Pelz bei Amazon

  • [quote]Original von Tom
    Wo ich schon das Brathuhn erwähnt habe: "Brathähnchen" oder altniederostdeutsch ;-) "Broiler" sind Hähne oder Hühner, die so gezüchtet wurden, dass sie schnell an Gewicht zulegen. Sie erreichen ihre Schlachtreife bereits nach etwas mehr als einem Monat Lebenszeit (wobei lebensqualitativ keine Rolle spielen dürfte, ob sie diese vier Wochen "artgerecht" verbringen oder nicht). Hat mit "Natur" alles nix zu tun, kräht aber kein Hahn nach. :grin


    Wer sagt das das da kein Hahn nach kräht??

  • Hallo, Loeckchen.


    Natürlich krähen da Hähne nach. Wie ich schon erwähnt habe - es gibt durchaus Leute, die sich bemühen, ein fleischfreies Leben zu führen, die versuchen, grundsätzlich auf Produkte aus der Nutztierhaltung zu verzichten usw. Und es gibt auch Menschen, die an Gesellschaftsmodellen arbeiten, die das auf das Gesamtsystem zu übertragen versuchen. Bist Du einer von denen?


    Die Ächtung von Pelzen hat aber ganz andere Dimensionen als das bisschen Widerstand gegen Nutztierhaltung (unter welchen Bedingungen auch immer). Nicht wenige, die gegen Pelze Amok laufen, futtern danach einen Broiler von der Bratstange. Proteste gegen solche Aspekte der Tiernutzung würden auch ganz fürchterlich nach hinten losgehen, weil es dann in Bereiche käme, die mit der Lebensqualität der meisten Bürger zu tun haben, wohingegen Proteste gegen Pelzprodukte ziemlich locker machbar sind, weil sich nur die wenigsten Pelze leisten können. Das Stichwort lautet Sozialneid.


    Es bleibt m.E. moralisch auf einer Ebene.

  • Ich rede nicht von Polarnächten sondern bspw. von den Wintermonaten in Deutschland und da willst du mir ja nicht ernsthaft erzählen, dass wir bei den heutigen Stoffen Pelze brauchen?


    Klar, als Inuit beim Fischen würde ich auch Tierfell vorziehen, aber doch nicht im Dezember in Berlin....

  • Die Natur tut mit Schnittlauch auch nicht das, was wir mit ihm tun... ihn zerhacken und auf den Salat streuen. Und klar brauchen wir hier im normalen Winter keinen Pelz, aber ich brauche auch nicht 200+ Bücher auf dem SUB, ich bräuchte auch kein schnelles Auto etc. pp.


    Ich finde diese Welle der übertriebenen political correctness, die da aus USA rüberschwappt, sehr anstrengend. Amazon ist und bleibt mein Lieblings-Online-Shop, obwohl die bestimmt im Beauty-Bereich mittlerweile Lippenstift anbieten, der an Tieren getestet wurde. Kann ich auch mit leben


    .

  • Dass Menschen Tiere "nutzen" lässt sich wohl kaum vermeiden und das wird sich wohl niemals ändern.
    Aber bevor man deswegen resigniert und sagt, dass es sich eh nicht lohnt, ist es meiner Meinung nach um Hausecken besser, sich wenigstens ein paar der Dinge zu widersetzen, die einem gegen den Strich gehen.


    Ein bisschen Widerstand ist doch immer noch besser als gar keiner.


    Und ich denke, jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er zu solch kritischen Punkten steht. Meiner Meinung nach ist Pelz z.B. absoluter Luxus. Völlig unnötig und ersetzbar. Ein reines Statussymbol. Früher war Fell lebensnotwenig für die Menschen, weil es zu der Zeit nicht so viele Möglichkeiten gab, sich warm zu halten. Sich gegen Pelz zu wehren wäre also schonmal ein Anfang.
    Ich persönlich würde niemals Pelz tragen.
    Im übrigen bin ich auch Vegetarier (und JA, das schließt Fisch mit ein, genauso wie labhaltigen Käse, Gelatine, usw.).
    Ich bin noch nicht sehr lange Vegetarier, könnte mir aber auch vorstellen, völlig vegan zu leben. Das ist alles nur eine Frage der Angewöhnung.


    Man kann auch ganz klein anfangen mit dem Tierschutz. Ich persönlich hege eine große Abneigung gegen Menschen, die Spinnen, Bienen, Wespen, usw. umbringen, nur weil sie sich vor ihnen ekeln, fürchten oder sich von ihnen belästigt fühlen.
    Vor allem bei den Spinnen verstehe ich das überhaupt nicht. Und ich kenne Massenhaft Menschen, die eine winzige Mauerspinne als persönlichen Erzfeind betrachten und sie vor lauter Angst erschlagen, einsaugen oder was weiß ich noch alles tun.
    Wie feige sind wir Menschen eigentlich??

  • Zum Thema selbst hat Tom so schön geschrieben, daß ich mir einen Kommentar ersparen kann und mich dem einfach anschließe. :write


    Aber das:

    Zitat

    Original von Foer
    (...) dass wir bei den heutigen Stoffen Pelze brauchen?


    :yikes Das meinst Du jetzt doch nicht ernst, oder? Den letzten richtig guten Flanell habe ich Ende der 80er Jahre gekauft. Seither gibt es keine vernünftigen Winterstoffe mehr - alles viel zu dünn.


    Da ich jedoch nach wie vor Loden bevorzuge, habe ich keine Pelzkleidung. Außer einer Fellmütze. :grin (Und da habe ich gar kein schlechtes Gewissen.)



    Zum Thema Ernährung und Fleisch essen oder nicht empfehle ich das Buch von


    Nicolai Worm: Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller!


    Ich selbst habe noch eine andere Ausgabe von 2000. Da steht recht deutlich drin, wann das menschliche Gehirn (entwicklungsmäßig gesehen) begonnen hat zu wachsen. Bzw. was der Mensch damals begann zu essen. (Das ist etwas zu ... unappetitlich, um das hier anzuführen.) Als Konsequenz habe ich seinerzeit jedenfalls bei unserer Tochter darauf geachtet, daß sie immer genug Fleisch und Wurst zu essen bekam. Von wegen guter Entwicklung des zentralen Nervensystems (Gehirns).


    Kurzinhalt (Quelle: Amazon)


    Das spannende und provokante Kultbuch - in seiner neuesten Auflage. Komplett überarbeitet und aktualisiert. Nicolai Worm zeigt, wie eine "gengerechte", gesunderhaltende Lebensweise im 21. Jahrhundert aussehen könnte. Denn die menschlichen Gene scheinen auf ein Essen und Trinken wie im Schlaraffenland, wie wir es in den Industrieländern kennen, schlecht vorbereitet zu sein. Unser Genprogramm funktioniert immer noch wie in der Steinzeit. Ernährungsabhängige Störungen nehmen rapide zu, Syndrom X entwickelt sich weltweit zu einer tödlichen Epidemie nie gekannten Ausmaßes. Der Autor verrät, wie die Spezies Mensch auf die schiefe Ernährungsbahn geraten ist, und warum die angeblich "gesunde" Ernährung tatsächlich eher krank macht. Er zeigt aber auch Wege auf, wie wir uns aus der Ernährungsfalle befreien können.
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von melancholy
    Vor allem bei den Spinnen verstehe ich das überhaupt nicht. Und ich kenne Massenhaft Menschen, die eine winzige Mauerspinne als persönlichen Erzfeind betrachten und sie vor lauter Angst erschlagen, einsaugen oder was weiß ich noch alles tun.
    Wie feige sind wir Menschen eigentlich??


    Urteile da besser nicht so schnell, die Angst vor Spinnen ist häufig eine richtige Angststörung, und das sollte man nicht mit Feigheit abtun. Sicher haben nicht alle Menschen, die Spinnen töten, eine Phobie, aber einige gibt es auf jeden Fall, und da solltest du vielleicht nicht alle in einen Topf werfen.


    Was das generelle Töten von Insekten angeht...mag sein, dass es bei manchen unnötig ist, sie zu töten, aber siehst du da nicht irgendwo eine Grenze? Würdest du zum Beispiel auch keine Mücke töten, die dich ansonsten die Ganze Nacht lang stechen würde?


  • Doch, ich meine das schon ernst, aber eben mit dem Zusatz, dass ich von den Wetterverhältnissen in Deutschland rede und nicht von der Antarktis oder Russland....

  • Zitat

    Original von Glass


    Urteile da besser nicht so schnell, die Angst vor Spinnen ist häufig eine richtige Angststörung, und das sollte man nicht mit Feigheit abtun. Sicher haben nicht alle Menschen, die Spinnen töten, eine Phobie, aber einige gibt es auf jeden Fall, und da solltest du vielleicht nicht alle in einen Topf werfen.


    Was das generelle Töten von Insekten angeht...mag sein, dass es bei manchen unnötig ist, sie zu töten, aber siehst du da nicht irgendwo eine Grenze? Würdest du zum Beispiel auch keine Mücke töten, die dich ansonsten die Ganze Nacht lang stechen würde?


    Nun, ich will wirklich nicht verallgemeinern. Gemeint waren eigentlich jene Leute, die sagen "Iiihhh, eine Spinne! Schatz, bitte mach die weg", was soviel bedeutet wie "Schatz, bitte bring sie um".
    Sowas hört man ständig. Ich zumindest.
    Natürlich gibt es Arachnophobie. Aber ich denke es gibt einen Unterschied, sich vor einer Spinne regelrecht zu fürchten oder sie als ein widerwärtiges, langbeiniges Objekt zu betrachten, das man am liebsten ausmerzen möchte.
    Ich will auch nicht unbedingt eine Spinne in meinem Bett haben. Aber sie deswegen gleich umbringen? DAS muss nun wirklich nicht sein, zumal es bei weitem weniger eklig ist eine lebende Spinne in einem Glas zu fangen, als die Überbleibsel einer totel Spinne vom Bettlaken zu klauben.


    Was das Töten von Insekten anbelangt, habe ich eine klare Meinung. Wenn das Insekt mein Blut saugen will, wehre ich mich dagegen. Und ja, auch ich töte eine Mücke, die mich sticht.
    Aber ein Insekt zu töten, das mir nichts zu leide tut, mich höchstens nervt (z.b. eine Fliege), widerstrebt mir.

  • Ich hoffe, hier glaubt keiner ernsthaft, dass die weltweite Pelzindustrie einen Umsatzeinbruch erleidet, wenn jetzt keiner mehr bei Amazon einkauft? Denen dürfte nicht mal ein Zobelhärchen ausfallen.


    Bücher kaufe ich zwar nicht ausschließlich bei Amazon, aber dort hauptsächlich mit dem Hintergedanken, dass der Bücherkauf dieses Forum unterstützt. Und das werde ich auch weiterhin tun. Und zwar ohne schlechtes Gewissen. Sonst dürfte ich nämlich nirgendwo mehr einkaufen, müsste den Garten umpflügen, möglichst alle Lebensmittel selbst herstellen und in der Garage ein Schwein halten.

  • Zitat

    Original von Idgie
    Ich hoffe, hier glaubt keiner ernsthaft, dass die weltweite Pelzindustrie einen Umsatzeinbruch erleidet, wenn jetzt keiner mehr bei Amazon einkauft? .


    Nein aber man kann sie dazu bringen umzudenken.


    Ich hatte hier nicht vor so eine Debatte loszuschlagen.Wenn jemand Pelz trägt soll er das machen.Ich denke hier sind auch Tierfreunde die das gerne wissen möchten.


    Ich esse kein Fleisch mehr und benutze immer mehr Naturprodukte.
    Ich sammel Unterschriften gegen http://www.kaninchenmast.info/wp/mitmachen/ Schon 400 Unterschriften.


    Ich kann Menschen nicht zwingen kein Fleisch oder Kaninchenfleisch zu essen aber ich kann dazu beitragen das die Kaninchen so nicht in ihren Käfigen dahinwegetieren müssen


    Ich selber halte auch Kaninchen und wenn man an Toms Aussage festhält muß man zustimmen es ist besser keine Tiere zu HAlten.
    Aber meine sitzen nicht eingesperrt in einem Käfig und bekommen Trockenfutter aus der Zoohandlung welches schädlich.Sie haben keinen Käfig und werden vernünftig ernährt.


    Ich habe dieses Jahr mehrere Kaninchen gerettet die entweder ausgesetzt werden sollten oder als Lebendfutter enden sollte.Ich habe sie zu mir genommen und weiter vermittelt.


    Ich habe auch letztes Jahr einige Petitionen unterschrieben und Unterschriften gesammelt.Irgendwo kann man was machen.


    Wenn jemand es lächerlich oder albern findet ok.Mir ist es wichtig.

  • Nein, da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich finde es nicht lächerlich, was du versuchst. Ich glaube nur nicht an die großen Effekte. Viel eher noch, dass das, was du in deinem Umfeld tust, einigen wenigen Tieren hilft.

  • Zitat

    Original von Dany-Maus1986



    Für mich gibt es da eine klare Antwort. Fressen und gefressen werden. So war es schon immer auf der Welt und das ist der Lauf der Dinge. So hat die Natur die Lebewesen erschaffen und kein Mensch regt sich auf, wenn ein Löwe eine Antilope reißt. Und in der Steinzeit haben alle Menschen Pelz getragen. Okay tragen wir Baumwolle... aber wisst ihr auch alle, dass dafür Menschen ausgebeutet werden (weiss nicht mehr genau, aber ich glaube es war in der Ukraine). Die Menschen dort wollen keine Baumwolle anbauen, können aber nicht anders, weil die Regierung ihnen andere Dinge nicht abnimmt. Die Bauern sind auf das Geld des Gewinnes angewiesen und haben somit kaum eine Wahl. Weiß jemand hier, wieviel Wasser gebraucht wird, um Baumwolle herzustellen und dann letzten Endes auch Kleidung daraus zu machen??? Da ist der Pelz definitiv nachhaltiger.


    Du kannst doch Tiere, die sich gegenseitig jagen und fressen nicht mit unserer Art der Tierhaltung vergleichen. Ein Tier, dass sein ganzes, wenn auch kurzes, Leben unter schlimmen Bedingungen gehalten wird, das verstümmelt wird, damit es sich am bequemsten halten lässt und das dann auch noch unter Todesängsten stundenlang durch die Gegend gekarrt wird, und das ganze massenweise, denn wir essen ja nicht alle paar Tage ein Tier, sondern konsumieren täglich alle möglichen tierischen Produkte - das ist wohl kaum vergleichbar mit einem Löwen, der eine Antilope reißt.

  • Zitat

    Original von Bell


    Du kannst doch Tiere, die sich gegenseitig jagen und fressen nicht mit unserer Art der Tierhaltung vergleichen. Ein Tier, dass sein ganzes, wenn auch kurzes, Leben unter schlimmen Bedingungen gehalten wird, das verstümmelt wird, damit es sich am bequemsten halten lässt und das dann auch noch unter Todesängsten stundenlang durch die Gegend gekarrt wird, und das ganze massenweise, denn wir essen ja nicht alle paar Tage ein Tier, sondern konsumieren täglich alle möglichen tierischen Produkte - das ist wohl kaum vergleichbar mit einem Löwen, der eine Antilope reißt.


    :write

  • Zitat

    Original von Oryx
    Foer : Keinen Nutzen? Es gibt nicht viele Dinge, die besser wärmen als behaarte Tierhaut. Ausserdem ist sie meistens auch dauerhafter und resistenter. Meine Mutter hat ihren Nerz inzwischen seit über 40 Jahren und wird ihn wohl an meine Schwester weitervererben.


    Zitat

    Original von Foer Ich rede nicht von Polarnächten sondern bspw. von den Wintermonaten in Deutschland und da willst du mir ja nicht ernsthaft erzählen, dass wir bei den heutigen Stoffen Pelze brauchen?


    Ich habe bereits den 35 Jahre alten Lammfellmantel meiner Mutter geerbt und war auch in so einigen Berliner Wintern sehr froh darüber, von Wintern in anderen Gegenden ganz zu schweigen, wo ich ihn gern mitgehabt hätte.
    Ich halte prinzipiell nicht so viel von dogmatischen Verhaltensweisen bezüglich Tier- und Umweltschutz. Ich finde es affig, wenn bei +10°C Frauen ihre Nerze spazierentragen. Ich wundere mich auch, wenn jemand seinen funktionstüchtigen Computer/Fernseher/Handy, etc. wegwirft, nur weil es gerade etwas noch neueres und besseres gibt. Das ist nicht gerade nachhaltiges Verhalten. Aber ob hochwertige Lederschuhe, die mit Hilfe eines Schuhmachers ein Jahrzehnt halten ökologisch so viel schlechter sind als irgendwelche Schuhe aus anderen Materialien, die man ständig auswechseln muss, wäre auch erst zu klären. Die allgemeine Wegwerfmentalität halte ich zumindest für mindestens genauso problematisch hinsichtlich Tier- und Umweltschutz wie die Einzelprobleme rund um Eier, Hühner, Schweinemast, Fellproduktion, etc.
    Natürlich kaufe ich keine Käfigeier, versuche weitgehend Bio-Geflügel und -Milch zu kaufen, etc. Aber ich glaube nicht, dadurch nun ein besserer Mensch zu sein oder prinzipiell zum Tierschutz beizutragen.

  • Zitat

    Original von Foer
    Ich rede nicht von Polarnächten sondern bspw. von den Wintermonaten in Deutschland und da willst du mir ja nicht ernsthaft erzählen, dass wir bei den heutigen Stoffen Pelze brauchen?



    Ganz egal, wie kalt die Nächte oder auch die Tage hier sein mögen... welchen Stoff würdest du denn bevorzugen? Weißt du, dass es eigentlich keinen Stoff gibt, den man guten Gewissens tragen könnte? Für die Fertigung jeglicher Kleidung (ganz besonders zB Jeans) werden Unmengen von Wasser verbraucht/verschwendet... Ist das besser??? Unser Planet hat nur begrenzte Mengen an Trinkwasser zu Verfügung. Für Pelze wird natürlich auch viel Wasser benötigt, aber wie schon häufig hier erwähnt, halten diese auch wirklich ewig. Meist über mehrere Jahrzehnte. Genauso ist es bei Leder. Da finde ich es sinnvoller, Leder oder Pelz zu tragen, als mir ständig neue Woll- oder Baumwolljacken zu kaufen, weil die alte nach wohl spätestens 10 Jahren total hinüber ist. Pelz hat sogar den Vorteil, dass man ihn weiter verkaufen kann, falls man mal figurlich nicht mehr rein passt. Das ist mit ollen Baumwollklamotten kaum noch möglich, die will meist nichtmals mehr das DRK haben.
    Und zu den heimigen Temperaturen. Ich will dich mal sehen, wenn du bei -14 Grad Zeitungen oder Post austrägst. Da reichen morderne Stoffe nicht. Dann musst du dich in 10 Lagen einpacken und bist für die Arbeit zu unbeweglich.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit