Level 26: Dark Origins - Anthony E. Zuiker u. Duane Swierczynski

  • Ich bin von dem Buch begeistert ! Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Die kleinen Filme im Internet habe ich mir jedoch nicht angesehen da ich mir die Figuren lieber selber vorstelle. Außerdem wollte ich nicht jedesmal von der Couch zum Computer rennen.


    Würde ich jedem Krimi-Fan weiterempfehlen.

  • Zuiker hat das Buch der neuen Generation geschaffen.
    Alle 20-25 Seiten, findet man eine URL, die zu einem Kurzfilm führt, der in Verbindung zu dem Buch steht. Insgesamt gibt es 20 Videosequenzen.
    Das hat mir außerordentlich gut gefallen, denn es gibt den Ausmaßen des Grauens eine ganz neue Dimension.


    Zum Buch selber:


    Mörder, Psycho und Soziopathen sind in Kategorien unterteilt. Es gibt die Kategorien 1-25 der Perversionen.
    Seit 30 Jahren wütet ein Serienmörder mit der Kategorie 26. Nur Top Agenten, eigentlich nur eine kleine Gruppe von Agenten weiß von diesem Level.
    Einer von ihnen ist Steve Dark. Dark ist dem Monster wie noch kein anderer vor und auch nach ihm nahe gekommen, er hat ihm sogar in die Augen geblickt.
    Grund genug für den Killer um Vergeltung an Darks Familie zu üben, eine Vergeltung die das Grauen übersteigt.
    2 Jahre später, Dark hat seine Dämonen einigermaßen überwunden, will das Monster wieder einen ebenbürtigen Gegner und lockt Dark.
    Natürlich beißt er an, denn Sqweegel hat einen Vorstoß in Darks innerestes gewagt.
    Ein perverses Katz und Maus Spiel beginnt, bei dem es nur einen Gewinner geben kann, aber keinen geben wird, denn begibt sich Dark auf die Jagd, verliert er immer mehr ein Stück von sich selbst.



    Heidewitzka! Kein Buch für schwache Nerven. Neu ist zwar nur die Idee mit den URL aber Zuiker hat den Killer so abartig lebendig werden lassen. Das Buch konnte ich schwer bis gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Absolute Leseempfehlung!

  • Ein Serienmörder, der auf so grausame Art und Weise tötet, dass sich dessen Taten nicht in die Stufenskala, die bislang intern von der US-Polizei geführt wurde, einordnen lassen. Ein Profiler, der als einer der besten seines Fachs gilt, da er sich in jede noch so kranke und gestörte Persönlichkeit eines jeden Serienkillers hineinversetzen kann. Ein Buch, das als multimediales Ereignis angepriesen wird, da dem Leser die Möglichkeit eingeräumt wird, einzelne Szenen aus dem Buch übers Internet via Filmsequenz mitverfolgen zu können - das alles deutet darauf hin, dass die beiden Autoren hier ein Unterhaltungserlebnis der Superlative anzubieten haben.


    Zugegeben, einzelne Handlungsstränge des Buches und die dazugehörigen Filmsequenzen miteinander zu verknüpfen, ist schon eine innovative und vielversprechende Idee. Die Sache hat nur einen Haken: Das Buch muss auch ohne die Filmsequenzen funktionieren, weshalb sie nichts weiteres sind als ein ganz nettes Zusatz-Feature, das der Leser nutzen kann, aber nicht zwingend nutzen muss. Von daher bin ich irgendwann dazu übergegangen, den Videohinweisen nicht mehr zu folgen, da sie letztendlich nur den Lesefluss gestört haben.


    Darüber hinaus hatte ich mir weitaus mehr von den Ermittlungsmethoden des Steve Dark erhofft, ein Profiler, der sich in jede noch so kranke Persönlichkeit hineinversetzen und deren Beweggründe aufzeigen kann und durch analytisches Denken zu glänzen weiß. Leider lässt Steve Dark dieses Talent nur äußerst selten aufblitzen – da haben mir andere Autoren beziehungsweise die von ihnen ins Rennen geschickte Profiler weitaus tiefgründigere Einblicke in die Abgründe der menschlichen Psyche angeboten.


    „Level 26: Dark Origins“ ist ein Thriller, der sich flüssig lesen lässt, Spannung bietet und für gute Unterhaltung sorgt – aber letztendlich hatte ich mir dann doch etwas mehr von diesem Buch und den dazugehörigen Filmsequenzen erhofft. Durchschnittsware.

  • Das etwas andere Buch.
    Ich muß gestehen ich habe mir die Filmchen nicht angesehen.
    Den ersten ja aber danach hatte ich keine Lust mehr jedesmal ins Netz zu gehen.
    Ansonsten ist dieses Buch nicht wirklich anders.
    Sicher hat Sqweegel Fähigkeiten die ich so in anderen Krimis nicht gelesen habe.
    Trotzdem ist es kein so anderes Buch für mich.


    Es ist lesenwert aber ich hatte mir mehr versprochen.

  • Ich habe das Buch gestern beendet. Es hat mir gut gefallen, obwohl ich mehr erwartet hätte.


    Sehr interessant fand ich die Videos zu dem Buch, das war eine gute und interessante Ergänzung.


    Die Geschichte an sich war interessant, aber mir fehlte stellenweise etwas die Spannung. Es gab Momente, die mich sehr fesseln konnten, aber überwiegend fehlte mir das Gänsehautfeeling, das ich eigentlich von dem Buch erwartet hatte.


    Ich gebe dem Buch 7 Punkte.

  • Ich fand das Buch überhaupt nicht gut!
    Anfangs dachte ich die Filmchen im Internet anzuschauen wäre ganz nett, oder unterhaltsam, aber eig. hat es dann eher genervt, als Spaß gemacht!
    Die Story, naja, war am Anfang ganz ok (aber langweilig), wies ausgeht werde ich nie erfahren, weil ich da Buch so ca. nach der Hälfte weggelegt habe.
    Die Personen, fand ich aufgesetzt und ohne wirklichen Charakter!


    Kurz: Einfach schlecht!

    There is nothing either good or bad, but thinking makes it so - Wiliam Shakespeare
    Derzeit: Andy McDermott - The Secret of Excalibur

  • Ich habe das Buch eben beendet und fand es spannend. Mir haben die Videos gefallen, die man sich ansehen konnte. Allerdings hoffe ich nicht, dass es jetzt zur Gewohnheit für alle Autoren wird ;-) Es ist ein nettes Experiment, aber bei jedem Buch zum PC gehen und ein Video zu gucken, wäre für mich doch dann sehr nervig. Den nächsten Teil werde ich mir kaufen und auch dann wieder die Videos ansehen. Solange es nur bei einer Hand voll Büchern so bleibt, ist es vollkommen ok.

  • Wahnsinn :anbet!
    Welch ein Topthriller, spannend bis zum Umfallen.
    War total angespannt und musste einfach wissen wies weiter geht. Von den 20 videos habe ich 6 geschaut, die wirklich sehr gut warn. Finde es ist eine tolle Idee, die unbedingt mehr genutzt werden sollte.
    Einer der besten Thriller die ich bisher las, und ich hab viele gelesen :-)! Gute Story, cooler, symphatischer Ermittler, schön viel Thrill und Kill :grin.


    ps: Habe es nicht gelesen, sondern gehört, die Stimme (Udo Schenk) war mehr als perfekt gewählt, kennen wir sie doch als Mörder aus "Roter Drache" oder Lord Voldemort, sprich die Synchronstimme von Ralph Fienns^^.

  • Mörder werden von Strafverfolgungsbehörden je nach Brutalität des verübten Verbrechens in Kategorien ihrer Bösartigkeit eingestuft. Bisher waren die grausamsten, blutrünstigsten Taten dem Level 25 zugeordnet. Für diesen Mann jedoch musste Level 26 geschaffen werden: Sqweegel, ein Psychopath, der Verbrechen von einer Grausamkeit verübt, die über das menschliche Vorstellungsvermögen hinausgeht.


    Der Autor Anthony Zuiker, aus dessen Feder die Erfolgsserie CSI stammt, hat mit „Level 26“ das erste „Digi-Novel“ erschaffen, das Buch und Film miteinander verknüpft. Etwa alle 20 Seiten findet sich ein Code, mit dem man sich nach einer Registrierung Zugang zu Filmchen verschaffen kann, die die Handlung ergänzen. Nötig zum Verständnis sind diese nicht. Versprochen wird ein völlig neues Erlebnis, das Buch 2.0. Was man bekommt, ist aber leider ein nur mittelmäßiger Thriller, der ausschließlich durch den Reiz des Neuen besticht.


    „Level 26“ ist dennoch ein Buch der Superlative: Der Serienkiller ist noch grausamer, noch gerissener und sein Gegenspieler noch intelligenter und begabter als je zuvor. Das wirkt leider sehr unglaublich und langweilt nach einiger Zeit nur noch, zudem wird an keiner Stelle erklärend darauf eingegangen, woher diese Begabungen stammen. Wie zum Beispiel kann ein Serienkiller die Polizei Jahrzehntelang an der Nase herumführen? Und woher hat Steve Dark, Sqweegels Gegenspieler, seine Fähigkeit, sich in die Psyche anderer Menschen hineinzuversetzen? Wären diese Aspekte beleuchtet worden, hätte das Buch um einiges an Authentizität gewonnen.


    Die Handlung des Buches ist altbekannt, auf stilistische Mittel wird völlig verzichtet, Spannung kam höchstens kurzzeitig auf. Es scheint, als hätte sich der Autor völlig auf seine revolutionäre Idee verlassen und alle anderen Mittel, die einen Thriller ausmachen, außer Acht gelassen. Die Filmchen, die man sich laut Instruktion etwa alle 20 Seiten ansehen soll, reißen einen völlig aus dem Lesefluss, zudem muss der ständige Zugang zu einem Computer mit Internetzugang gegeben sein. Unterwegs zu lesen macht somit wenig Sinn. Auch die Videos orientieren sich an dem Motto "Je blutiger desto besser". Schon im Buch furchtbare Szenen wirken vor allem wegen der professionellen Schauspieler noch eindringlicher, wenigstens hier kommt Spannung auf.


    Das Einzige, was an den sogenannten „Cyber-Brücken“ störte, war die Tatsache, dass das Vorstellungsvermögen der Leser übergangen wird. Ich möchte mir selbst in Gedanken ausmalen, wie die Charaktere aussehen, wie sie sich verhalten, denn davon lebt meines Erachtens ein gutes Buch. Durch die vorgegebenen Schauspieler wird die Fantasie des Lesers doch sehr stark eingeschränkt. Insgesamt ein gerademal mittelmäßig Buch, das einzig und allein wegen der Idee, Buch und Film zu verknüpfen, zumindest bedingt empfehlungswert ist.


    4/10 Büchereulen, aber nur weil ich heute großzügig bin. :rolleyes

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • Zitat

    Original von MissKazumi
    Aber man wird doch nicht gezwungen die Filme anzuschauen, hab ja auch nur wenige geschaut und man versteht die Handlung immernoch, da fehlt einem nicht großartig was wenn man es nich schaut. Manche gucken gar keinen während sie lesen.


    Habe ich etwas Gegenteiliges behauptet?

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • :-)Nee, ich meinte doch nur, dass wenn man weiß dass is nix für einen oder man nach dem ersten Film merkt dass man das nicht will kann man es ja durchaus lassen. Ich fand es z.b. auch anstrengend wenn ich nachts um 2 das Hörbuch hörte dann nochmal den Laptop weiter aufzuklappen um den Film zu gucken, also hab ichs nur gemacht wenn ichs unbedingt sehen wollte.

  • Nach dem Lesen des Buches bin ich jetzt ein bisschen zwigespalten. Gefällts mir, gefällts mir nicht...
    Die Idee mit den kleinen Videos fand ich am Anfang ganz spannend. Als ich dann aber abends im Bett gelesen habe und plötzlich dieser Code auftauchte, war ich schon ein wenig genervt. Ich habe mir dann den Code notiert und mir die Filme erst am nächsten Tag angeschaut.
    Einen Film habe ich glaub sogar ganz weggelassen.


    Zur Geschichte selbst: ich fand sie keineswegs so grausam und blutrünstig, wie hier teilweise geschrieben wird. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu abgehärtet, ich weiß es nicht.
    Mir waren einige Wendungen viel zu plötzlich und unglaubwürdig.


    Das Ende habe ich leider nicht richtig verstanden.


    Der vorletzte Clip

    war ja mehr als langweilig.


    Fazit:
    Die Idee mit den Filmen fand ich ganz okay, allerdings würde ich solche Bücher höchstens ein-, oder zweimal im Jahr lesen, da es einfach zu umständlich ist. Und 5-10 Clips weniger würde auch nicht schaden :-)


    Von mir gibts 7 Punkte.

  • "Level 26" war ein sehr sehr spannender Roman, wobei man merkte, dass der Autor schon "Schreiberfahrungen" hat (CSI-Drehbücher). Die Videoclips habe ich mir nicht angeschaut, der Roman ist auch ohne das Anschauen schlüssig.


    Fazit: 10 von 10 Punkten - sehr empfehlenswert

    Lilli
    "The more you ignore me, the closer I get." [Morrissey]

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  • Originaltitel: Level 26 - Dark Origins
    428 Seiten



    1.Teil der Trilogie um Steve Dark



    Meine Meinung:
    Es gibt eine kleine, streng vertrauliche Spezialeinheit der amerikanischen Regierung, „Special Circs“, welche Verbrechen aufklären soll, die von anderer Seite z.B. dem FBI, nicht geklärt werden können. Sie arbeiten mit der „Skala des Bösen“, Level 1 sind z.B. Taten im Affekt und im höchsten Level 22 handelt es sich unter anderem um Terroristen, Schlächter etc. Im Vergleich dazu befindet sich ein Ted Bundy auf Level 17. Da es noch extremere Killer gibt, mussten sie in den letzen 20 Jahren die Skala sogar um drei weitere Levels erweitern. Und nicht nur das, es gibt einen Killer, für den man Level 26 erschaffen musste, Sqweegel.


    Sqweegel hat in 20 Jahren in wenigstens 6 Ländern mindesten 35 Menschen auf grausamste Weise vergewaltigt, gefoltert, verbrannt, erschossen und noch einiges mehr. Er ist extrem intelligent, sehr geduldig und vorsichtig und hat noch kein einziges Indiz oder auch nur irgendeine Spur von sich hinterlassen. Er ist am ganzen Körper rasiert und trägt einen weißen Ganzkörperanzug aus Latex und es geht ihm bei seinem Gemetzel um die Lehren Gottes.


    Steve Dark, der Kopf der Spezialeinheit und außerdem der Beste, jagt die brutalsten Serienmörder der Welt. Er hat die Fähigkeit, sich in die Killer hinzuversetzen und in deren Gedankenwelt einzutauchen. Vor zwei Jahren war er in Rom, nach dreijähriger Jagd, so knapp an Sqweegel dran, dass er ihm in die Augen schauen konnte, aber er ist ihm in letzter Sekunde wieder entwischt und hat anschließend in Steves Familie ein Blutbad angerichtet, worauf dieser den Dienst quittiert hat.


    Zwei Jahre später, Steve lebt in Malibu, Kalifornien, hat Sibby geheiratet und erwartet sein erstes Kind, hat Sqweegel ihn aufgespürt und fordert ihn wieder, in Form eines verrückten Kinderreims, zum Duell heraus. Steve ist gezwungen seine Familie zu beschützen und sich auf diesen Kampf einzulassen.


    Eine außergewöhnliche Geschichte, zwar vorhersehbar, aber trotzdem gut aufgebaut und sehr spannend. Die Kapitel sind in sehr kurze Abschnitte eingeteilt, wobei man ungefähr alle 20 Seiten einen Code genannt bekommt, den man auf der Internetseite unter „level26.com“ eingeben und sich jeweils eine kurze Filmsequenz ansehen kann. Man muss sich die Filmchen nicht unbedingt ansehen, aber ich finde, sie gehören einfach dazu und die Darstellung des Sqweegel finde ich schon sehr, sehr gut, auch die Schauspieler passen gut zu den Personen im Buch.


    Ich finde die Story faszinierend, auch wenn nicht so viel Tiefgang vorhanden ist und einiges vielleicht unlogisch erscheint, aber spannend ist es auf jeden Fall. Über die einzelnen Personen erfährt man nicht so viele Details, außer über die Protagonisten und es wird aus verschiedener Sicht erzählt, hauptsächlich aus der von Steve und Sqweegel. Es ist sehr locker und flüssig geschrieben, vielleicht nichts für ganz schwache Nerven, obwohl ich es nicht so schlimm finde. Ein Buch, welches mir sehr gut gefallen hat und ich warte schon auf den zweiten Teil, da es am Ende doch einige Cliffhanger gibt.

  • Hallo,


    hier präsentiere ich euch eines der krankesten, aber auch besten Bücher, das ich je gelesen habe:


    LEVEL 26 von Anthony E. Zuiker & Duane Swierczynski.


    Klappentext:
    Strafverfolgungsbehörden teilen Mörder in verschiedene Kategorien der Bösartigkeit ein, angefangen bei Zufallstätern der Stufe 1 bis hin zu Folterern und Schlächtern der Stufe 25, deren Grausamkeit und Perversität sich dem normalen Begriffsvermögen entziehen.
    Kaum jemand weiß, dass eine neue Kategorie enstanden ist, eine unvorstellbare und bisher unebkannte Dimension des Schreckens. Und nur jene namenlose Elitetruppe von Männern und Frauen, die in keiner offuziellen Akte geführt wird und deren Aufgabe es ist, die gefährlichsten Killer und Psychopathen der Welt auszuschalten, weiß von dieser neuen Kategorie. Eine Kategorie, in die bislang erst eine Person gehört.
    Seine Opfer: JEDER
    Seine Methoden: ALLES, WAS IHM GEEIGNET ERSCHEINT
    Sein Alias: SQWEEGEL
    Seine Einstufung: LEVEL 26


    Das tolle an diesem Roman ist, dass es innerhalb der Story immer wieder Codes gibt, mit denen man auf der Homepage sog. "Cyberbridges", also Kurzfilme von 20s - 5 min freischalten und anschauen kann. Dadurch reißt das Buch den Leser noch mehr in seinen Bann- inklusive Gänsehaut!


    Mein Fazit:
    Level 26 fängt schon superspannend an, schwächt dann ein wenig ab, dennoch hat Anthony E. Zuiker es total gut hinbekommen, eine mehr oder wenig konstante Spannungskurve die ganze Handlung über zu behalten, ohne dass es langweilig wird (wirklich überhaupt nicht!). Zudem machen die Cyberbridges das ganze noch reizvoller, da man ein genaues Bild der Figuren im Kopf hat. Und wie es letztendlich ausgeht mit dem Level 26 Killer... das Ende ist einfach nur bombig :grin
    Ich kann es für jene Leser, die starke Nerven haben, nur weiterempfehlen!


    Edit: Ich habe die Threads zusammengefügt. Der doppelte Eintrag wurde gelöscht. Bitte unbedingt immer vorher im Verzeichnis nachsehen, ob nicht schon eine Rezension vorhanden ist. LG JaneDoe

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."


    Heinrich Heine :frieden

  • Warum habe ich dieses Buch gelesen?
    Ach ja, weil es mal was anderes war und ich mich beeilen sollte, da meine Schwester es auch lesen will.
    Die Geschichte hat mich die ganze Zeit nicht wirklich gefesselt. Ehrlich gesagt fand ich sie komplett uninteressant...
    Das mag daran liegen, dass ich keinen allwissenden Erzähler mag (wo bleibt denn da die Spannung des Mitratens, wenn man sowieso schon alle Sichtweisen kennt, auch von jeder Mini-Nebenfigur?).
    Das mag daran liegen, dass mir keine der Figuren sonderlich sympathisch war, sodass ich hätte mitfiebern können.
    Das mag daran liegen, dass Herr Zuiker hier lieber ein Drehbuch als einen Roman geschrieben hätte, was aber meiner Meinung nach hier nicht funktioniert. Wenn man einen Fall in 45 Minuten CSI quetschen muss, kann man einige Dinge weglassen, in einem Buch geht das nicht. Mir war die ganze Geschichte viel zu unausgegoren...
    Zur Internetseite: 2 Videos hab ich mir angesehen, danach hatte ich mein Passwort vergessen. Ich hab auf der Seite 3 Mal auf "Passwort vergessen" gedrückt und trotzdem kein neues zugeschickt bekommen. Gut, die Videos kann man sich auch auf Youtube ansehen, das hätte also kein Problem sein müssen. Trotzdem wollte ich nicht unbedingt beim Lesen neben dem PC sitzen bleiben/alle halbe Stunde wieder zum PC rennen. Und so hab ich das Video schauen immer auf später aufgeschoben, bis das Buch dann plötzlich zu Ende war. Faulheit? Oder auch hier nur Desinteresse? Wahrscheinlich eine Mischung aus beiden. Für mich persönlich ein absoluter Flop. Nun gebe ich das Buch an meine Schwester weiter, die es wahrscheinlich absolut genial findet, weil das genau ihr Ding ist :)


    Jasmin87
    zu deinem ersten Spoiler:

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher