ZitatOriginal von Jasmin87
Auf's TB warten, das HC ist zu teuer!
Wie lange dauert das wohl noch bis zum TB???
ZitatOriginal von Jasmin87
Auf's TB warten, das HC ist zu teuer!
Wie lange dauert das wohl noch bis zum TB???
ZitatOriginal von Krimi-Mimi
Wie lange dauert das wohl noch bis zum TB???
Ich denke mal, dass das mind. ein Jahr dauert, wenn nicht länger.
Die Originalausgabe (auf Englisch) kostet bei Amazon auch nur 14,95€. Das ist auch eine Hard Cover Ausgabe und auf jeden Fall um einiges billiger als die deutsche Ausgabe
Ui, das ist mir zu lange und die Originalausgabe zu englisch.... hmmm.... da bleibt ja doch nur der Griff ganz tief in die Geldbörse!
So, mein Papa hat "Die Arena" beendet und ist restlos begeistert. Er ist ja eh ein großer King-Fan, aber er meinte, "Die Arena" sei mal wieder eines dieser Bücher, die er auch von Stephen King gewöhnt ist ... Seine letzte Bücher mochte der Papa nicht besonders.
Jedenfalls "ist es genau die richtige Mischung", er "findet es immer wieder fasziniernd, wie Stephen King es schafft, dem Leser vor Augen zu führen, wie es sein könnte und wie die Menschen, die ja gar nicht so anders sind als wir, zu regelrechten Monstern mutieren können" ...
Fazit: Begeisterung pur. Wenn ich Zeit und Lust habe, werde ich mich gleichfalls an den Wälzer wagen ...
Hab mir jetzt doch die gebundene Ausgabe gekauft,und wird gleich als nächstes gelesen
Ich habe das Buch Weihnachten geschenkt bekommen und es innerhalb kürzester Zeit förmlich verschlungen.
Stephen King merkt im Nachwort an, dass er versucht habe, ein Buch zu schreiben, in dem das Gaspedal ständig durchgetreten bleibt und ich finde, dass ihm das hervorragend gelungen ist. Obwohl gerade am Anfang unheimlich viele Charaktere eingeführt werden, schafft man es schnell, einen Überblick zu bekommen und das Gefüge der Kleinstadt zu durchschauen. Mit relativ kurzen, gut lesbaren Kapiteln und ständig wechselnden Perspektiven zieht er einen in seinen Bann und ich habe es jedes Mal bedauert, wenn ich aufhören musste. Trotz der hohen Seitenzahl hat das Buch meiner Meinung nach keine Längen. Erfreulich finde ich auch, dass man eigentlich bis zum Schluss nicht weiß, wie es enden wird und bin auch mit dem Finale, das zu einem King-Buch passt, zufrieden.
ZitatOriginal von Struppi
Ich habe das Buch Weihnachten geschenkt bekommen und es innerhalb kürzester Zeit förmlich verschlungen.
Stephen King merkt im Nachwort an, dass er versucht habe, ein Buch zu schreiben, in dem das Gaspedal ständig durchgetreten bleibt und ich finde, dass ihm das hervorragend gelungen ist. Obwohl gerade am Anfang unheimlich viele Charaktere eingeführt werden, schafft man es schnell, einen Überblick zu bekommen und das Gefüge der Kleinstadt zu durchschauen. Mit relativ kurzen, gut lesbaren Kapiteln und ständig wechselnden Perspektiven zieht er einen in seinen Bann und ich habe es jedes Mal bedauert, wenn ich aufhören musste. Trotz der hohen Seitenzahl hat das Buch meiner Meinung nach keine Längen. Erfreulich finde ich auch, dass man eigentlich bis zum Schluss nicht weiß, wie es enden wird und bin auch mit dem Finale, das zu einem King-Buch passt, zufrieden.
Kann ich von Anfang bis Ende
Ich habe gestern abend angefangen und bin schon halb durch. Total fesselnd das Buch!
Hallo,
auch ich hab Die Arena zu Weihnachten geschenkt bekommen. Hatte nur zunächst nicht so viel Zeit zum Lesen und hab mich daher durch die ersten Seiten geschlichen und immer wieder zurückblättern müssen um die vielen Handlungssprünge und Personen „auf die Reihe zu bekommen“.
Aber irgendwann
hat es mich gepackt und ich hab den Rest fast in einem Rutsch gelesen.
Wechen King lese ich als nächstes? Da sind noch Love und Puls ungelesen, die ebenfalls unterm Christbaum lagen (aber nicht für mich). Aber jetzt brauch ich erst mal was ruhiges zur Erholung.
Wünsche den anderen Lesern ebensoviel Spaß an diesem Buch wie ich ihn hatte.
Miranda
ZitatAlles anzeigenOriginal von CathrineBlake
Ich hab den Brummer auch endlich beendet und ich gehöre ja bekanntlich zur Fan-Fraktion. Auch "Die Arena" fand ich ganz toll und mich haben die vielen kleinen Geschichten total begeistert. Ich fand es äußerst interessant, wie unterschiedlich die Menschen reagiert haben und mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten.
Anfangs hatte ich aber doch Probleme, alle Leute auseinander zu halten, aber mit der Zeit hat sich das dann gelegt. King hat ja die meisten Beziehungen immer wieder wiederholt. Da ging das dann schon.
King hat einfach die Gabe, seine Leser zu fesseln. Auch wenn nicht wirklich sehr viel passiert ist auf den fast 1.300 Seiten, war es mir nie langweilig.
Der Schluss war zwar nicht ganz nach meinem Geschmack, aber das ist er selten bei King. Trotzdem kann ich damit leben und kann das Buch ruhigen Gewissens an King-Fans weiterempfehlen.
Von mir gibt es 9 Punkte.
Bin auch durch, man kann sich aber ruhig Zeit lassen damit. Ich hab mich abends immer gefreut, wieder nach Chester's Mill zu kommen und zu lesen, wer mit wem gegen wen usw. Das Buch hat mich so knapp einen Monat begleitet.
Ich fand auch die vielen teilweise wie in Echtzeit beschriebenen Geschichten/Perspektiven sehr interessant, die schließlich zu einem großen Ganzen verschmelzen (eigentlich interessanter als den Schluss). Jemand schrieb hier was von 3D-Effekt, das ist eine gute Beschreibung.
Mich hat das Buch zu keiner Zeit gelangweilt.
Von mir gibt es ebenfalls 9 Punkte.:-)
ich lese 'Die Arena' zur Zeit auch und bin so hin und her gerissen.
Einerseits hat das Buch einen superspannende Start gehabt:
Das hat mir echt wahnsinnig gefallen.
Jetzt bin ich bei ein bisschen weniger als die Haelfte und manchmal leg ich es weg, weil es einfach nicht mehr so fesselnd war.
Aber im großen und ganzen ist es schon ein tolles Buch und ich bin froh, es mir gekauft zu haben.
Nun werde ich weiterlesen und bin schon meeeeeeeeeeega gespannt auf das Ende
ZitatWechen King lese ich als nächstes? Da sind noch Love und Puls ungelesen, die ebenfalls unterm Christbaum lagen (aber nicht für mich).
Love ist der um Klassen bessere Roman, allerdings ist er ganz anders als "Die Arena", philosophischer und tiefer. Puls fand ich persönlich ein eher schwacher King (wenn es sowas halt gibt ;-)), aber es ist von der Story her eher klassisch und näher an der "Arena" dran. Ich empfehle "In einer kleinen Stadt", falls du ihn noch nicht kennst, das wäre für Arena-Begeisterte der logische Nachfolger. Und "The Stand", falls du gleich noch eine Ebene höher springen willst.
lg Claudia
ZitatOriginal von claudiatoman
Love ist der um Klassen bessere Roman, allerdings ist er ganz anders als "Die Arena", philosophischer und tiefer. Puls fand ich persönlich ein eher schwacher King (wenn es sowas halt gibt ;-)), aber es ist von der Story her eher klassisch und näher an der "Arena" dran. Ich empfehle "In einer kleinen Stadt", falls du ihn noch nicht kennst, das wäre für Arena-Begeisterte der logische Nachfolger. Und "The Stand", falls du gleich noch eine Ebene höher springen willst.
lg Claudia
Also ich würde gerade von "Love" abraten, fand ihn schrecklich langweilig. "Puls" ist da schon die deutlich leichtere, aber dafür unterhaltsamere Kost.
"In einer kleinen Stadt" ist ähnlich? Das muss ich sofort haben! *auf-Einkaufszettel-schreib*
ZitatOriginal von Hope
Also ich würde gerade von "Love" abraten, fand ihn schrecklich langweilig. "Puls" ist da schon die deutlich leichtere, aber dafür unterhaltsamere Kost.
Ich würde ganz und gar nicht von "Love" abraten. Es ist eins der schönsten Bücher von King - meiner Meinung nach
So gehen die Meinungen auseinander!
LOVE ist für mich auch eines der schönsten King-Bücher, hat mich zum weinen gebracht, starke Geschichte, aber eben nicht unbedingt typisch und sehr autobiografisch angehaucht... PULS dagegen ist klassischer aber irgendwie schwächerer King.
In einer kleinen Stadt hat ähnliche Themen wie die Arena, es geht auch darum, was sich Menschen gegenseitig antun, wenn man sie einer bestimmten Situation aussetzt. Ich habe es immer sehr geliebt.
lg Claudia
Hallo,
ich denke, man darf "LOVE", "PULS" und "Die Arena" nicht in einen Topf werfen und vergleichen. Alle drei Bücher haben grundverschiedene Handlungen. Was man aber vergleichen kann und sollte, ist die Schreibweise und Sprache die S.K. gewählt hat um die Story umzusetzen, sie zu entwickeln und zum Abschluss zu bringen.
Hier fand ich "PULS" am schwächsten. Mit den alten "Zombi-Gruselgeschichten" muss man eben vorsichtig umgehen, denn man verfällt zu schnell in die typischen Klischees und das wird unglaubwürdig und langweilig. Bis auf die Ursache der Veränderung der Leute (ich will hier nix verraten), gab es für mich nicht wirklich eine neue "Stephen-King-Welt" zu entdecken. Ich hatte den Eindruck: ähm ja, nichts neues ... und nu´? Das Buch ist schriftstellerisch gelungen - aber die Story? Was man eben so bei den "Zombies" rausholen kann. Grenzwertiger Kitsch.
Bei "LOVE" verhielt es sich genau anders herum, ein typisches King-Universum, ein Füllhorn an Fantasie und Kreativität. Aber: Für mich war es zu fantasievoll ausgeschmückt und zu wenig wirkliche Spannung. Das schwierige für einen Autor ist ja, das der Leser von ihm genau den Stil erwartet, den er bereits von ihm kennt. Plötzlich kommt aber S.K. mit einem umfangreichen "Fantasy-Liebes-Roman" daher. (man beachte die Anführungszeichen) Daher empfindet man das Buch nicht als S.K-"typisch", vergleicht es mit seinen früheren großen Romanen und schwankt zwischen *gutfinden* und *nichtgefallen*. Es war aber alles in allem sehr gut geschrieben, handwerklich perfekt, inhaltlich stark . Aber das gewisse ETWAS hat gefehlt.
"Die Arena" spielt nun wieder auf altbekanntem schriftstellerischen Terrain, knüpft erzählerisch an eben die Bücher an die wir alle lieben und wofür wir S.K. mögen. Er setzte sogar noch eins drauf, indem er das Erzähltempo erhöht ohne gleichzeitig die Story zu vernachlässigen. Die Personen bleiben, ungeachtet ihrer Vielzahl, übersichtlich, sehr gut ausgearbeitet und aufgebaut ohne das sie einem entgleiten.
Unsere Leser-Welt ist Dank "Die Arena" wieder in Ordnung, wir sind versöhnt und freuen uns über den gelungenen Roman. Was will man mehr?
("Qual" habe ich jetzt mal außer vor gelassen, fand es aber phantastisch, erfrischend und super kreativ.)
Viele Grüße
René
Mittlerweile bin ich mit der "Arena" ebenfalls fertig und möchte euch meine Meinung nicht vorenthalten:
Wenn man "Es" und "The Stand" kennt, geht man ohne Furcht an den neuen Über-1000-Seiten-Wälzer heran und wird nicht enttäuscht. In der "Arena" bekommt man gute und meist zügige Unterhaltung geliefert. Wirklichen Leerlauf gibt es gar keinen und für King-Verhältnisse wurde sogar ordentlich mit Details und Hintergrundinfos gespart. Zu Beginn ist man vielleicht von den vielen Charakteren erschlagen, aber zum Glück gibt es dafür am Buchanfang eine Auflistung, die sich in solchen Fällen als gute Hilfe erweist. Es bietet sich allerdings an, das Buch so schnell wie möglich zu lesen, weil das die Intensität und das Personenverständnis noch verstärkt. Zu bemängeln sind Charaktersprünge innerhalb eines Kapitels, aber das übersieht man gern. Das Ende ist schockierend und düster, lässt aber leider einige Fragen offen (mit denen man allerdings leben kann). Nichtsdestotrotz ist "Die Arena" eine großartige Unterhaltung" und es ist höchst bedauerlich, dass man sich nach den 1.300 Seiten von Barbie und seinen Freunden verabschieden muss. Eine Fortsetzung dürfte ja eher unwahrscheinlich sein...
ZitatWenn man "Es" und "The Stand" kennt, geht man ohne Furcht an den neuen Über-1000-Seiten-Wälzer heran und wird nicht enttäuscht.
... und bitte das Monumentalwerk "Der dunkle Turm" nicht vergessen.:wave
René
ZitatOriginal von Rene
... und bitte das Monumentalwerk "Der dunkle Turm" nicht vergessen.:wave
Ja, an für sich schon. Wobei DT ja kein separates Buch ist, wie die zwei von mir aufgezählten...