Barbara Wood *Himmelsfeuer*

  • Kurzbeschreibung:
    In den Hügeln von Los Angeles entdeckt die junge Archäologin Erica eine Höhle mit alten indianischen Wandmalereien - und die Mumie einer Frau. Erica findet außerdem uralten Indianerschmuck, alte spanische Münzen, ein Blechkruzifix - welche Geheimnisse verbergen sich hinter all diesen Dingen? Erica setzt alles daran, dies herauszufinden. Mitreißend und voller Spannung erzählt Barbara Wood eine anrührende Geschichte aus der geheimnisvoll mystischen Vergangenheit Kaliforniens


    Meine Meinung zu diesem Buch:
    Auch Barbara Wood ist eine meiner Lieblingsautorinnen,
    und ich fand jedes Buch von Ihr klasse,
    und habe jedes Ihrer Bücher in einem Zug weggelesen!
    Jedes ist sehr empfehlenswert!

  • Hallo!
    Vor Jahren habe ich die Bücher von Barbara Wood mit großer Begeisterung verschlungen und so habe ich „Himmelsfeuer“ mit viel Vorfreude aufgeschlagen. Vielleicht war es zu viel Vorfreude, denn hinterher war ich enttäuscht.


    Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit.
    In der Gegenwart findet die Archäologin Erica in einer Höhle die Mumie einer Frau und verschiedene Gegenstände.


    In den Vergangenheits-Kapiteln wird die Geschichte eines Indianerstammes in den verschiedenen Jahrhunderten erzählt. Dabei spielt jeweils die Medizinfrau die Hauptrolle und zuletzt gelangt der Gegenstand in die Höhle. Die Kapitel in der Vergangenheit kamen mir vor wie lauter einzelne Kurzgeschichten, nett zu lesen, aber außer, dass alle Personen zum gleichen Stamm gehörten, gab es keine durchgängige Geschichte. Klar, die Verbindung sollte durch die Archäologin in der Gegenwart stattfinden, aber bei der ging es vor allem um die vorhersehbare Liebesgeschichte mit ihrem größten Gegner.

  • Himmelsfeuer dümpelt noch in meinem SUB, mal irgendwann angefangen, dann aber doch wieder bei Seite gelegt :-(

    Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber dem Tag mehr Leben


    Ich lese gerade: "Das Erbe von Ragusa" von Corinna Kastner

  • Nachdem ich mich anfangs nur sehr schwer warm wurde mit der Geschichte, konnte ich das Buch doch nicht weg legen und habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Am interessantesten fand ich die Bruchstücke in der Vergangenheit. Die haben mich mehr gefesselt als die Gegenwart.

  • Die Handlung spielt in zwei Zeitebenen. Die Geschichte in der Gegenwart handelt von Erica und Jared und es ist schon nach wenigen Seiten klar, wie diese vorhersehbare und seichte Story ablaufen wird. Das hat dazu geführt, dass ich zuerst das Buch nach wenigen Seiten genervt zur Seite gelegt habe.
    Nach und nach entdeckt Erica in der Höhle archäologische Funde und jedesmal wenn das der Fall ist, erfolgt ein Zeitsprung in die Vergangenheit und die Geschichte des Fundstückes und seines Besitzers wird erzählt. Diese Episoden sind wesentlich interessanter und erzählen die Geschichte eines indianischen Volkes, von der „Ersten Mutter“, bis hin zur heutigen Zeit. Eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Geschichte der Indianer darf man hier allerdings nicht erwarten. Es werden immer wieder Einzelschicksale von Frauen herausgegriffen, die oft Dramatisches erleben.


    In meinen Augen ist das Buch ein reiner Unterhaltungsroman, gewürzt mit ein paar Episoden aus dem Leben von indianischen Medizinfrauen und ein paar wenigen interessanten Informationen über die Indianer und ihr Leiden in der Vergangenheit und ihren Status in der Gegenwart.


    Fazit: Locker leichte Lektüre für zwischendurch.