Barbara Wood *Haus der Erinnerungen*

  • Kurzbeschreibung:
    Andrea, eine junge Frau aus Los Angeles, wird von ihrer Mutter nach England geschickt, um den sterbenden Großvater zu besuchen. Die Reise kommt ihr gerade recht, da sie Abstand gewinnen will, um über die Trennung von ihrem Freund nachzudenken. Andererseits fühlt sie sich unbehaglich bei der Vorstellung, jetzt ihre Familie kennenzulernen, von der sie fast nichts weiß, die sie nur aus Briefen kennt. Als sie das Haus ihrer Großeltern betritt, wird sie überschwenglich von ihrer Großmutter willkommen geheißen, und dennoch ist ihr unheimlich zumute. - Sie sieht am Fenster Kinder, die nur sie erkennt; sie hört Klavierspiel, das andere nicht wahrnehmen. Wird sie von der Gegenwart in die Vergangenheit versetzt? Wer ist sie: Andrea, die junge Frau aus Los Angeles, oder Jennifer, eine viktorianische Lady, die an gebrochenem Herzen starb?
    Auf ihre Fragen gibt die Familie keine Antwort. Doch Andrea kann den Bann lösen.
    Nachdem das Haus in der George Street seine Geheimnisse preisgegeben hat, kehrt Andrea, reich an Erinnerungen, nach Los Angeles zurück.


    Meine Meinung zu diesem Buch:
    Auch Barbara Wood ist eine meiner Lieblingsautorinnen,
    und ich fand jedes Buch von Ihr klasse,
    und habe jedes Ihrer Bücher in einem Zug weggelesen!
    Jedes ist sehr empfehlenswert!

  • Das Buch fand ich eigentlich sehr gut, so dass ich es sogar 2 mal gelesen hab. Meine Schwester ebenfalls.
    Habe mir die Handlungen, ob Vergangenheit oder Gegenwart, bildlich vorgestellt.
    Rundum ein gutes Buch.

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Ich fand es sehr gut und konnte es auch kaum aus der Hand legen. Ich mag einfach auch das Thema sehr gerne. Die Faszination des Unbekannten...

    Anfangs kam mir die Sprache etwas plump vor und hin und wieder haben mich kleinere Wiederholungen genervt. Z.B. habe ich auch nach dem ersten Mal verstanden, dass Andrea keine engere Beziehung wünscht zu ihren Verwandten. Aber das war nur geringfügig negativ und fällt vermutlich anderen Lesern kaum auf. Vielleicht hat es mich auch nur deshalb gestört, weil ich es so spannend fand und unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht und sowas "unwichtiges" dann dabei aufhält :)


    Ich werde mir jetzt garantiert weitere Bücher der Autorin kaufen.

  • Witzig, an das Buch habe ich gestern zufällig auch gedacht. Weil das eins der wenigen Bücher war, bei denen ich am Ende geheult habe wie ein Schlosshund.
    Vielleicht war ich ja in sehr schlechter Verfassung zu dem Zeitpunkt. Aber ich habe es in ewig guter Erinnerung.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“