja auch Pauly machen. Traurig.
Lachen musste ich bei der Aussage über den KSC- insbesondere deshalb, weil Godfried Aduobe derzeit einer der besten Männer dort ist.
Bei jedem Olsberg-Buch aufs Neue bin ich überrascht (und erschrocken) wie aktuell die Bezüge sind- und daß die Fiktion eigentlich nur einen klitzekleinen Schritt weitergeht als die Realität.
ZitatOriginal von Karl Olsberg
( Gruftie-Wort, na herzlichen Dank!
Na so was- einer der die Realitäten verdrängt- Zu meiner Zeit hies das noch "trau keinem über dreissig" jetzt ist man erst ab 40 Gruftie und das konveniert dann immer noch nicht- Jungspund.
ZitatOriginal von beowulf
Na so was- einer der die Realitäten verdrängt- Zu meiner Zeit hies das noch "trau keinem über dreissig" jetzt ist man erst ab 40 Gruftie und das konveniert dann immer noch nicht- Jungspund.
Wenn ich nicht hin und wieder die Realität verdrängen würde, wäre ich doch kein Schriftsteller, oder?
ZitatOriginal von Karl Olsberg
Wenn ich nicht hin und wieder die Realität verdrängen würde, wäre ich doch kein Schriftsteller, oder?
Wenn man diese Bücher liest fragt man sich als Leser wer den hier die Realität verdrängt ob den dies nicht eher im Angesicht des Schäublezitates der LEser ist?
Habe ja jetzt endlich mit dem Buch angefangen. Genauer gesagt gestern Abend.
Zu der eigentliche Handlung muss ich ja nicht mehr viel zu sagen. Habe mir auch noch nicht alle Postings hier durch gelesen, kommt sobald ich mehr Zeit habe.
Die ersten Kapitel waren gut geschrieben und machten neugierig. Und dann kam der zweite Teil. Ich sage nur Suchtgefahr. Genaueres auch im nächsten Abschnitt.
karl , ich war heute so versunken während der Zugfahrt, dass ich eine zeitlang brauchte um zu wissen wo ich war. Das Buch entwickelt eine Sog-Wirkung vom allerfeinsten. Aber mehr gibt es im nächsten Abschnitt.