Mit The Stand ist es in gewisser Hinsicht vergleichbar, allerdings hat mir das Ende die ganze Handlung gründlich verdorben. Deshalb rangiert es bei mir nur im Mittelfeld von den Büchern, die ich von King kenne.
Stephen King - Die Arena
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Nach einem Jahr habe ich mich nun an den Wälzer gewagt....
...und wurde nicht enttäuscht.
Das Buch war echt Stark, und kann mit seinen Meisterwerken ES und The Stand gut konkurrieren.
Die Handlung voll spannend und auch auf der ganzen Megalänge des Buches gleichbleibend hoch. Seine Stärke im Erzählen hat Stephen in vielen "Kurzszenarien" bewiesen. Daß es weniger ein Horror-Roman ist, kommt meiner Meinung nach weniger zum Tragen, denn die Handlung ist auch so recht heftig. Für dieses Lesevergnügen vergebe ich volle 10 Punkte!
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Ich hab lange keinen King mehr gelesen. Jetzt wird es aber mal wieder Zeit.
Das Buch werde ich mir kaufen. -
Das Ganze hört sich sehr interessant an. Werde mir das Buch mal auf meine "Kaufliste" schreiben. Habe auch schon jahrelang kein Stephen King Buch mehr gelesen. Wurde für mich zu langweilig und eintönig, da ich nicht mehr auf Horror Geschichten stehe.
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ICh habe dieses Buch jetzt endlich auch gelesen - und ich wurde nicht enttäuscht. King ist und bleibt nunmal mein Lieblingsautor - ich hatte bei seinen Büchern noch NIE das Gefühl das es mir nicht gefallen hat (obwohl mir Das Monstrum - Tommyknockers am wenigsten gefallen hat, ach ja und das Bachman-Buch "Regulator" : DAS hat mir gar nicht gefallen, war aber auch das allereinzigste)
In "Die Arena" hat mir besonders gefallen, das es so aus dem Alltäglichen heraus zu einer mysteriösen und schrecklichen Situation gekommen ist (ein wenig wie in "Puls"). Auch die vielen verschiedenen Perspektiven haben mir total gut gefallen. Wie immer war auch dieses Buch vom "Meister" voller sympathischer (und sehr unsympathischer) Figuren.
Schön das es eine Nachbarstadt in unmittelbarer Nähe zu Castle Rock und Tarker`s Mill getroffen hat .... das freut den Fan doch sehr (da diese beiden Städte den Fans wohlbekannt sind).Trotzdem das Buch so dick ist, hatte ich es wirklich schnell durch. Von ANfang bis zum Ende war es für mich spannend und verlor eigentlich nie den Faden.
Ich hab nichts zu meckern. Es hat mir sowas von gefallen..... WOW! -
Also ich fand das Buch ganz o.k. Aber zwischendurch finde ich es ein bischen langweilig ,weil einfach zuviele nebenhandlungen sind. Den Schluß fand ich persönlich sogar albern.
Die Grundidee gibt es übrigens schon in dem Buch "Die Wand" von Marlen Haushofer. -
Zitat
Also ich fand das Buch ganz o.k. Aber zwischendurch finde ich es ein bischen langweilig ,weil einfach zuviele nebenhandlungen sind. Den Schluß fand ich persönlich sogar albern.
Gerade die vielen Nebenhandlungen haben mir besonders gut gefallen. Wie auch schon "In einer kleinen Stadt" usw. konnte ich mich in dem "Gewusel" des Städtchens so richtig mittendrin fühlen.
Ganz besonders mitgefühlt habe ich mit
Ollie Dinsmore...... der arme Junge: verliert erst den Bruder, dann bringt sich die Mutter aus Kummer um, trotzdem sie ja den Ollie noch hat und dann lässt ihn auch noch der Vater alleine und bringt sich ebenfalls um, und hinterlässt ein kurzes "Sorry" ....Und so gegen Ende, als das "grosse Sterben" in der schlechten Luft losging
und auch noch der kleine Aidan, Audie die Hündin und Benny starben.... oh Mann mich hats voll mitgenommenEbenso wie
Sammy Bushey sich gerächt hat (GUT!!!) und sich dann selbst umbrachte (das war grauenhaft, weil sie den kleinen Little Walter zurückließ). Armer kleiner Little Walter....Beeinduckend wie man einen ganzen Ort quasi lenken kann
siehe Big Jim Rennie
Wie sich das ganze immer mehr hochschaukelt und so.Die Erklärung (Ende) fand ich ziemlich erschreckend und gerade durch ihre Einfachheit/Banalität berührend.
Es waren ja nur gedankenlose Kinder einer anderen Welt, die das alles verursacht haben. ZACK! Kuppel drüber und die da drin beobachten, malträtieren...Aber gerade das zeigt ja auch was man Ameisen in der Ameisenfarm antut. Und das Beispiel aus dem Buch mit dem Brennglas.... auch diese Tierchen sind wie wir und haben ihr kleines Leben, das ihnen durch Gedankenlosigkeit/Langeweile von Kindern oder eben Menschen im Allgemeinen einfach mal eben so aufs grausamste genommen wird . Auch wir sind für irgendwen nichts anderes, als diese Ameisen für uns. Und genauso wie ihnen kann es eben auch uns mal ergehen. Wieso nicht? Menschen sind auch nichts besseres/anderes als alle Lebewesen.ZitatDie Grundidee gibt es übrigens schon in dem Buch "Die Wand" von Marlen Haushofer.
Oh - das muß ich unbedingt mal lesen. Danke für den Hinweis. Hab ich noch nie was von gehört.
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Ich habe "Die Arena" jetzt auch durch. Ich habe mit diesem Buch gelebt - ständig habe ich mir überlegt, was wäre, wenn das hier bei mir zu Hause passieren würde?!
Ich fand das Buch immer spannend, den Schluss fand ich genauso logisch (oder unlogisch) wie in vielen anderen Büchern auch und die Lösung war für mich OK.
Fazit: Endlich wieder ein richtig guter St. King und ich werde mir den nächsten auf jeden Fall kurzfristig besorgen!
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Ich fand das Buch auch super, habe es auch bereits 2 mal verschenkt!
Ein dicker Schinken, der einfach nicht langweilig wird.
@ Nick - je näher ich dem Ende kam, dacht ich, oh bitte mach es nicht zu schräg! Aber das ist wirklich ganz gut gelöst gewesen.
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„Die Arena“ war nach „Der Anschlag“ mein zweites Buch von Stephen King und auch von diesem Buch bin ich begeistert.
Beim Anblick des umfangreichen Personenregisters hatte ich anfangs so meine Bedenken. Was aber völlig unnötig war. Alle Figuren werden so genau beschrieben, dass ich sie mir leicht merken konnte. Sehr bald schon hatte ich den Eindruck ganz Chester´s Mill zu kennen.
Ich habe die 1277 Seiten innerhalb von 5 Tagen regelrecht verschlungen und fand die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite extrem spannend. Die Erzählweise des Autors hat mich auch diesmal wieder fasziniert. Ich wollte immer nur weiterlesen, weiterlesen, weiterlesen!
Stephen King hat es erneut geschafft, mich wunderbar zu unterhalten.
10 von 10 Eulenpunkten! -
In verschiedenen Ecken des Forums wurde immer mal wieder dieses Buch erwähnt, so dass ich schließlich neugierig war und es nun gelesen haben.
Vorab sei gesagt, dass Stephen King wohl nie einer meiner Lieblingsschriftsteller werden wird. Dieser Roman ist mein zweiter King, und ich meine nun nach der Lektüre, dass ich nicht unbedingt noch ein drittes Buch von ihm lesen muss.
Die Idee ist soweit nicht uninteressant, eine weitere Variante der Geschichte einer begrenzten Menschengruppe, die isoliert werden und dabei jeweils das Schlimmste und Beste an sich und aneinander entdecken, einer Gruppe in einer Extremsituation. Da gibt es Mitläufer, Schwache und Machtgierige. Das ist nicht neu, aber durchaus gut gelöst.
Die Spannung konnte King vom Anfang bis zum Ende halten, wobei ich die Auflösung des Ganzen dann doch etwas abstrus fand. Aber vielleicht ist das auch typisch für diesen AutorAber eben trotzdem nicht so meins.
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Ich fand das Buch total klasse, hatte aber die ganze Zeit Bedenken, dass das Ende zu krass wird, da ich ja schon das eine oder andere Buch von ihm gelesen haben. Demnach war ich sehr zufrieden... weil ich mit Schlimmerem gerechnet habe.
Noch besser fand ich "Der Anschlag"
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Da stimme ich dir zu: "Die Arena" war gut, aber "Der Anschlag" war besser.
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Die vor kurzem im TV ausgestrahlte Serie zum Buch (Under the Dome) war jetzt für mich ein Ansporn auch endlich mal das Buch zu lesen (wollte erst das Buch lesen bevor ich die Serie im TV schaue). Immerhin steht der dicke Wälzer auch schon fast 2 Jahre bei mir im Regal.
Und was soll ich sagen... Wow! Was für ein Buch!! Ich als langsam-Leser habe dafür nur 12 1/2 Tage gebraucht.
Das Buch ist wirklich super spannend, konnte es zeitweise kaum weglegen, obwohl mich viel es auch sehr aufgewühlt hat. Manchmal brauchte ich aber schon mal ne kleine Lesepause von 2-3 Stunden um "wieder runter zu kommen", so sehr habe ich mitgefiebert.
Zu Anfang war ich ja sehr skeptisch, da Stephen King ja schon sehr langatmig schreiben kann, das war hier Gott sei Dank nicht der Fall. Auch die Personenübersicht und der kleine Stadtplan, haben geholfen nicht den Überblick zu verlieren. Und sogar die Jahreszeit passte hier zum Lesen perfekt.
Einzig die Auflösung die Kuppel betreffend fand ich für mich persönlich jetzt nicht unbedingt zufriedenstellend, aber da gehen die Geschmäcker halt auseinander.Ich vergebe 9 von 10 Punkten.
PS: Ich hatte mir damals die Weltbild-Ausgabe für 16 od. 17 Euro gekauft und finde das Cover überhaupt nicht hässlich. Da ist unten sogar ein kleines brennendes Auto vor der Kuppel und so wie auf dem Cover zu sehen, habe ich mir auch Chester´s Mill vorgestellt.
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Zitat
Original von Inkalilie
Die vor kurzem im TV ausgestrahlte Serie zum Buch (Under the Dome) war jetzt für mich ein Ansporn auch endlich mal das Buch zu lesenGeht mir auch so, aber sooo schnell wie du bin ich nicht :grin. Habe knapp 200 Seiten intus. Und diverse Unterschied zur Serie gelesen.
Liest sich prima und spannend ist es auch mal sehen wie es weiter geht.
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Zuerst hatte ich auch gedacht, ich würde da einen ganzen Monat dran sitzen, aber die Kapitel waren zeitweise unerträglich spannend und im Büro nicht immer so viel zu tun....
Bin schon gespannt, wie Du das Buch, wenn Du es durch hast, findest.
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Nachdem ich die TV-Serie schon sehr grottig fand, habe ich vom Buch nicht viel erwartet. Was gut so war, sonst wäre ich noch enttäuschter.
Der Anfang hat mir noch gut gefallen. Die Schilderung der Ereignisse und der Stil waren so, wie ich es von King kenne. Präzise, gut vorstellbar. [Was wahrscheinlich daran liegt, dass er, den Anfang schon 1976 erdacht hat.]
Danach verliert sich die Story in ermüdenen Details (ich hasse geschriebene Landkarten - ich kann mir den Mist einfach nicht merken :rolleyes), langatmigen Rechtfertigungen und unnützen Nebengedöns.Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Mit manchen habe ich echt mitgelitten (z.B. Ollie) und andere konnte man richtig schön hassen (z.B. Barbie). Doch zwei Sachen haben mich immer wieder sehr gestört:
Zum einen, dass er viele Leute vorgestellt hat, die total unwichtig für die Story waren, da sie nur einmal aufgetaucht sind. Gefühlte 50 Namen und Anekdoten gemerkt für nichts und wieder nichts! Zweitens hat er viele ähnliche und teilweise sogar selbe Vornamen verwendet (2 x Joe, Ginny - Gina, usw.), was mich immer wieder aus dem Lesefluss geholt hat, weil ich erstmal nachdenken musste, ob nun der oder doch der andere gemeint ist.Die Grundidee an sich war sehr vielversprechend, wurde aber leider nicht ganz ausgenutzt. Eigentlich bin ich ein Fan von Machtspielchen und Intrigen, aber man kann es auch übertreiben. Viel angedeutet, wenig passiert, immer dasselbe.
Klar, Rennie ist fies, ein Gangster der alten Schule, der sich als Mann Gottes sieht. Aber ich finde, man hätte manches noch ausbauen können. Durch die vielen unnötigen Charaktervorstellungen wird ihm Zeit genommen, die man hätte sinnvoller nutzen können.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal was Positives über die Serie sagen würde, aber der TV-Rennie hat mich mehr mitgenommen. U.a. auch die Atmosphäre zwischen ihm und Junior war dort viel krasser und besser umrissen.Ebenfalls negativ aufgefallen sind mir einige nervige Wiederholung. Zum Beispiel fünf- oder sechsmal hintereinander: '"...", dachte Carter, sagte es aber nicht.'
Da hätte ich es am liebsten an die Wand geworfen. Aber da ich mich ja gerade in dem einzigen spannenden Abschnitt des Buches befand, habe ich es doch nicht getan.Die Katastrophe war wirklich gut beschrieben. Da kam der 'alte' King durch.
Die Seiten habe ich gerne gelesen. Endlich wurde nicht nur endlos palavert und angeteased. Juhu.Zum Ende hin wurde es wieder... naja... schlechter.
Nette Einfälle und gute Überlebenstipps, aber unzufriedenstellend für mich.200 - 500 Seiten weniger und es wäre gut geworden.
Das schlechteste King-Buch, das ich bisher gelesen habe. Sehr schade.
6 Punkte
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Ich habs nun eeeeendlich ausgelesen....lange genug hats gedauert.
Das Thema war interessant und es fing auch spannend an. Aber es gab auch viele Nebensächlichkeiten die zur Ermüdung führten.
Ich empfand dieses Buch als extrem lang, habe stellenweise punktuell gelesen. 500 Seiten weniger hätte mir wahrscheinlich besser gefallen.Die Bösen konnten munter Verbrechen begehen, was schon schlimm genug war, aber was ich noch viel furchtbarer fand war das es angeblich niemand wirklich interessiert hat.
Habe mich geärgert, weil ich ja durch Zufall die Serie zuerst gesehen habe, aber die werde ich mir auch nicht mehr antun, die hat bis auf wenige Personen und was sie darstellen nichts mit dem Buch zu tun.
Nun mein nächster King wird wohl etwas warten müssen.
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Ich fand das Buch auch viel zu dick und das meiste davon war einfach nur "blabla".
Ich besitze einige Stephen King Bücher. Die Arena war erst das zweite was ich durchgelesen habe und nach diesem bin ich nach meiner Begeisterung für das erste Buch (Puls) echt abgeschreckt und bin erst einmal bedient
Die Story ansich, wenn man das blabla weglässt, fand ich aber ganz gelungen.
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Das ist wieder ein King-Roman, der an die großen Vorgänger-Erfolge anschließt. The King is back! Er kann es noch, und meiner Meinung ist ihm da wieder ein ganz großer Wurf gelungen. Obwohl das Buch sehr umfangreich ist, kommt in keiner Zeile Langeweile auf.
Die Charaktere sind sehr vielschichtig gezeichnet, was ja immer schon Kings Spezialität war.Dale Barbara ist wieder einmal ein Protagonist, mit dem man sich identifizieren kann, und Big Jim, der unsympathische Drahtzieher, ein toller Gegenspieler. Und daneben gibt es sehr viele Nebenrollen, die alle wirklich fein ausgearbeitet sind.
Was mir auch positiv aufgefallen ist: King hat es dieses Mal sogar geschafft, einen Schluss, eine Auflösung zu finden, die stimmig ist. Diesbezüglich hat er ja oft geschwächelt, vor allem, wenn ich an das ansonsten phantastisch gute ES denke...Die Verfilmung ist wieder einmal leider völlig daneben gegangen. Ich habe die erste Staffel zwar gekauft, aber nach zwei Folgen abgebrochen und sofort wieder weitergegeben. Da passt mMn gar nichts...