Stephen King - Die Arena

  • ..nun, obwohl sich "Glas", "Wolfsmond" und "Der Turm" auch zwischen knapp 890...1010 Seiten, je nach Buch, bewegen :-)
    Ich ging aber davon aus, dass jemand alle Bände gelesen hat und habe mal die Seiten aller 7 Bände zusammengenommen.
    Aber dafür liebe ich S.K.. Die letzten Bücher von ihm waren wieder recht dick. (bis auf "Qual")


    Viel Spaß auch weiterhin!


    René

  • Früher dachte ich immer, dass je länger ein Stephen-King-Buch ist, desto besser ist es. Aber nach dem äußerst zähen "Love" bin ich mit dieser Einstellung etwas vorsichtig geworden.
    Die DT-Serie fand ich aber (mit Ausnahme vielleicht vom ebenfalls etwas zähen "Susannah") recht gelungen. Wäre schön, wenn aus den Gerüchten vom neuen Band was werden würde...

  • Auch wenn es hier nicht ganz zum Thread passt:

    Zitat

    Wäre schön, wenn aus den Gerüchten vom neuen Band was werden würde...


    S.K. will eventuell noch einen achten Band schreiben?
    Wäre aus meiner Sicht nicht gut, mit dem Ende vom "der Turm" wurde ja das Werk, in sich stimmig, abgeschlossen.
    Mit Deiner Meinung über "Susannah" gebe ich Dir vollkommen Recht. Ich habe mich beim Lesen oft gefragt was das soll - ellenlange philosophiererei.
    Was aber sehr interessant war, ist, man kann an den Bänden mit verfolgen, wie sich S.K. schriftstellerisch weiter entwickelt hat. War "Schwarz"noch recht schnell und einfach zu lesen, so gewannen über die 30 Jahre des Schreibens seiner Werke "DT" an Umfang und erzählerischer Raffinesse.
    Umso ernüchternder war später sein "PULS"... . Aber warum soll ein S.K. nicht auch einen Band herausbringen, der ihm nicht sooo toll gelungen ist? Es sei ihm verziehen und ich freue mich auf einen neuen Band - sofern noch einer kommt.


    Viele Grüße
    René

  • Zitat

    seine Geschichte soll nicht nach "Der Turm" sondern zwischen "Glas" und "Wolfsmond" spielen.


    Oha, interessant. Da kann ich es mir gut vorstellen, dass das gut klappt und bin mal gespannt.


    Herzliche Grüße
    René

  • Was für ein Buch!! Nachdem ich jetzt drei Monate lang mehr oder weniger regelmässig darin gelesen habe, beendete ich es heute. Stephen King ist mit diesem Buch wieder ein Meisterwerk wie in alten Zeiten geglückt. Er wollte ein Buch schreiben bei dem "das Gaspedal ständig voll durchgedrückt ist" und das ist ihm auf den knapp 1300 Seiten tatsächlich gelungen.
    Die Geschichte lebt von den Bewohnern von Chester's Mill, die einem zum Teil richtig ans Herz wachsen. Gewaltig sind die vielen verschiedenen Persönlichkeiten, wie sie miteinander verwickelt sind, ihre Vergangenheiten, ihre Absichten. Sehr interessant war zu lesen, wie sich die Bewohner verhielten, als die Kuppel sie vom Rest der Welt abschloss und wie sie sich in der schwierigen Zeit entwickelten, zum Guten oder zum Bösen.
    Das Ende ist wie so oft bei Stephen King nicht ganz klar und läst ein paar Fragen offen, was ich aber überhaupt nicht schlimm finde. Als King-Fan ist man sich das gewohnt. Die letzte Seite zu lesen, weckte in mir fast einen Abschiedsschmerz, man verlässt liebgewonnene Freunde...


    10 Punkte :anbet

  • Deutsche Ausgabe


    Hardcover: 1280 Seiten
    Verlag: Heyne
    Originaltitel: The Dome


    Kurzbeschreibung
    Wenn kein Gesetz mehr gilt, zählt nur der nackte Kampf ums Überleben
    Urplötzlich stülpt sich eines Tages eine unsichtbare Kuppel über Chester´s Mill. Die Einwohner der neuenglischen Kleinstadt sind komplett von ihrer Umwelt abgeschnitten. Und auf einmal gilt kein herkömmliches Gesetz mehr ...


    Über den Autor
    Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten, sein erster Romanerfolg, "Carrie", erlaubte ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft. Im November 2003 erhielt er den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk.


    Meine Meinung


    Inhalt
    Es ist ein stinknormaler Tag in Chester´s Mill. Ein Sportflugzeug dreht am blauen Himmel seine Runden, ein einsamer Wanderer geht eine Landstraße entlang und ein Waldmurmeltier ist auf dem Weg zu seinen eigenen, ganz persönlichen Geschäften. Der örtliche Radiosender brennt seine heiligen Songs in den Äther und eine junge Frau wird von einem ihrer Freunde auf recht brutale Weise ermordet.
    Ein ganz normaler Tag mit ganz normalen Aktivitäten in der Welt des Stephen King.
    Doch dann legt sich um ganz Chester´s Mill eine Glocke.
    Unsichtbar.
    Undurchdringlich.
    Aber sehr, sehr real.


    Erster Leseeindruck und veränderte Schreibe
    Das Feuerwerk, welches Stephen King auf den folgenden knapp 1300 Seiten abbrennt, ist nach meinem Erleben eines seiner besten Werke, denn er bezieht einerseits ganz klar Stellung zu vielen aktuellen politischen Themen, ohne dabei ein einziges Mal den mahnenden Zeigefinger zu erheben oder gar zu langweilen. (Man mag dem vorliegenden Roman ja vieles vorwerfen können, aber Langeweile wäre hierfür das absolut falsche Wort.) Andererseits zeigt Stephen King aber auch, dass er sich als Schriftsteller weiterentwickelt hat.
    Wo früher in seinen Romanen etwa Fäkalsprache und vulgäre Ausdrücke zum Standartwortschatz seiner Protagonisten gehörten, bemüht er sich diesmal um eine bereinigte Fassung, die den Menschen besser zu Gesicht steht, da sie realistischer wirkt, als das allmählich aufgesetzt wirkende Bemühen seiner Figuren um eine möglichst deutliche und direkte Sprache. Dies verleiht all den Menschen unter dem Dome beim Lesen eine Nähe, die manchmal erschreckend wirkt, aber sehr viel zum Leseerlebnis beiträgt. Dennoch, bei aller neu entdeckten Menschlichkeit hat King es nicht verlernt zum Beispiel bei seinen Unfallszenen sich seinem üblichen FX-Repertoire zu bedienen. Dies verpackt er wie gewohnt in eine distanziert, erschrockene Art zu Schreiben, die diesen Szenen etwas kaltes gibt, was sie umso erschreckender daherkommen lässt.


    Mit dem Alter kommt die Reife
    Trotz all dieser Veränderungen die neben seinen üblichen (liebgewonnen) Marotten in seiner Art zu Erzählen aufblitzen, versteht Stephen King es einen Horror zu erzeugen der vielen seiner letzten Werke ein wenig abgeht. Er greift dabei weder auf Vampire oder Zombies oder Geister zurück, sondern zeigt relativ subtil, dass der wahre Horror aus den Menschen selber kommt.
    Die Personen in seiner Geschichte skizziert er mit wenigen Pinselstrichen exakt und dennoch so frei, dass sie vor dem Auge des Lesers problemlos in Fleisch und Blut erscheinen, wenn er sie nach und nach weiter mit Leben erfüllt.
    Mehr als einmal musste deswegen ich beim Lesen eine Pause einlegen weil ich am liebsten in das Buch gesprungen wäre um einzugreifen. Ein untrügliches Zeichen für das Geschick, mit dem King zumindest mir die Situation und seine Figuren nahegebracht hat.
    Das Ende hat einen leichten Geschmack von Deus ex machina, ließ sich aber rückblickend wahrscheinlich gar nicht anders verwirklichen, zumal King bereits frühzeitig die Weichen für die Lösung gelegt hat.
    King ist erwachsen geworden, ohne das fröhlich kreischende Kind in ihm zum Schweigen zu bringen, das die Ameisen auf dem Spielplatz mit seiner neuen Lupe in Flammen setzt.


    Mein Fazit:
    Shining begleitete mich im Alter von fünfzehn durch meine Gruselzeit. Christine las ich im Übergang von Kind zum Erwachsenen. ES und The Stand las ich dann schon im etwas reiferen Alter und seine Saga um Roland und seine Suche nach dem dunklen Turm begleitete mich durch fast alle dieser Stationen. Allen diesen Büchern ist gemein, dass sie mich in einem jeweils ganz besonderen Alter erreichten und mir viel mehr gaben als reine Unterhaltung.
    Mit The Dome / Die Arena hat King erneut erreicht das eine seiner Geschichten für mich mehr war, als nur ein leichter Zeitvertreib zur Entspannung.
    Es ist eines der Bücher, die ich immer wieder gerne lesen und darüber nachdenken werde, wie schnell sich die dünnen Grenzen zwischen der hellen Seite unseres Lebens mit den dunklen, triebgesteuerten Ecken in den hintersten Winkeln unseres zivilisierten Verhaltens vermischen können. Es zeigt wie schnell wir mit der Königin aus dem Zauberland Kopf ab rufen oder einem Verrückten und seiner verqueren Ideologie hinterher hecheln, nur um in dem Moment, wenn der Rauch sich verzogen hat zu sagen, wir hätten nicht gewusst was da eigentlich hinter den Kulissen passierte.
    Und das macht mir mehr Angst als alle Zombies und Vampire und Schreckgespenster, die jemals in meinem Leben in dunklen Nächten meine Träume heimgesucht haben.


    Edit:
    Tippfehler korrigiert :wave

  • Hallo Steena :wave


    Ups!
    Ich habe über beide Funktionen nach dem Buch gesucht und eine Fehlermeldung erhalten. Dann habe ich Stephen King selber aufgerufen, da dort ja seine hier besprochenen Bücher angezeigt werden, ebenfalls Fehlanzeige ?(


    Wie kann man denn die beiden Threads zusammenführen?
    Warum finde ich die entsprechende Rezi / den Thread nicht?
    Was mache ich da verkehrt?


    :help & Sorry


    Dirk67 :-(

  • Die Suche mag diese ganz kurzen Worte wie die/das/der nicht, vielleicht lag es daran? Warum du allerdings im Verzeichnis den Eintrag nicht gefunden hast, weiß ich auch nicht :gruebel. Der Thread ist schon an milla gemeldet, die sich normalerweise darum kümmert, dass er an den bestehenden angefügt wird :-).

  • Hi Steena :wave


    Die Arena
    Deswegen vielleicht mein Problem gestern?
    Versuche ich nachher mal anders.


    Aber ich habe es gerade nochmal über den Punkt Rezensionen versucht.
    Und siehe da (Vorführeffekt) jetzt finde ich es *schäm*


    Danke für deine schnelle Hilfe und sorry nochmal, für mein Doppelposten :-)


    Ansonsten hoffe ich, alle Punkte beachtet zu haben, die zu einer ordentlichen Rezi gehören. Wenn nicht, sag mir bitte Bescheid, damit ich das noch editieren kann.


    Lieben Gruß


    Dirk67 :wave

  • Danke für die Rezis! Besonders dir Dirk - hier liegen jede Menge Bücher rum, die gelesen werden wollen - der nächste Griff geht nun aber direkt zu King.
    Bin schon sehr gespannt, habe schon so lange nichts mehr von ihm gelesen, dabei bin ich ein großer King-Fan.

  • Huhu Zusammen,


    ich habe Stephen King's Arena nun auch endlich durch und kann mich den überwiegend positiven Kommentaren hier nur vorbehaltlos anschließen.
    Definitiv besserv als "Wahn" (das mir auch gut gefallen hat), ich behaupte sogar, es gehört zu King's stärksten Büchern. Ich habe mich trotz des enormen Umfangs zu keiner Zeit gelangweilt, ganz im Gegenteil. An der Spannungsschraube wird kontinuierlich gedreht, die kurzen Kapitel animieren zum "immer weiter lesen".
    Toll!


    Wer Interesse daran hat: In meinem Blog gibt es seit heute eine Video-Besprechung zu dem Buch.
    Wer Lust hat klickts an, der Rest weiß ja jetzt trotzdem, das ich begeistert bin. :-]


    LG
    Daniel

  • So, stecke mittendrin, habe bisher 9 von 41 Stunden gehört, lach, aber find ich gut, endlich mal wieder so ein richtig langes Hörbuch. Hatte ich bisher nur bei Potter.


    Bisher ist mein Eindruck sehr gut, eine gute Story, spannend und interessant, die Protagonisten gefallen mir und bin sehr gespannt wie es sich noch entwickelt. Muss dauernd daran denken was wäre wenn es hier plötzlich PLOPP macht und unsere Stadt wär unter ner Kuppel, oje, Chaos pur, das würde nicht so lang dauern wie in Kings Buch^^.


    edit: So, nach 18 Tagen habe ich 25 Stunden von 41 gehört und muss es vorerst auf Eis legen. Kann mich nicht länger darauf konzentrieren, einfach zu lang, das Ganze hätte man nach meinem Empfinden deutlich kürzen können. Ist scho ne gute Geschichte und will ja auch wissen wies weiter geht, aber nicht jetzt. Hatte auch bissle mehr Action erwartet, sprich dass die Leute sich noch krasser verhalten, aber vielleicht kommt die ja noch. Doch vorerst will ich endlich mal wieder was anderes hören :-). Aber wie ich es hasse Bücher abzubrechen, grrrr!

  • Es sind bestimmt mehr als zehn Jahre vergangen seit ich das letzte Buch von Stephen King gelesen habe und nun, nach dieser gefühlten Ewigkeit, habe ich wieder einen Roman von ihm zur Hand genommen. Für diesen 1'277 Seiten langen Schmöker habe ich insgesamt 11 Tage gebraucht um ihn zu komplett zu lesen. Ich hatte geplant zwischendurch eine Leserunde zu einem anderen Buch mitzumachen aber da dieses in der Schweiz nicht lieferbar ist, habe ich mich in dieser Zeit halt nur mit Kings „Die Arena“ beschäftigt. Jetzt bin ich ganz ehrlich gesagt froh noch meine Meinung dazu niederzuschreiben und mich dann einer anderen Lektüre zuwenden zu können.


    Meine Inhaltszusammenfassung


    Inhaltlich beschränke ich mich darauf die Ausgangslage zu beschreiben da ich sonst zu viel vom Inhalt verraten würde. Ganz plötzlich und aus dem Nichts heraus senkt sich eine unsichtbare Kuppel oder Glocke oder wie auch immer das ganze genannt werden soll genau über die Stadtgrenzen von Chester's Mills, ein Dorf im US-Bundesstaat Maine. Diese Kuppel ist wie erwähnt unsichtbar aber leider auch undurchdringlich sowohl für die Menschen die eingeschlossen sind als auch für diejenigen ausserhalb der Kuppel. Sie reicht von etlichen hundert Metern unter dem Boden bis in zehntausende Metern Höhe. Weder das US-Miltär nach Wissenschaftler finden einen Weg diese Glocke zu durchbrechen. Allerdings ist sie schalldurchlässig und ein ein bisschen Wind gelangt auch hindurch, das bedeutet das Menschen von Innen und Aussen miteinander sprechen können. Das ist die Ausgangslage und sie braucht nicht mit Logik hinterfragt zu werden, es ist einfach so. Im Zentrum stehen dann die Menschen innerhalb der Kuppel und wie sie mit der Situation umgehen und sich in Ihrem Verhalten verändern. Die Bewohner von Chester's Mill sind von nun an auf sich selbst gestellt und natürlich nutzen schon bald einige Einwohner den rechtsfreien Raum um sich Vorteile zu verschaffen. Und wer Stephan King kennt, weiss das dies nicht ohne Gewalt abläuft...


    Meine Meinung


    Der Roman beginnt ohne grosses Vorgeplänkel direkt mit der eigentlichen Geschichte und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Die bekannte kingsche Sprache und Erzählweise machte es mir leicht in die Handlung einzutauchen und diese zu erfassen. Die ersten knapp zweihundert Seiten habe ich noch am selben Abend gelesen. Mühe hatte ich mit der wirklich sehr grossen Anzahl an Personen, ich konnte zu Beginn nicht alle behalten und zuordnen und im Namensregister am Anfang des Buches habe ich nicht oft nachgeschlagen. Ich habe einfach weitergelesen und versucht mir so viele Namen wie möglich einzuprägen und die wichtigsten Personen konnte ich dann so ab Seite 150 zuordnen. Es hat wohl gar keinen Sinn sich alle Personen am Anfang merken zu wollen da dies fast unmöglich ist. Mein Tipp: Einfach lesen, lesen lesen und die wichtigen Personen bleiben mit der Zeit im Gedächtnis haften.


    Ab Seite zweihundert habe ich täglich eine Lesepensum zwischen 50 bis 150 Seiten geschafft. Mal hatte ich das Gefühl etwas eher Unwichtiges und Überflüssiges zu lesen dann wars wieder ungemein spannend. Keine Ahnung ob diese Schwankungen auf meine Tagesforum und Leselaune zurückzuführen ist oder auf das Buch und die Handlung? :gruebel Aber ich denke das es bei 1277 Seiten ganz normal ist, dass der Leser das Gefühl hat das auf die eine oder andere Szene hätte verzichtet werden können. Jetzt nachdem ich das Buch fertig gelesen habe, ist meine Meinung, dass ein Kürzung um vielleicht zweihundert Seiten nicht falsch wenn nicht sogar angebracht gewesen wäre. Dadurch das sich Bücher wegen Stephen Kings Schreibstil zügig lesen lassen fallen die Längen nicht so auf.


    Weitere Punkte die meiner Meinung nach zu Kritik anlass geben sind die charakterlichen Eigenschaften der Protagonisten. Wenn sie einmal auf der „Guten“ Seite stehen bleiben sie die Guten Personen und bei den „Bösen“ ist es dasselbe. Vielleicht ist dies so weil sehr viele Personen im Roman vorkommen und es dem Leser so vereinfacht werden soll sich die Personen zu merken und zuzuordnen. Wären sie in Ihrem Verhalten auch noch vielschichtig und würden sich verändern wäre es für mich als Leser noch schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich, mit allen Namen klarzukommen. Und dann hat mich der Schluss und die Auflösung nicht überzeugt. Ich werde natürlich nicht Schreiben wer, was wie, wo, weshalb für die Kuppel verantwortlich war, aber überzeugend wars für mich nicht.


    Fazit


    Die Grundidee ein Dorf und Menschen von der (Um-)Welt abzuschotten und zu schauen und zu beschreiben wie sich die Menschen verändern ist zwar spannend aber alles andere als neu. Dies auf über 1'200 Seiten zu tun kann den Leser mit der Zeit ermüden und sogar erschlagen, die vielen Protagonisten können ihn sogar überfordern. Auch wenn es mehrheitlich sehr spannend war gibts etliche Passagen die ich gekürzt oder ganz gestrichen hätte. Weil Stephen King aber ein guter Erzähler und Schreiber ist, bleibt dennoch ein überwiegend gutes Gefühl bei mir zurück. Insgesamt denke ich, dass eine Wertung von 7 Punkten dem Buch gerecht wird.


    Edit: Wortwiederholungen gelöscht und Satzteile umgeschrieben